Abschied von Schaper Metro setzt auf eine Marke im Großhandel

Der Handelsriese will die 51 konzerneigenen Schaper-Großhandelsmärkte auf die Marke Metro umstellen. Mit dem einheitlichen Markenauftritt will Metro seine Positionierung gegenüber Kunden und Lieferanten verbessern.

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Der Handelskonzern setzt im Großhandel in Deutschland künftig nur noch auf eine Marke. Quelle: Reuters

Düsseldorf Der Handelskonzern Metro setzt im Großhandel in Deutschland künftig nur noch auf eine Marke. Die 51 konzerneigenen Schaper-Großhandelsmärkte werden deshalb bis Ende nächsten Jahres auf die Marke Metro umgestellt, teilte der Handelskonzern am Montag in Düsseldorf mit. Schaper gehört seit 1996 zum Metro-Konzern, wurde aber bisher als eigenständige Marke geführt.

Mit dem einheitlichen Markenauftritt will das Unternehmen seine Positionierung gegenüber Kunden und Lieferanten verbessern. Die Großhandelssparte des Konzerns kämpft in Deutschland seit geraumer Zeit mit Umsatzrückgängen. Neuen Schwung erhofft sich die Sparte auch durch ein für die nächsten Jahre geplantes umfangreiches Modernisierungsprogramm in dreistelliger Millionenhöhe.

Außerdem prüfe die Metro-Großhandelssparte die Eröffnung neuer Standorte in Innenstadtlagen, die für Gastronomiekunden leichter erreichbar sein sollen, hieß es. In Frankreich und Südeuropa sei dieses Konzept bereits sehr erfolgreich.

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