Small-Talk-Tipps So überstehen Sie Tagungen und Firmenjubiläen

Veranstaltungen, zu denen externe Gäste geladen sind, sind das Aushängeschild einer Firma. Ein exzellentes Buffet und ein Rahmenprogramm gehören dazu – doch für den kommunikativen Erfolg braucht es Small Talk. So geht's.

Menschen auf einer Feier trinken Sekt und unterhalten sich Quelle: Fotolia
zwei Männer an einer Flipchart Quelle: Fotolia
Gläser neben einem Sektkühler mit mehreren Flaschen Quelle: Fotolia
eine Frau überreicht eine Visitenkarte Quelle: Fotolia
eine Frau streckt zur Begrüßung die Hand aus Quelle: Fotolia
eine Gruppe junger Menschen beugt sich über einen Block Quelle: Fotolia
eine Frau in einem Pool trinkt einen Cocktail Quelle: Fotolia
Zwei Männer schütteln sich die Hände Quelle: Fotolia
Zirkulieren SieWeil es aber mehr als nur einen Gast gibt, ist es wichtig, sich irgendwann auch wieder zurück zu ziehen. Die Autorinnen raten an der Stelle zu einer ehrlichen Bemerkung: „Es war nett mit Ihnen zu plaudern, vielleicht können wir das später fortsetzen. Sie haben sicher Verständnis, dass ich noch andere Gäste begrüßen möchte“. Oder „Ich muss mich jetzt verabschieden, ich möchte noch gerne andere Gäste begrüßen. Wir sehen uns sicher später noch.“  Es ist wichtig, dass Sie als Gastgeber und Co-Gastgeber nicht an Personen kleben bleiben, denn nur wenn Sie zirkulieren, den einen oder anderen Gesprächspartner von hier nach dort mitnehmen, fördern Sie das Durchmischen der Gesprächsgruppen. Einzelne Personen lassen Sie natürlich nicht allein zurück, sondern schließen sich mit diesen zunächst einer Gesprächsgruppe an. Quelle: Fotolia
Kein FachchinesischSelbstverständlich wird bei einer beruflichen Veranstaltung auch über Fachthemen gesprochen. Vertagen Sie aber tiefergehende geschäftliche Gespräche auf einen späteren Termin, an dem Sie Zeit haben und ungestört sind. Auch vertrauliche Gespräche sollten laut Birkenstock und Quick auf ein Minimum reduziert werden, sodass keine geschlossenen Gesprächsgruppen entstehen. Und auch hier gilt: „Namensschilder Ihrer Mitarbeiter mit Tätigkeitsbezeichnungen schaffen auch für die Gäste Klarheit, dass manche Mitarbeiter nicht alle Fachfragen beantworten können. So wird zum Beispiel von einem Buchhalter nicht erwartet, Auskunft über Liefertermine geben zu können. Es reicht, wenn er an die zuständige Person verweisen kann“, empfehlen die Autorinnen. Quelle: Fotolia
VIPs und wichtige KundenZum Schluss raten die Autorinnen Renate Birkenstock und Ilona Quick dazu, sich wichtige Gäste weiter hinten im Raum zuführen zu lassen, wenn man eine Veranstaltung mit sehr vielen Gästen hat. „Selbstverständlich müssen Sie Ihre Key-Kunden bei der Veranstaltung auch persönlich betreuen, vielleicht möchten diese aber auch andere Gäste oder Mitarbeiter Ihres Hauses kennenlernen? Machen Sie sie miteinander bekannt. Das schafft Ihnen auch Freiräume, sich höflich loszueisen um frei zu sein für weitere Kontakte“, so die Autorinnen. Und schließlich: Schotten Sie sich nicht ab mit wichtigen Personen. Zeigen Sie, dass Sie an diesem Tag offen sind für jeden Gast, der gern mit Ihnen kurz reden möchte. Quelle: Fotolia
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