Nachrichten & Meinung: Sieben skurrile Fakten über das Heimwerken

Die Hauptstadt der Heimwerker ist Zwickau. Nur 7999 Einwohner müssen sich hier einen Baumarkt teilen – nirgendwo sonst im Land ist damit laut Dähne-Fachverlag die Baumarktdichte höher. Auf den Plätzen folgen Schwerin (8.686) und Würzburg (9.536). Foto: Stadt Zwickau, Presse- und Oberbürgermeisterbüro

Bauhaus war mal eine Garagenfirma. Unternehmensgründer Heinz G. Baus eröffnete 1960 die erste Filiale – zugleich der erste Baumarkt Deutschlands - in einer Garage in Mannheim. Seither bohrt und hämmert fast die halbe Republik. 31 Millionen Heimwerker soll es in Deutschland geben. Foto: dapd

Die Folgen der deutschen Massenheimwerkerei: Rund 800 Unfälle täglich. Die meisten Unfälle passieren an Wochenenden. Zu den Hauptverletzungsquellen sollen Kreis- und Kettensägen sowie Bohrmaschinen gehören, auch Stürze von Leitern finden sich weit vorn in den Unfallstatistiken. Foto: fotolia

Mit Winterprodukten versuchte die Praktiker-Kette mitten im Hochsommer ihr Glück – und hatte Erfolg. 40.000 Streusalzsäcke zu 25 Kilogramm und 20.000 Schneeschieber wurden innerhalb von fünf Tagen verkauft. Foto: dpa

225 Euro geben die Deutschen im vergangenen Jahr pro Kopf in den Baumärkten aus. Besonders beliebt: Baustoffe und Bauchemie. Die Sortimentsgruppe führt mit einem Anteil von zwölf Prozent am Gesamtumsatz die Warengruppenhitliste des Branchenverbands BHB an. Foto: dpa

Zwiebeln stecken und Rabatten pflegen – das erledigen meist die Damen der Schöpfung. Im Alter von 25 und 59 Jahren leisten 36,4 Prozent der Frauen Gartenarbeit, während nur 29,4 Prozent der Männer mähen, pflanzen und jäten. Das ergab eine Umfrage des Instituts für Freizeitforschung. Foto: dpa

The Home Depot gilt als größte Baumarktkette der Welt. Das Unternehmen betreibt hauptsächlich in den USA, Kanada und China insgesamt mehr als 2200 Baumärkte und erzielte 2010 einen Umsatz von rund 68 Milliarden Dollar. Foto: AP