Videos, Chöre und Kündigungskuchen: Die schrägsten Arten, einen Job zu kündigen

Kündigung vor laufender Kamera

Charlo Greene, Moderatorin beim Sender KVTA in Alaska, sagte nach einem Bericht über den Cannabis-Club in Alaska, ihr gehöre die Organisation. Sie wolle all ihre Energie in den Kampf für „Freiheit und Fairness“ einbringen. Dann sagt sie: "Und was diesen Job hier betrifft - nun, nicht, dass ich eine Wahl hätte, aber - scheiß drauf, ich kündige." Dann zuckte sie mit den Schultern und ging vor laufenden Kameras weg. Doch Greene ist nicht die einzige, die ihren Job auf eine derart ungewöhnliche Weise hinschmiss...

Getanzte Kündigung

Aktuell geistert ein Video durchs Netz, in dem die Angestellte eines Animations-Unternehmens ihre Kündigung tanzt. "Ich habe zwei Jahre lang meine Beziehungen, meine Zeit und Energie diesem Job geopfert und mein Boss hat sich nur dafür interessiert, wie viele Klicks unsere Videos holen", heißt es in ihrer Botschaft. Deshalb ziehe sie jetzt die Konsequenzen: Sie wolle ein eigenes Video machen, bei dem es um Inhalt und nicht um Klicks gehe. Und das außerdem ihrem Chef sagt: "Ich kündige!" Das Video wurde übrigens mehr als acht Millionen Mal angeklickt.

Bild: Screenshot

Gesungene Kündigung

Im Dezember machte ein ganz ähnliches Video die Runde, in dem Phil Sipka, Angestellter einer Kaffee-Bar in Chicago, seine Kündigung sang. Ein Chor leistete ihm dabei Unterstützung. "I am quitting this job today. Even though I like it here. Gonna start a new career. Gonna make it to the top and start my coffee shop", singt Sipka vor Kunden und Kollegen. Das Video wurde durch die Fernseh-Show des Komikers Steve Harvey bekannt.

Bild: Screenshot

Kündigung mit Kapelle

Mit Pauken und Trompeten schmiss Joey de Francesco seinen Job in einem Hotel hin, weil man die Angestellten dort "wie Dreck" behandele. Eine ganze Blechbläser-Combo folgte ihm mit Flöt und Tröt, als er seinem Chef die Kündigung überreichte.

Bild: Screenshot

Kündigung zum Spielen

Ein Softwareentwickler hatte seinem Chef ein Super Mario-Spiel programmiert, bei dem jedes Mal, wenn der Hauptcharakter einen Taler einsammelte, der Satz "ich kündige" erschien. Am Ende eines jeden Levels wurden die Gründe dafür aufgelistet.

Bild: dapd

Kündigung per Fehlermeldung

Ebenfalls eher technisch schmiss ein Designer von Computerfehlermeldungen hin: Auf dem Bildschirm seines Chefs tauchte nämlich folgende Fehlermeldung auf: "Der Designer, den sie wie den letzten Dreck behandeln, hat unerwartet gekündigt."

Bild: Fotolia

Kündigung in 140 Zeichen

Ebenfalls beliebt sind Kündigungen bei Twitter. Haikus sind dagegen eher selten.

Bild: Screenshot

Kündigung zum Essen

Ein Angestellter des Londoner Flughafens buk seinen Kollegen und Vorgesetzten einen riesigen Kuchen, auf den er mit schwarzer Glasur seine Kündigung geschrieben hatte.

Bild: dpa

Kündigung statt Preis

Kunden des britischen Möbelhauses Bes Bath & Beyond fanden eines Tages an diversen Möbelstücken keine Preisschilder vor, sondern Etiketten, auf denen der Betreiber des Geschäftes beleidigt wurde. Dazu kam dann jeweils die Zeile "Ich kündige".

Bild: REUTERS