Harvard Business School Die Eintrittskarte in die Welt der Mächtigen und Reichen

Die Harvard Business School gilt als eine der besten Elite-Unis der Welt: Ihre Absolventen leiten Investmentbanken und beraten US-Präsidenten. Nun wird wieder diskutiert: Ist sie an allen Kapitalismus-Übeln schuld?

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Harvard Business School Quelle: Getty Images/Corbis/Brooks Kraft LLC

Die jungen Männer und Frauen stehen brav aufgereiht in langer Reihe, eingezwängt in schwarze Talare. Gehorsam lauschen sie, wie ihnen ein kahlköpfiger Mann auf der Bühne das Evangelium liest. „Das kapitalistische System muss dringend repariert werden – es ist unsere Aufgabe, Vertrauen wieder herzustellen und den Wohlstand zu teilen.“ Die Menge nickt andächtig.

Handelt es sich hier um ein Treffen der Globalisierungskritiker von Attac oder gar eine Mitgliederversammlung des Schwarzen Blocks, der gerade erst dem Kapitalismus beim G20-Gipfel in Hamburg die Scheiben eingeworfen hat?

Per Uber zur Abschlussfeier mit Champagner-Empfang

Erst der zweite Blick offenbart, dass bei dieser Messe eher Mammon im Mittelpunkt steht. Die weißen Zelte, um die die Talarjünger stehen, sind auf einen gepflegten Tennisplatz gepflanzt. Schilder weisen zu einem Stand des Fahrdienstes Uber, mit dem sich die An- und Abreise bequem organisieren lässt. Die Gebäude ringsum tragen Namen wie „Bloomberg“ oder „Morgan“. Und schon während der Rede laufen die Vorbereitungen für den anschließenden Champagnerempfang.

Das Talartreffen ist die Abschlussfeier 2017 der Harvard Business School (HBS), und deren Religion lässt sich seit 109 Jahren mit einem Wort umschreiben: Geld.

So viel kosten MBA-Programme an den Top-Business Schools

So stark ist diese Religion, dass in den USA eine Debatte tobt, ob die scheinbar so braven Talarträger vielleicht die gefährlichsten Menschen des Planeten sind – Anhänger einer Irrlehre, die die kapitalistische Welt regiere und ruiniere. Nicht weniger als 64 Milliardäre hat die HBS hervorgebracht.

Fitness-Studio, Tiefgarage, Poststelle - nur das Beste für die Besten

Die aktuelle Klasse hat für zwei Jahre Studium bis zum Master of Business Administration (MBA) mehr als 200.000 Dollar gezahlt. Dafür locken Einstiegsgehälter, die um ein Vielfaches höher liegen. In der Mensa kann man zwischen Coq au Vin oder Sushi wählen, ein Glas Wein dazu? Wo andere Unis eine Turnhalle haben, stellt die HBS ein Fitnessstudio zur Verfügung, das problemlos in ein Four Seasons Resort passen würde.

Haben sie eine Freistunde, müssen die Studierenden nicht auf dem Gang lungern, sie können dies in bequemen braunen Ledersofas tun, vor gasbefeuerten Kaminen. Damit niemand seine wertvolle Zeit auf dem Weg zum Briefkasten verschwenden muss, gibt es eine eigene Poststelle, natürlich genau wie eine Tiefgarage, die vielen BMW, Daimler, Tesla müssen ja irgendwo bleiben.

Absolventen dieser Kaderschmieden verdienen das meiste Geld
Esade Business School Quelle: Presse
WHU Beisheim Quelle: Presse
Vienna University of Economics and Business Quelle: Presse
Platz 7: IE Business School (Spanien)
London Business School Quelle: Presse
Rotterdam School of Management Quelle: Presse
Platz 4: ESCP Europe (Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Italien und Spanien)Die Business School ESCP Europe bildet angehende Manager in Berlin, London, Madrid, Paris und Turin aus. Wer dort den Studiengang "ESCP Europe Master in Management" belegt, kann anschließend mit einem Einstiegsgehalt von rund 66.000 Euro rechnen. Quelle: Presse

Es ist ein Sehnsuchtsort. Selbst wer nur ein paar Fortbildungskurse an der HBS verbringt, vermerkt das in seinen Lebenslauf. Sogar wer Michael Bloomberg, Sheryl Sandberg oder George W. Bush heißt, wird in seinem Nachruf ganz sicher stehen haben: Harvard-MBA.

Top-Terrorziel oder goldene Eintrittskarte?

Aber die Schule weckt auch andere Leidenschaften. Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 wurde die HBS von den Behörden als Top-Terrorziel eingestuft. Feinde des Westens sähen sie als Keimzelle des verhassten Turbokapitalismus.

Warum denn bloß?, so wirkt die Stimmung bei der Abschlussfeier. „Wir bilden Führer aus, die in der Welt einen Unterschied machen wollen“, versichert der glatzköpfige Mann auf dem Podium, er heißt Nitin Nohria und ist der aktuelle HBS-Dekan. Es gehe nicht darum, nur Menschen auszubilden, die am meisten Geld machen wollten. Nohria erhält ein Jahresgehalt von knapp einer Million Dollar und verwaltet ein HBS-Vermögen in Höhe von 3,3 Milliarden Dollar.

Deswegen glaubt ihm Duff McDonald kein Wort. McDonald ist ein drahtiger Mann mit Dreitagebart. Er hat selbst eine renommierte Business School absolviert, aber es zu seinem Beruf gemacht, sich mit Institutionen des Kapitalismus anzulegen, in Büchern über berühmte Investmentbanken oder den Beratungsgiganten McKinsey. Doch keines hat so viel Aufsehen erregt wie sein aktuelles Werk über die Harvard Business School: „The Golden Passport“.

Auch wenn McDonald am Tag der Abschlussfeier in New York sitzt, ist er auf dem Campus sehr präsent. Glaubt man McDonald, handelt es sich bei der HBS nämlich nicht um eine Anstalt zur Verbreitung wirtschaftlich-moralischen Sachverstandes, sondern um die Kathedrale einer höchst gefährlichen Weltreligion: mit Professoren als einer Art Hohepriester, die ihre Jünger in die Welt entsendeten, um diese zu verbreiten – und anzuwenden.

HBS Schuld an Trump?

Laut McDonald ist die HBS so gut wie an allem schuld, was schiefläuft im globalen Kapitalismus. Zum Beispiel die Abhängigkeit von überbezahlten Beratern mit dubiosen Erfolgsrezepten – denn McKinsey habe die Schule und deren Dozenten mit satten Honoraren bestochen. Rücksichtslose Absolventen hätten außerdem die Zockerei in Investmentbanken vorangetrieben und die Weltfinanzkrise verursacht – genau wie den Irakkrieg (Absolvent George W. Bush!) und irgendwie auch das Trump-Trauma. Denn erst weil HBS-Leute den Kapitalismus ruinierten, sei die Wut einfacher Amerikaner so gewachsen, dass sie einen Clown ins Weiße Haus wählten.

Vor allem arbeitet sich der Autor an einem Mann ab, der schon lange nicht mehr auf dem Campus zu sehen ist: Michael Jensen. Ende der Achtzigerjahre wurde er ordentlicher HBS-Professor, doch was er predigte, sprengte alle Vorstellungen von ordentlichem Kapitalismus. Bis dahin galt: Firmenchefs sollten auch an die Stakeholder denken, die Arbeitnehmer, die Kunden, gar die Gemeinschaften, in deren Umfeld man Geschäfte macht.

Michael Jensen sagt: Worauf es ankommt, ist Shareholder-Value

Alles Unsinn, der sich nicht rechne, sagte Jensen. Es gehe einzig um die Shareholder, die Anteilseigner, und um deren Gewinn. Wenn etwa feindliche Übernahmen diesen hochtrieben, sei alles gut, selbst wenn dafür Tausende Menschen ihren Arbeitsplatz verlören oder es ganze Stadtteile zerreiße. Die Religion des Shareholder-Value war geboren, und sie fand unverzüglich jede Menge Jünger. Erst auf dem HBS-Campus, dann in den Chefetagen. 1992 betrug das Durchschnittseinkommen des Vorstandsvorsitzenden eines US-Konzerns 2,7 Millionen Dollar. Acht Jahre später lag es bei 14 Millionen. Vor 50 Jahren wurde Amerikas Bossen 20 Mal so viel bezahlt wie Durchschnittsarbeitnehmern. Heute ist es 354 Mal so viel. Shareholdervalue sei wie Heroin für Manager, sagt McDonald.

Die Absolventen an diesem verregneten Donnerstag in Cambridge wirken entsprechend aufgekratzt. Sie müssen sich ja auch nicht gegen die Kritik verteidigen, das erledigt für sie jener glatzköpfige Mann, der gerade noch so eloquent über das Wahre, Schöne und Gute geredet hat. „Alles Böse in der Gesellschaft auf der HBS abzuladen, kommt mir doch ziemlich übertrieben vor“, sagt er kühl. Nohria hat, natürlich, Zahlen zur Verteidigung seiner Schule parat: Absolventen hätten weltweit rund elf Millionen Arbeitsplätze geschaffen – und 2,4 Billionen Dollar Umsatz.

Kurse mit moralischem Anspruch an der HBS?

Außerdem: Die Schule biete ja keineswegs nur Kurse zu Bilanzen oder Übernahmetechniken, sondern auch zu Ethik und moralischer Führung. Zudem gebe es Case Studies – so heißen die legendären Fallstudien, die Grundlage für Unterrichtsstunden sind –, in denen Versäumnisse von Managern etwa in der Weltfinanzkrise aufbereitet würden.

Die besten MBA-Programme der Welt
Platz 10: University of Cambridge – Judge Business SchoolEin MBA-Studiengang an einer der Top-Universitäten dieser Welt soll Berufstätigen den Weg in die Chefetage ebnen. Doch für den „Master of Business Administration“ ist vor allem eins notwendig: Viel Geld. Rund 75.000 Euro kostet es, wenn man an einer der zehn besten Wirtschaftshochschulen in Großbritannien, Europa oder den USA studieren möchte. Dafür hat man aber gute Aussichten auf ein höheres Gehalt, eine steile Karriere und vor allem Anerkennung. Die Jugde Business School der britischen Universität Cambridge ist eine der weltweit führenden Business Schools. Neben dem Vollzeit-MBA (ein Jahr) bietet die Schule ein berufsbegleitendes Programm an. Rund 60.000 Euro kostet das Studium, dafür bietet die Business School aber einen besonderen Service: Jeder einzelne Student wird während des Studiums vom Career Service begleitet – ein guter Start in die Berufswelt ist somit garantiert.Quelle: Financial Times Global MBA Ranking´, Das Ranking basiert auf einer Befragung von Absolventinnen und Absolventen zu deren Karriereentwicklung und ihrer Zufriedenheit mit dem Programm drei Jahre nach Studienabschluss. Quelle: Screenshot
Platz 9: MIT Sloan School of ManagementWas nicht viel kostet ist auch nicht viel wert – mit dieser Weisheit können die Anbieter von MBA-Programmen gut leben. Rund 60.500 Euro kostet der Vollzeit-MBA an der MIT Sloan School of Management. Das MBA-Programm der Schule in Massachusetts bietet vier spezielle akademische Vertiefungen. Und das lohnt sich: Zum Entrepreneurship-Netzwerk gehören 25.800 Firmen ehemaliger MBA-Studenten an, die zusammen jährlich über zwei Billionen Dollar erwirtschaften. Quelle: REUTERS
Platz 8: University of Chicago Booth School of BusinessMit ihrer Gründung 1898 ist Chicago Booth die zweitälteste Business School der USA. Von den mehr als 170 Professoren, die an der Hochschule unterrichten, sind sieben Nobelpreisträger. An den Standorten Chicago, London und Singapur können die Studenten Veranstaltungen in Finanzen, Strategie und Marketing besuchen. Die Studienkosten für ein zweijähriges MBA-Programm betragen rund 94.000 Euro. Quelle: REUTERS
Platz 7: Haas School of BusinessDer Schwerpunkt der Haas School of Business an der University of California Berkeley liegt darauf, innovative Persönlichkeiten auszubilden. Besuche führender Köpfe aus Unternehmen, die Studenten Einsichten in die Wirtschaft ermöglichen, gehören zum MBA-Programm. Die Kosten für ein dreijähriges Programm betragen knapp 67.000 Euro. 1898 gegründet, hat die Managerschule insgesamt mehr als 36.000 Alumni. Quelle: IMAGO
Platz 6: Columbia Business SchoolAls Teil der ältesten US-Universität hat die Columbia Business School einen hervorragenden Ruf. Bei den Bewerbern steht die in New York liegende Hochschule deshalb hoch im Kurs – und die sind bereit, knapp 174.000 Euro für ein MBA-Programm zu zahlen. Studenten haben die Möglichkeit, ihr Studium auf 16 anstatt der üblichen 20 Monate zu verkürzen. Quelle: imago
Platz 5: Stanford Graduate School of BusinessZusammen mit der Harvard University liefert sich die Stanford Graduate School of Business jedes Jahr ein Rennen um die Führung unter den US-Business Schools. Mitglieder der National Academy of Sciences, Nobelpreisträger oder Gewinner der „John Bates Clark Medal in Economics“ unterrichten hier (im Bild: Dozentin Amy Wilkinson beim Weltwirtschaftsforum in Davos). Das hat seinen Preis: rund 115.00 Euro. Quelle: REUTERS
Platz 4: Wharton University of PennsylvaniaIn Philadelphia ansässig, ist die Wharton University of Pennsylvania die älteste Business School der Welt. Mehr als 800 Studenten beginnen hier jährlich ihre Ausbildung – und die hat es in sich: Studenten können aus 18 Schwerpunkten wählen, von Klassikern wie Rechnungswesen und Unternehmensfinanzierung bis Marketing. Mit mehr als 250 Professoren und Dozenten hat Wharton die größte Fakultät aller Business Schools. Zu den prominentesten Professoren gehört der Finanzexperte Jeremy Siegel. Kosten für ein zweijähriges Programm: rund 125.000 Euro. Quelle: IMAGO

Aber spricht man auf dem Campus über HBS-Kurse mit moralischem Anspruch, lachen einige. Oft gelten diese als fluffy, als wenig anspruchslos und kaum von Nutzen zum Geldverdienen. „Lernt man da, wie man eine Bilanz durchpflügt?“, fragt ein Student. Und wie glaubhaft können die Schulbosse wirklich über Selbsteinsicht dozieren, etwa zur Rolle in der letzten Weltfinanzkrise?

Als die Krise in den USA losbrach, regierte die HBS das Land. George Bush (Abschlussklasse von 1975) saß im Weißen Haus, Finanzminister war Hank Paulson (1970), die Börsenaufsichtsbehörde leitete Christopher Cox (1976). Auch an der Spitze vieler Investmentbanken standen Ehemalige.

Selbstkritik? Nein, danke.

Hätte man da nicht erwarten können, dass die HBS bei ihrer 100-Jahr-Feier im Oktober 2008 etwas Selbstkritik übt? Von wegen. Der damals amtierende Dekan sagte zwar, es laufe gerade viel schief in der Weltwirtschaft. Aber: „Wir werden die Frage, wer schuld war, anderen überlassen.“ Diese Frage sei schlicht nicht so interessant.

Peter Escher schüttelt darüber den Kopf. Escher (MBA 2009) arbeitet mittlerweile für eine Investmentfirma, aber nach der Weltfinanzkrise war er Geschäftsführer einer Non-Profit-Organisation, die MBA Oath heißt, MBA-Schwur.

Hippokratischer Eid für Manager

Sie wollte erreichen, dass Absolventen folgenden Eid schwören: „Als Manager ist es mein Ziel, einem höheren Gut zu dienen. Ich werde mit höchster Integrität handeln.“ Ein Gelübde wie der Eid des Hippokrates, dem die Ärzteschaft verpflichtet ist. Sätze, die man bisher selten von den Masters of the Universe gehört hatte. Aber deren Versagen in der Finanzkrise war ja auch einmalig gewesen.

Hunderte Absolventen der rund 900 Studenten starken HBS-Abschlussklasse, zu der Escher gehörte, schworen den Eid. Doch heute ist davon kaum noch die Rede. Escher musste feststellen, dass einer seiner HBS-Lehrer doch recht behalten hatte. Der hatte ihm gesagt, Wall-Street-Händler seien wie Raubtiere. „Wirft man ihnen Fleisch vor, stürzen sie sich darauf.“

Der MBA-Eid ist Geschichte, die MBA-Geldmaschine boomt weiter. Zu verlockend ist das Netzwerk der Turbokapitalisten. Die HBS-Alumnigruppe umfasst aktuell rund 46.000 Absolventen weltweit, in Deutschland etwa Adidas-Chef Kasper Rorsted. Es ist auch ein Netzwerk der Selbstvergewisserung: Wer immer jemanden findet, der bei Hedgefonds oder Risikokapitalgebern noch mehr verdient, dem erscheint das eigene hohe Gehalt nicht mehr obszön.

„Ohne zu werten: Ob bei Professoren oder Studenten, Geld ist hier einfach viel wichtiger als an anderen Universitäten“, sagt Gregor Schubert. Der gebürtige Ostdeutsche forscht als Doktorand an der Schnittstelle zwischen Ökonomie und Management. Er macht sich Gedanken über die Rolle von Universitäten – und ist sich nicht sicher, ob für eine Non-Profit-Organisation wie die HBS, die aber Profit auf dem Lehrplan stehen hat, moralische Maßstäbe passen.

Zumal selbst die stolze Hochschule um ihr Geschäftsmodell bangen muss. Das MBA-Geschäft ist bedroht, durch neue Schulen in Asien, durch die digitale Revolution. Soll man Kurse kostenlos online stellen, wie viele andere Unis? Darüber mache man sich an der HBS gerade viele Gedanken, sagt Schubert.

Und: Hilft es dem Geschäft, über eigene Fehler oder die des Kapitalismus laut nachzudenken? Das mögen Unternehmen ja auch nicht, schon um Kunden nicht zu verschrecken. Daher könnte sich eine HBS-Kulturrevolution schlicht nicht rechnen.

An dem Tag, an dem die Raubtiere in spe verabschiedet werden, spricht ein paar Hundert Meter weiter am Harvard College Mark Zuckerberg, Der Facebook-Gründer schmiss sein Harvard-Studium, jetzt erhält er einen Ehrendoktor. Dafür trägt Zuckerberg sogar blauen Anzug mit Krawatte. Er zitiert John F. Kennedy und spricht über Fabrikarbeiter, deren alte Jobs nicht wiederkommen. „Wir müssen Gleichheit neu definieren“, sagt er. „Wir müssten Gemeinschaften um die ganze Welt aufbauen.“

Später reden zwei HBS-Männer über Zuckerbergs Rede. Er hört sich an wie ein Politiker, sagt der eine, es klingt nicht wie ein Kompliment. Aber er habe auch Konkurrenten systematisch kleingehalten, erwidert der andere, rücksichtslos und hart. Es klingt anerkennend, es klingt wie: Zuckerberg ist doch einer von uns. Ein Raubtier halt.

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