Zum Kinostart Strombergs fieseste Sprüche

Im Fernsehen lief die Serie „Stromberg“ jahrelang erfolgreich. Nun folgt ein Kinofilm - und erzählt erneut vom absurden Wahnsinn im Büro. Die besten Sprüche des miesesten Chefs der Welt.

Im "Stromberg"-Kinofilm bricht die ganze Belegschaft zu einer gemeinsamen Firmenfeier nach Botzenburg auf. Wie könnte es anders sein mit Bernd Stromberg (gespielt von Christoph Maria Herbst) als Anführer: "Firmenfeiern sind wie das letzte Abendmahl. Immer zu wenig Weiber, das Essen ist schlecht und am Ende gibt's Ärger". Der hat kurz vorher erfahren, dass die Konzernführung plant, die Versicherung dicht zu machen. Quelle: dpa
Nun versucht jeder sich in eine möglichst gute Position zu bringen, denn es droht die Arbeitslosigkeit, wenn der Sprung in die Zentrale nicht vor dem Aus des Unternehmens gelingt. Stromberg setzt alles daran, die Führungsriege von seinen Qualitäten zu überzeugen. „Probleme sind wie Brüste“ , weiß Stromberg. „Wenn man die anfasst, macht's doch erst am meisten Spaß.“ Gefahr droht von Berthold „Ernie“ Heisterkamp, der sich durch ein Karriere-Coaching vom „Akten-Mongo“ zum Bürostreber entwickelt hat. Quelle: dpa
Mit allen Mitteln versucht Stromberg, die obere Chefetage für sich zu gewinnen - das kann er am besten mit falschen Versprechungen und alkoholgetränkten Überredungskünsten: "Ich bin ja quasi die perfekte Mischung aus jung, aber sehr erfahren. Gibt's in der Form ja sonst nur auf dem Straßenstrich." Quelle: dpa
"Büro ist wie Achterbahn fahren, ein ständiges Auf und Ab. Wenn man das acht Stunden machen muss, täglich, dann kotzt man irgendwann." 25 Jahre hat Stromberg durchgehalten und es dabei auch geschafft, dass ihn niemand kennt und die, die ihn kennen, meiden den Kontakt mit ihm - ein Spruch der allerersten Folge. Quelle: obs
"Die Moslems sind die neuen Homosexuellen! Wo man damals immer gesagt hat: Ekelhaft, bleib mir vom Leib - nee! Heute weiß man - wissenschaftlich -, dass die praktisch ganz normal sind. Nur eben anders." Quelle: dpa
Das erklärte Ziel von Stromberg und kein bisschen größenwahnsinnig: "Ich mach's wie der liebe Gott. Der lässt sich auch nicht so oft blicken und hat trotzdem ein gutes Image." Quelle: dpa
"Ich bin für klare Hierarchien. Gott hat ja auch nicht zu Moses gesagt: 'Hier Moses, ich hab da mal was aufgeschrieben, was mir nicht so gut gefällt. Falls du Lust hast, schau doch da mal drüber.' Nein, da hieß es: Zack, zehn Gebote! Und wer nicht pariert, kommt in die Hölle. Bums, aus, Nikolaus." Am Ende kann es sicher nur einen Gewinner geben, Stromberg. Aber der muss sich entscheiden: Will er den Sensenmann spielen, der gut gelaunt seinen Leuten die Kündigung beibringt - oder will er selbst das Büro räumen? Quelle: dpa
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