Mehr Genuss und Lebensfreude in 2016 So werden Sie am Arbeitsplatz glücklicher

Ist Wohlbefinden ein Wirtschaftsfaktor? Können wir unsere Arbeit wie ein Stück Schokolade genießen? Ja, sagt die Psychologin Ilona Bürgel. Mit den Erkenntnissen aus der Psychologie zeigt sie, wie der Job glücklich macht.

Menschen, die häufig lächeln, haben weniger oft Herzkrankheiten und leben länger, schreibt Ilona Bürgel in ihrem Buch „Die Kunst, die Arbeit zu genießen“. Selbst wenn wir uns zwingen, den Mund zu einem Lächeln zu verziehen, erkennt das Hirn den Unterschied nicht und empfängt die Botschaft, dass wir glücklich sind. Quelle: getty images
Glückliche Menschen verbringen 30 Prozent weniger Zeit vor dem Fernseher und sind lieber mit anderen unterwegs. Kino, Kirche oder Tanzen egal: Das Beisammensein mit anderen Menschen zählt. Quelle: dpa
Ob Fotos, Steine oder eben Hasen - die Erinnerungsstücke an schöne Momente tragen zu späteren Glücksgefühlen bei und sorgen für die Erwartung weiteren Glücks. Quelle: dpa
Bewegung baue das Stresshormon Cortisol ab und vertreibe Depressionen, so die Autorin. Wenige Minuten pro Tag reichen bereits. Noch besser ist die Wirkung im Freien, da dann zusätzlich Vitamin D produziert wird, das gesund und glücklich macht. Quelle: dpa
Bürgel zitiert eine Studie mit 160 Yoga-Lehrern. Diese ergab, dass regelmäßiges Yoga die Glücksblutwerte um 27 Prozent steigert. Quelle: REUTERS
Nicht nur negative Informationen, Gefühle und Haltungen stecken an - Glücklicherweise funktioniert das Prinzip auch umgekehrt. Wer bei der Arbeit positive Gefühle hat, nimmt diese mit nach Hause und überträgt sie so ins Privatleben. Und weiter bewirkt ein glückliches Privatleben auch gute Gefühle im Job - der Kreis schließt sich. Quelle: Handelsblatt Online
Massagen sollen die Abwehrkräfte steigern und Stresshormone im Körper abbauen. Quelle: Handelsblatt Online
Bei negativen oder gar traumatischen Erlebnissen hilft es, mit verständnisvollen Menschen zu sprechen. Das Erlebte wird dabei analysiert, organisiert, besser verstanden und letztlich verarbeitet. Quelle: dpa
Das Schreiben hat einen ähnlichen Effekt, wie das Gespräch - Erlebnisse werden benannt, aufgearbeitet und abgeschlossen. Werden Gedanken dagegen ständig unterdrückt, führt dies zu Stress, der krank macht. Quelle: dpa
Dieser Schritt bedeutet, sein Leben selbst in die Hände zu nehmen. Das Gefühl, ausgeliefert zu sein, bedeutet Stress und steht dem Glück im Wege. Quelle: dpa
Geben ist seliger denn nehmen - und macht glücklich. Wir sind soziale Wesen und dann am glücklichsten, wenn wir uns mit anderen verbunden fühlen. Quelle: dpa
Schokolade bringt das Hirn dazu, Dopamin und Serotonin auszuschütten. Man sollte jedoch die Sorten ab und zu wechseln: Dopamin nutzt sich ab und braucht immer neue Reize. Quelle: dpa
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