Börse Glossar: Die wichtigsten Begriffe rund um Optionsscheine

Calls, Hexensabbat oder Short Squeeze: Börsen-Profis benutzen mitunter schwer verständliche Fachwörter. wiwo.de erklärt die 22 wichtigsten Begriffe aus der Welt der Optionsscheine.

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Basispreis:Der Basispreis ist der Kurs, zu dem der Basiswert gekauft oder verkauft wird. "Strike" ist die Fachbezeichnung im Englischen.

Basiswert:Auch Underlying genannt. Als Basiswert bezeichnet man das Finanzinstrument, das einem Optionsschein zugrunde liegt. Dies ist in den meisten Fällen eine Aktie oder ein Index, kann aber auch ein Währungskurs, ein Rohstoff oder ein Korb verschiedener Aktien sein.

Calls: Kaufoptionen, die das Recht verleihen, eine bestimmte Aktie zu festgelegten Bedingungen zu kaufen oder (bei sogenannten „Cash gesettelten Optionen“) den Wert in bar abzurufen

Emittent:Die Bank, die ein Wertpapier auf den Markt bringt, wird als Emittent bezeichnet. Der Begriff wird oft auch in Zusammenhang mit Optionsscheinen und Zertifikaten verwendet. Für jeden Optionsschein, den Emittenten verkaufen, gehen sie ein Gegengeschäft (Hedge) ein. Damit haben sie eine marktneutrale Position. Der Verkauf von Derivaten ist für Emittenten keine Spekulation gegen den Derivate-Käufer, sondern ein Margengeschäft.

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