Devisen Euro fällt weiter

Die Wirtschaftsdaten Chinas verschaffen den Rohstoffen eine Verschnaufpause und der europäischen Gemeinschaftswährung leichte Verlusten. Die Konjunkturerwartungen des ZEW könnten die Stimmung weiter eintrüben.

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Der Kurs des Euro gab gegenüber dem Dollar erneut leicht nach. Quelle: dpa

Frankfurt am Main Der Euro hat am Dienstag an seinen schwachen Wochenstart angeknüpft. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,0865 US-Dollar und damit einen halben Cent weniger als im asiatischen Handel. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,0892 Dollar festgesetzt.

Sichere Anlagehäfen wie der Euro oder der japanische Yen waren weniger gefragt. Am Markt wurde die gute Börsenstimmung in Asien als Grund genannt. Währungen von Ländern mit starker Rohstoffproduktion wie Australien profitierten von einer Erholung der Rohstoffpreise, die in den Wochen zuvor teils stark nachgegeben hatten.

Im Tagesverlauf richtet sich die Aufmerksamkeit auf Konjunkturdaten aus Deutschland. Das Mannheimer ZEW-Institut wird seinen monatlichen Indikator veröffentlichen. Angesichts der erheblichen Kursverluste an den Börsen seit Jahresbeginn wird mit einer Stimmungseintrübung unter den befragten Finanzexperten gerechnet.

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