Diageo kommt nicht in Fahrt US-Aufschwung geht an Spirituosenkonzern vorbei

Der US-Markt boomt, doch Diageo hat nichts davon. Preiskämpfe und Wechselkurseffekte ruinieren dem weltgrößten Spirituosenhersteller auch weiterhin das Geschäft.

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Der weltgrößte Spirituosenhersteller Diageo kann vom Aufschwung des US-Markts nicht profitieren. Quelle: Reuters

London Der weltgrößte Spirituosenhersteller Diageo hat vom konjunkturellen Aufschwung in den USA bislang kaum profitiert. Der Umsatz gab im vergangenen Halbjahr um ein Prozent nach auf 5,9 Milliarden Pfund (7,5 Milliarden Euro) und lag damit unter den Expertenerwartungen.

Gründe dafür seien sowohl negative Wechselkurseffekte als auch die Rabattschlacht in den USA, teilte der Hersteller von Marken wie Smirnoff-Wodka, Johnnie-Walker-Whisky und Guinness-Bier am Donnerstag mit.

In den Schwellenländern sei das Geschäft sehr schwankend. In China führten Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung zu einem deutlichen Rückgang der Nachfrage nach teuren Spirituosen. In Brasilien wurde nach Angaben des britischen Konzerns die deutliche Abkühlung der Konjunktur spürbar.

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