FH oder Universität Welche Hochschulform passt für wen?

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Uni-Absolventen sind beliebter

Eine Erhebung von Universum in Kooperation mit der WirtschaftsWoche zeigt zudem, dass Uni-Absolventen 2013 bei sechs verschiedenen Disziplinen die Nase vorn hatten, beliebter sind bei den Arbeitgebern. 35 Prozent der befragten Unternehmensberatungen bevorzugen Masterabsolventen mit Uniabschluss, 17 Prozent wollten lieber FH’ler.

Wer jetzt mit dem Studium beginnt, kann diese Zahlen allerdings gelassen sehen: Studenten mit einem Bachelor-Abschluss von der FH, können den Master später auch an einer Universität antreten und umgekehrt, sofern die Noten und Voraussetzungen stimmen. 

Duales Studium 

Eine weitere Möglichkeit ist das duale Studium. Dabei lernen die Studenten abwechselnd an einer Berufsakademie und in Unternehmen. Die Dualen Studiengänge werden auch von Fachhochschulen (Dortmund) und Universitäten (Uni Siegen) angeboten. 

In Elmshorn können Studenten an der Nordakademie Studiengänge wie Betriebswirtschaft dual studieren. 

"Wenn ich mein Studium nicht selbst finanzieren kann, ist ein duales Studium eine gute Alternative", sagt Reuke von der ZEva. Auch hier besteht wieder der Nachteil, dass Studierende sich sehr stark auf eine Branche und Berufsfeld konzentrieren. Und: bei dem Arbeitspensum bleibt dann noch weniger Zeit für Freiheiten, die fürs Ausprobieren, Sprachkurse und Auslandsaufenthalte genutzt werden können. Dafür ist der Job nach dem Studium fast sicher:  

"Bei Dualen Studiengängen werden die Studenten häufig von den Unternehmen übernommen", sagt Hohensee. 

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