Jobwechsel: Sieben gute Gründe, zu kündigen

Schlechte Stimmung im Büro
Das Marktforschungsunternehmens forum hat 2.700 Beschäftigte gefragt, wie es um ihre Motivation und Zufriedenheit im Job steht. Das Ergebnis: Das Wechselpotenzial scheint riesig. Nicht einmal jeder Zweite kann sich vorstellen, dauerhaft beim aktuellen Arbeitgeber zu bleiben. Das hat verschiedene Gründe...

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Miese Chefs
Um die Motivation der Mitarbeiter ist es nicht gut bestellt – und zwar wegen der Vorgesetzten: Aus Sicht der Befragten gelingt es Chefs und Chefinnen nur sehr ungenügend, Mitarbeiter zu fördern und zu motivieren.

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Fehlende Weiterbildung
Können Sie in Ihrem Unternehmen mehr werden, als nur 67? Nein? Dann sind Sie vielleicht ein Kandidat für einen Jobwechsel, auf jeden Fall sind Sie nicht allein: Auch bei den Befragten schneiden die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten des Arbeitgebers schlecht ab.

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Unterforderung
Machen Sie immer das Gleiche, jeden Tag? Und geben Sei Ihr Gehirn deshalb morgens gleich an der Pforte ab? Dann ist eine Veränderung nötig. Denn eines bringt ein Wechsel – und sei es nur in eine andere Abteilung oder ein anderes Team – immer mit sich: jede Menge neuer Herausforderungen. „Ein Jobwechsel ist zwar immer mit Risiken und Anstrengungen verbunden, aber er bietet auch eine einmalige Chance: Sie bereichern Ihr professionelles Portfolio um eine ganz neue Bandbreite an Fähigkeiten und geben Ihrer Karriere eine ganz neue Richtung“, sagt Ricardo Corominas, Managing Director bei der Personalvermittlung Page Personnel.

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Schlechte Bezahlung
Durch den Wechsel in andere Bereiche im eigenen Unternehmen oder eine ganz neue Branche beweisen Sie nicht nur Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Neugier. Im Normalfall sind auch pro Wechsel zehn Prozent mehr Geld drin.

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Keine emotionale Bindung
Nicht einmal jeder fünfte deutsche Arbeitnehmer (18 Prozent) ist Fan seines eigenen Unternehmens. Das zeigt die Befragung des Marktforschungsunternehmens forum. Die 82 Prozent der "Söldner“, die zwar zufrieden, aber eben nicht loyal sind, sind weg, sobald sie ein besseres Job-Angebot bekommen.

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Unrealistische Vorstellungen
Viele haben sich ihren Job auch einfach anders vorgestellt: mehr Geld, mehr Verantwortung. Und dann heißt es: niedrigeres Gehalt einstellen, Fortbildungen finden in der Freizeit statt und müssen selbst bezahlt werden, außerdem sind Arbeitsumfeld und Kollegen doof. Deshalb: Wenn Sie jetzt vorhaben, in einer ganz neuen Branche tätig zu werden, gilt es zunächst herauszufinden, ob Ihre Vorstellung mit der Wirklichkeit übereinstimmt.

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