Pendler in Deutschland: In diese Städte pendeln die meisten Deutschen

Platz 10: Fürth

Laut einer Untersuchung rangiert Fürth auf Platz 10 der Städte, in denen der Anteil an Pendlern am größten ist. 65,6 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Stadt wohnen gar nicht dort. In absoluten Zahlen liegen zwar Städte wie München oder Köln vorn - aber prozentual betrachtet sind es kleinere Städte mit dem höchsten Anteil an den sogenannten Einpendlern.

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Platz 9: Neuss

Richtig. Neuss liegt Gegenüber. Herrchen und Hund (links) sitzen in Düsseldorf-Hamm auf der Mauer. In die Landeshauptstadt kommen täglich zahlreiche Bewohner aus Neuss auf die andere Rheinseite, zum Beispiel auf der Brücke links im Bild. Aber auch andersrum. Denn erstaunlicherweise sind 66,2 Prozent aller Beschäftigten in Neuss nicht von dort, sondern machen sich als Pendler auf den Weg.

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Platz 8: Moers

Sonne und Wind - beides hat Moers ausreichend. Und offensichtlich auch Arbeitsplätze. Also pendeln 66,3 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in die Stadt. Dank gelungener Anbindung ans Autobahnnetz lohnt sich das gegebenenfalls sogar für Bewohner aus Köln, Düsseldorf, Duisburg oder Oberhausen.

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Platz 7: Koblenz

"Deutsches Eck": Nicht nur Mosel und Rhein treffen hier aufeinander, auch zahllose Beschäftigte. 66,5 Prozent aller Arbeitnehmer in Koblenz pendeln in die Stadt, die doch eigentlich so schön ist, dass man auch dort bleiben wollen würde. Sind die Nachbarorte an Mosel und Rhein aber auch.

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Platz 6: Ulm

"Nabada" - wird beschrieben als "karnevalsähnlicher Wasserumzug" auf der Donau in Ulm. Dieses Bild vom vorletzten Juli-Wochenende zeigt: Lustig ist's in Ulm. Um Ulm und Ulm herum befinden sich auch offensichtlich nicht so viele Arbeitsplätze. Denn 67 Prozent der Arbeitnehmer kommen für ihre Erwerbstätigkeit die Stadt. Vielleicht tun sie es auch, weil sie auf karnevaleske Einlagen hoffen.

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Platz 5 und 4: Offenbach und Darmstadt

Offenbach und Darmstadt teilen sich mit 68,8 Prozent einen Rang. Im Bild zu sehen sind Bahnreisende, die wegen eines Oberleitungsschadens in Darmstadts Bahnhof gestrandet waren. Aber mit dieser hohen Zahl an Pendlern, die die Stadt vor allem für ihre Arbeit aufsuchen, illustriert das Foto symbolisch die rege Reisetätigkeit der Gemeinden in Frankfurts Dunstkreis.

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Platz 3: Erlangen

Es ist nicht, so, dass es in Erlangen nichts zu feiern gäbe. Oder genug Ablenkung und Unterhaltung. Dennoch - wer hier hier seiner Arbeit geht, fährt danach wieder weg. 68,9 Prozent aller Beschäftigten dort tun das. Wo's doch so nett dort sein kann.

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Platz 2: Ludwigshafen

Aus dieser Perspektive des BASF-Areals Ludwigshafen lässt sich herauslesen - es gibt schönere Flecken, aber dafür gut was zu tun. Satte 69 Prozent aller Beschäftigten der Stadt verlassen diese dennoch nach getaner Arbeit wieder.

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Platz 1: Heidelberg

Nirgends können sich Besucher der Stadt sicherer sein als in Heidelberg, dass der Verkäufer oder die Ingenieurin, mit der sie zu tun haben, gar nicht in Heidelberg wohnt. 69 Prozent der sozialversicherungspflichten Angestellten in Heidelberg kommen nicht von dort. So wenig wie Prinz William und seine Frau Kate. Sie waren bei ihrem Job als Repräsentanten des Britischen Königshauses in Heidelberg. Ließen sich beim Ruderwettbewerb aber doch lieber fahren als selber zum Riemen zu greifen.

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