Business Schools Neuigkeiten rund um den MBA

Das neue Forbes Ranking gibt an, wann sich die Kosten für einen MBA amortisieren. Kosten sparen kann man mit einem neuen Test, den immer mehr Business Schools anbieten.

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Hut MBA Quelle: Joachim Wendler - Fotolia.com

Rangliste

Die französische Business School Insead belegt im aktuellen Ranking des US-Wirtschaftsmagazins „Forbes“ den ersten Platz der internationalen, einjährigen MBA-Programme. Dahinter landet das Institute for Management Development (IMD) in Lausanne. Die Reihenfolge ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen dem Gehalt, welches die Absolventen fünf Jahre nach dem MBA-Abschluss beziehen, und den Kosten der Weiterbildung. Die Insead-Alumni kommen fünf Jahre später auf ein Gehalt von durchschnittlich 218.000 US-Dollar, nach 2,5 Jahren haben sie die Kosten des Studiums wieder hereingeholt. Für die Absolventen der zehntplazierten HEC in Montreal amortisieren sich die Kosten nach 4,3 Jahren, sie verdienen derzeit 92.000 US-Dollar. „Forbes“ befragte insgesamt 17 000 Ehemalige von 103 Schulen.

Konkurrenz

Der Aufnahmetest GMAT bekommt Konkurrenz: Immer mehr Business Schools, darunter Harvard, Stanford und Yale, akzeptieren mittlerweile auch den Test GRE. Die US-Organisation Educational Testing Service wirbt damit, dass dieser nur 140 Dollar koste (GMAT: 250), das Unternehmen mehr Anlaufstellen weltweit habe und den Schulen somit mehr Bewerber zuschustern könne. Ein attraktiver Markt: Der GMAT erwirtschaftete im vergangenen Jahr knapp 80 Millionen Dollar.

Messe

Vertreter von über 40 Business Schools präsentieren sich im Herbst auf der QS World MBA Tour in Deutschland. Am 26. Oktober macht die Messe halt in München, am 28. Oktober in Berlin und am 31. Oktober in Frankfurt. Mit dabei sind unter anderem die belgische Vlerick Leuven, die französische Essec und die amerikanische Tuck School.

Lehrstuhl

Die Leipziger Business School HHL bekommt einen Lehrstuhl für Wirtschafts- und Unternehmensethik. Die Werner Jackstädt-Stiftung hat zugesagt, fünf Jahre lang insgesamt 1,5 Millionen Euro beizusteuern. Der Lehrstuhl-Inhaber Andreas Suchanek will unter den Studierenden das Bewusstsein für ethische Fragen im Wirtschaftsleben schärfen.

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