Datenklau bei JP Morgan Hacker in USA und Israel festgenommen

Es war eine der größen Hacker-Attacken in den USA: Informationen von rund 83 Millionen Personen erbeuteten Datendiebe bei einem Angriff auf die Bestände der US-Bank JP Morgan. Nun wurden vier Verdächtige festgenommen.

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Bei einem Hacker-Angriff auf die Datenbestände der US-Großbank JPMorgan wurden Daten von 83 Millionen Kunden erbeutet. Quelle: Reuters

Jerusalem Die Ermittlungsbehörden in den USA und in Israel haben einem Agenturbericht zufolge im Zusammenhang mit der Hacker-Attacke auf die US-Großbank JP Morgan vier Menschen festgenommen. Eine fünfte Person befinde sich noch auf der Flucht, berichtete Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen. Ein israelischer Polizeisprecher sagte in dem Zusammenhang zu Reuters, drei Israelis seien bereits vergangenen Donnerstag verhaftet worden. Nähere Details nannte er allerdings nicht.

Bei dem Angriff auf JP Morgan handelt es sich um eine der bislang größten Hacker-Attacken in den USA. Das Geldhaus hatte im Oktober eingeräumt, dass persönliche Daten von etwa 83 Millionen Personen erbeutet worden seien. Die Hacker hätten Zugriff auf Namen, Adressen, Telefonnummern und E-Mailadressen gehabt.

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