Regus-Studie Diese Dinge vermissen deutsche Geschäftsreisende im Ausland

Viele Arbeitnehmer müssen regelmäßig ins Ausland - oft auch über Monate oder gar Jahre. Eine Studie zeigt jetzt, was den deutschen Expats bei ihren Auslandreisen am meisten fehlt: Von der Familie bis zur Wurststulle.

Regus, ein Anbieter von flexiblen Arbeitsplätzen, hat 20.000 Führungskräfte rund um den Globus befragt, was Ihnen während ihrer beruflichen Reisen ins Ausland am meisten fehlt. Auch zur Reisebereitschaft wurden die Chefs befragt. Demnach sind 28 Prozent der deutschen Umfrageteilnehmer heute weniger bereit, für den Beruf zu reisen, als noch vor zehn Jahren. Bei 25 Prozent ist die Bereitschaft dagegen gestiegen. Spannend ist auch, dass 22 Prozent der Deutschen angaben, im Ausland nichts zu vermissen. Wonach die restlichen 78 Prozent in der Ferne Heimweh haben... Quelle: dpa
Ein ProzentMan soll es nicht glauben, aber ein Prozent der Befragten vermisst das deutsche Wetter. Je nach dem, wo die Befragten beruflich verortet sind, könnten sich hinter dem Schlagwort "Wetter" natürlich auhc Jahreszeiten verbergen. Quelle: dpa
Zwei ProzentZwei Prozent gaben an, im Ausland Medikamente zu vermissen, die es nur hierzulande gibt. Quelle: dpa
Drei ProzentShoppen scheint drei Prozent der Deutschen am Herzen zu liegen. Jedenfalls gaben drei Prozent der Manager an, bestimmte Geschäfte zu vermissen. Quelle: dpa
Fünf ProzentJeweils fünf Prozent gaben an, ihre Tee- oder Kaffeesorte beziehungsweise typisch deutsche Küche zu vermissen. International ist der Hunger auf Hausmannskost mit 25 Prozent deutlich höher. Quelle: Blumenbüro Holland/dpa/gms
Sechs ProzentSechs Prozent vermissen in der Ferne das gewohnte Fernsehprogramm aus der Heimat. Quelle: NDR
Zehn ProzentMehr noch als das Fernsehprogramm vermissen die deutschen Expats dagegen ihre Haustiere - und ihre Muttersprache. Jeweils zehn Prozent gaben an, beides in der Ferne zu vermissen. Auch bei anderen Nationen fehlt auf Dauer die eigene Sprache: Einer von weltweit fünf Umfrageteilnehmern (17 Prozent) würde lieber in seiner Muttersprache sprechen. Quelle: dpa
Zwölf ProzentZwölf Prozent der Deutschen gaben an, dass ihnen ihr Kissen fehle. Quelle: obs
14 ProzentAuch wenn es sicher nicht bei jedem Champagner und Kaviar sind - 14 Prozent der befragten Führungskräfte vermissen in der Ferne den heimischen Lebensstandard. Quelle: dpa
35 ProzentAuf Platz zwei liegt die Sehnsucht nach den eigenen vier Wänden. 35 Prozent der Deutschen vermissen ihr Zuhause. Global betrachtet vermissen 38 Prozent ihr Zuhause. Quelle: dpa
61 ProzentGlobal betrachtet, wird die Familie am meisten vermisst (68 Prozent). Bei den Deutschen gaben 61 Prozent an, dass ihnen die Familie fehle. Allerdings spielt dabei auch das Alter eine große Rolle: Die Generation X und die Babyboomer sind aufgrund ihrer familiären Verpflichtungen weniger bereit, beruflich zu reisen. Gerade die Generation X hat häufig kleine Kinder und vermisst deshalb ihre Familie am meisten (73 Prozent). Quelle: dpa
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