Bewerbungsgespräch Vorbereitung Mit dem Tablet zum Vorstellungsgespräch

Sollte für die Selbstpräsentation beim Bewerbungsgespräch die ausgedruckte Mappe mitgebracht werden oder kann es sogar von Vorteil sein, die Unterlagen auf dem Tablet dabei zu haben?

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Die fiesesten Fragen im Vorstellungsgespräch
„Wie viele Briefkästen der Deutschen Post stehen auf den Straßen Deutschlands?“ Quelle: dpa
„Wie viele Smarties passen in einen VW-Bus?“ Quelle: dpa
„Sie steigen in den Aufzug ein und im Aufzug befindet sich der CEO. Was würden Sie ihm sagen, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen?“ Quelle: REUTERS
Wenn Sie alle Wohnungen in NRW mit Parkett ausstatten wollen würden, wie viel Holz müsste im Schwarzwald abgeholzt werden?“ Quelle: dpa
„Wie viele Cappuccinos werden täglich in Manhattan verkauft?“ Quelle: dpa
„Wenn der Schokoriegel „Mars” eine Person wäre, wie wäre sie?” Quelle: dpa
Der Leiter der Lufthansa Cargo Animal Lounge, Axel Heitmann, hält am Flughafen in Frankfurt am Main einen Regenwurm aus China in seiner Hand Quelle: dpa

Gedruckt oder digital scheint eine Grundsatzfrage zu sein: Ein Tablet mit zu einem Bewerbungsgespräch zu bringen, ist immerhin noch außergewöhnlich, in manchen Branchen aber sicherlich nicht die schlechteste Idee. Vorteile kann es vor allem dann haben, wenn man sich auf einem Job bewirbt, der eng mit Präsentationstechniken verbunden ist, wie zum Beispiel bei Fotografen, Programmieren und Architekten oder Entwicklern.

Die digitale Mappe soll dabei nicht der Ersatz für eine gedruckte Bewerbungsmappe sein, sondern eine Ergänzung. Auf dem Tablet lassen sich nämlich kleinere Präsentationen vorbereiten und dann auch direkt halten, gleichzeitig können so aber auch Arbeitsproben wie Texte und Fotos gezeigt werden oder Projekte durch Grafiken und Bilder dargestellt werden. Der wohl größte Vorteil liegt darin, dass Präsentationen als Video vorgeführt werden können und dabei auch die eigene Arbeitsweise in einem Video dokumentiert wird.

Ein Aber gibt es allerdings auch: Die Technik, die sie präsentieren, sollten sie auch beherrschen. Langes Suchen ist genauso unschön wie plötzlich aufpoppende Apps oder Chatnachrichten - am besten Ausschalten. Verbringen sie auch nicht so viel Zeit damit, den vielleicht zukünftigen Chefs alles am Tablet zu zeigen: Schließlich geht es um die Qualifikation und Persönlichkeit des Bewerbers, der sich möglichst nicht hinter dem Pad verstecken sollte - das ist schließlich nur ein Werkzeug und nicht die Hauptperson.

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