Pausen richtig nutzen Fünfzehn Dinge, die Sie in wirklich jeder Mittagspause machen sollten

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Die goldene Regel: Tun Sie etwas anderes als am Arbeitsplatz

So bleiben Sie wach im Büro - ohne Koffein
Jemand sitzt mit Kopfhörern hinter einem Laptop Quelle: Fotolia
Frauen reden Quelle: Fotolia
Jemand hält ein Messer hinter seinem Rücken fest Quelle: Fotolia
Jemand sitzt am Schreibtisch und greift sich an den Rücken Quelle: obs
Jemand befindet sich im Sprung mit einem Koffer über einer Wiese Quelle: Fotolia
Ganz cool bleibenEin Schwung eiskaltes Wasser ins Gesicht oder über die Handgelenke wirkt wahre Wunder. Auch viel Trinken hilft, den Stoffwechsel anzukurbeln; kaltes Eiswasser mit einem Spritzer Zitrone erfrischt richtig. Oder Sie können auch einen Eiswürfel lutschen. Quelle: Fotolia
Jemand isst einen Burger vor einem Laptop und telefoniert Quelle: Fotolia

9. Machen Sie ein Nickerchen! Stellen Sie sich den Wecker auf 15 Minuten und lehnen Sie sich zurück. „Nach einem Powernap ist man mindestens für vier Stunden wieder geistig und körperlich fit“, sagt Ingo Fietze, Professor für Schlafmedizin an der Berliner Charité. Planen Sie nach dem Nickerchen jedoch ein bisschen Zeit ein, um wieder wach zu werden. Spazieren Sie ein paar Minuten lang umher oder machen Sie Gymnastik-Übungen.

10. Trinken Sie genug! Das gilt nicht nur für die Mittagspause - Sie sollten mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit am Tag zu sich nehmen. Und zwar vor allem Wasser, Früchte- oder Kräuter-Tees oder Saftschorlen. Meiden Sie Softdrinks und greifen Sie möglichst wenig zu Kaffee und schwarzen Tee. Wer zu wenig trinkt, leidet häufig unter Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten. Ist auf der Arbeit viel los, nutzen Sie die Pausen um Ihre Flüssigkeitsdepots wieder auszufüllen.

11. Tun Sie was für die Beine! Wer viel sitzt, ist früher tot. Studien haben herausgefunden, dass bereits mehr als drei Stunden Sitzen am Tag die Lebenserwartung reduzieren kann. Stehen ist für die Beine allerdings fast genauso ungesund. Schützen Sie sich vor Herzkreislaufkrankheiten, indem Sie öfter mal persönlich beim Kollegen vorbeigehen, anstatt eine Mail zu schreiben. Kochen Sie sich anstatt einer Kanne Tee nur eine Tasse, dann laufen Sie automatisch öfter in die Kaffeeküche. Legen Sie öfter mal die Beine hoch, auch so unterstützen Sie das Herz bei der Arbeit.

12. Tun Sie was für den Rücken! Langes Sitzen oder Stehen schadet nicht nur dem Herz – auch der Rücken und die Gelenke sind betroffen. Nutzen Sie deshalb die Mittagspause für kleine Übungen. Antje Müller rät zu einer kurzen Einheit Rückengymnastik. Die AOK-Krankenkasse hat auf ihrer Internetseite verschiedene Übungen für Viel-Sitzer und -Steher zusammengefasst.

13. Gehen Sie nach draußen! Verlassen Sie in der Mittagspause auf jeden Fall den Arbeitsplatz und schnappen Sie frische Luft. Nehmen Sie einen kleinen Umweg zur Kantine oder laufen Sie nach dem Essen noch eine kleine Runde. Frische Luft tut nicht nur dem Körper gut, es fördert auch den Geist - ein Spaziergang in der Natur hilft gegen Konzentrationsschwierigkeiten.

14. Meiden Sie alle Bildschirme! Gönnen Sie den Augen eine Pause vom Computerbildschirm, I-Pad- oder Handy-Display. Müssen Sie in der Mittagspause noch einen privaten Online-Einkauf erledigen, verlassen Sie dafür wenigstens den Arbeitsplatz. Allein durch einen Ortswechsel signalisieren Sie dem Körper schon: Pause!

15. Überlegen Sie sich ein System für Ihre Abwesenheit! Um die Mittagspause wirklich genießen zu können, ist es hilfreich zu wissen, das Sie in Ihrer Abwesenheit nichts wichtiges verpassen. Erstellen sich Sie im E-Mail-Programm eine Abwesenheitsnotiz, in der steht, wann Sie wieder zurück sind und wie man Sie im Notfall erreichen kann. Alternativ können Sie auch eine Kontaktperson nennen. Das erspart nervöse Blicke auf das Handy.

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