Börsen in Asien Kurse in Japan halten still

Zum Handelsbeginn in Tokio schauen die Anleger auf Konjunkturdaten aus den USA. An den Börsen bewegt sich im Vormittagshandel wenig. Ein Zeitungsbericht rückt Sharp ins Rampenlicht.

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Vor einer elektronischen Börsenanzeigetafel in Tokio. Quelle: Reuters

Tokio Schwache Konjunkturdaten aus den USA haben am Mittwoch die Börsen in Asien in Schach gehalten. Wesentlicher Faktor war der Einkaufsmanagerindex zur US-Industrie, wo die die Geschäfte im November so schlecht liefen wie seit sechseinhalb Jahren nicht mehr.

In Tokio notierte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index wenig verändert mit 20.002 Punkten. Im Rampenlicht standen Sharp, die 4,8 Prozent in die Höhe schossen. Die Zeitung "Yomiuri" berichtete, ein staatlich gestützter Fonds erwäge den Kauf einer Mehrheitsbeteiligung für umgerechnet etwa 1,53 Milliarden Euro.

Der MSCI-Index für die asiatischen Aktienmärkte mit Ausnahme Japans lag praktisch unverändert. In Shanghai verlor die Börse 0,3 Prozent.

An den Devisenmärkten in Fernost tendierte der Euro etwas schwächer mit 1,0619 Dollar. Zur japanischen Währung wurde der Dollar mit Kursen um 123 Yen gehandelt. Der Schweizer Franken notierte zum Euro mit 1,0904 und zum Dollar mit 1,0270.

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