Produktivität: Zehn Dinge, die Sie heute mal lassen sollten

1. Ständig aufs Smartphone gucken

Es ist nicht nur unhöflich, es lenkt auch ab. Im Privatleben überhören Sie, wie Ihre Frau aufträgt, nach der Arbeit noch Toilettenpapier zu besorgen, im Job, wie Ihr Chef den Abteilungsleiterposten anbietet. Also: Volle Konzentration auf den Gesprächspartner.

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2. Multitasking während eines Meetings

Ein Meeting ist ja so praktisch: endlich mal Zeit, das Postfach aufzuräumen, die SMS von heute morgen zu beantworten oder mal eben einen Blick auf die Dax-Kurve werfen. Äh, und worum ging es nochmal? Also: Meetings gibt es, um Dinge miteinander zu besprechen. Wenn es nichts zu besprechen gibt, kann auch jeder an seinem Schreibtisch Mails beantworten, Telefonate führen und zur Not auch einmal einen Blick auf die Börsenkurse werfen.

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3. Über Leute nachdenken, die einen nix angehen 

Sicherlich ist es spannend, stundenlang darüber zu sinnieren, ob die Jolie immer noch mit dem Pitt oder ob der Zetsche es nun mit Daimler wirklich hinbekommt. Können aber auch andere machen, beispielsweise die Daimlers selbst. Oft ist es hilfreich über die Dinge, Menschen, Chefs nachzudenken, auf die man Einfluss hat oder die einen beeinflussen.

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4. Ablenkung durch Benachrichtigungen auf dem Bildschirm

Ständig blinkt das Handy: Eilmeldung, der Kollege hat per Foursquare beim Hauptbahnhof eingecheckt, Tante Susi am Sonntag zu sich zum Kaffee eingeladen und der Kollege schickt just in diesem Moment das Papier herum, dass sich alle bis nächste Woche anschauen sollen. Es ist ja vielleicht ein schönes Gefühl, ständig über alles Bescheid zu wissen, aber manchmal bedarf es auch der ruhigen arbeitsamen Momente, in denen jede Ablenkung einen nur aus wichtigen Gedanken herausreißt. Also: abschalten. Alles.

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5. Sich mit der Vergangenheit beschäftigen

Ja, dieses Foto erschließt sich nicht auf den ersten Blick. Was wir Ihnen damit sagen wollen: Konzentrieren Sie sich auf die Gegenwart, denken Sie an die Zukunft und verschwenden Sie nicht allzu viele Gedanken an die Vergangenheit. Sie können sie eh nicht mehr verändern.

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6. Auf Erfolg warten

Schon möglich, dass Ihr Chef gleich in ihr Büro kommt, um Ihnen feierlich eine Gehaltserhöhung verspricht oder Ihnen endlich den Chefposten der neuen Sparte anbietet. Kann aber auch gut sein, dass er gerade mit Ihrem Kollegen ein anregendes Gespräch in seinem Büro führt, weil dieser sich selbst ins Rennen gebracht hat und sie mal wieder leer ausgehen. Also: Auf den Erfolg warten bringt nichts. Nehmen Sie Ihre Karriere selbst in die Hand.

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7. Hinter dem Rücken der anderen lästern

Ja, es macht vermutlich wahnsinnig viel Spaß, darüber zu lästern, wie schlecht die Präsentation des Kollegen Meyer letztens war. Aber wäre es nicht besser, dem Kollegen Meyer beim nächsten Mal einfach unter die Arme zu greifen, um diese schlechten Folien zu verbannen und dafür zu sorgen, dass die nachgelagerte Diskussion nicht um eine halbe Stunde ausgedehnt werden muss? Das würde Größe zeigen und alle wären dankbar, keine Überstunden gemacht haben zu müssen.

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8. Ja sagen

Wer ständig einen viel zu vollen Schreibtisch hat und die Todo-Liste am Ende des Tages noch länger als auch mal kürzer geworden ist, der könnte an akuter Ja-Sageritis leiden. Sprich: Beim nächsten Ding, mit dem der Chef um die Ecke kommt, einfach mal Nein sagen. Andere können das bestimmt genauso gut.

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9. Überstunden schieben

Über Work-Life-Balance wird viel gesprochen - und doch bleiben viele bis 20 Uhr im Büro, um noch diese eine Präsentation fertig zu machen oder an dem Konzept weiter zu pfeilen. Dabei müssen die Kinder wieder ohne Gute-Nacht-Geschichte von Papa oder Abendbrot ohne Mama zu Bett gehen. Und der Besuch des Fitnessstudios fällt auch wieder aus. Zu einem ordentlichen Verhältnis von Arbeit und Freizeit gehört auch die Selbstdisziplin. Fangen Sie jetzt damit an.

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10. Frust mit Schokolade auf dem Sofa bekämpfen

Sie haben sich über Ihren Chef geärgert? Dann ab aufs Laufband oder in den Wald. Den klarsten Kopf erhält man bei ordentlicher körperlicher Ertüchtigung. Und wenn der Kopf nach einer Stunde Dauerlauf immer noch nicht frei ist, legen sie noch einen Endspurt oben drauf.

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