Hochschulen Wie an deutschen Unis gemogelt wird

Fast jeder macht es, fast keiner wird dabei erwischt: Eine neue Studie zeigt, wie an der Uni betrogen, gespickt und plagiiert wird – und warum es so schwer ist, das zu ändern. Sieben Thesen zum Schummeln der Eliten.

Gehört das Schummeln zum Studium dazu? Diese Frage lässt sich jetzt zum ersten Mal beantworten. Drei Jahre lang haben Bielefelder Soziologen im Auftrag des Bundesbildungsministeriums erforscht, wie ehrlich an Unis in Deutschland studiert wird. Für die Fairuse-Studie haben sie mehrere Tausend Studenten anonym befragt. Die Wissenschaftler fragten nicht nur nach Plagiaten, sondern auch nach spicken, abschreiben und danach, wie oft bei Experimenten die Messergebnisse gefälscht wurden. Zeit Campus hat die wichtigsten Zahlen vorab bekommen. Sie zeigen: Das Schummeln gehört an der Uni zum Alltag. Wer ganz brav studiert, ist in der Minderheit. Vier von fünf Befragten haben sich im Laufe eines Semesters zumindest eine Kleinigkeit zuschulden kommen lassen. Fast jeder fünfte der Befragten hat innerhalb eines Semesters mindestens einmal bewusst eine Arbeit abgegeben, die teilweise oder vollständig von anderen geschrieben worden war. Quelle: dpa
Entdeckt wird fast niemand: Die Bielefelder Studie zeigt, dass 94 Prozent derjenigen, die ein Plagiat abgeben, nicht erwischt werden. Und rechtliche Konsequenzen gibt es ohnehin fast nie. Darf man das? Ist ein bisschen Schummeln in Ordnung? Oder ist jeder Spickzettel knallharter Betrug? Darüber wird angesichts dieser Studie wohl wieder gestritten werden. Aber anders als während der Guttenberg-Debatte und der Aufregung um weitere Promiplagiate gibt es diesmal detaillierte Zahlen darüber, wie es wirklich an den Unis aussieht. Zahlen, die Anlass geben, nach den Ursachen für das Schummeln zu fragen – Zahlen, mit denen sich einige gängige Behauptungen überprüfen lassen: „Copy and Paste ist der neue Zeitgeist!“ oder „In Karrierefächern wird am meisten geschummelt!“ oder „Ein Plagiat kann jedem passieren!“ – Stimmt das wirklich? Quelle: dpa
1. Behauptung: „In Karrierefächern wird am meisten geschummelt“Stimmt nicht. Die klassischen Karrierefächer Jura und BWL stehen sogar vergleichsweise gut da. Immerhin jeder vierte Student der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften hat sich laut der Studie gar nichts zuschulden kommen lassen; im Durchschnitt aller Fächer ist es nur jeder fünfte. Plagiiert wird nicht etwa besonders oft unter Juristen, wie die Promotionsskandale vermuten lassen, sondern unter Ingenieuren – fast jeder dritte gab in der Studie zu, die Texte anderer Autoren als seine eigenen ausgegeben zu haben. Bei den Sportwissenschaftlern war es jeder vierte, bei den Juristen jeder fünfte, unter Wirtschaftsstudenten sogar nur jeder zehnte. Ob und auf welche Weise geschummelt wird, hat viel mit der Art der Prüfungen zu tun. Wo vor allem Multiple-Choice-Tests eingesetzt werden, fällt das Abschauen leichter als in Klausuren mit komplexen Essayfragen. Und Messergebnisse fälschen können Natur- und Sozialwissenschaftler, aber nicht Philosophen oder Kunsthistoriker. Deshalb sticht nicht ein einzelnes Schummelfach hervor. Quelle: dpa
1. Behauptung: „In Karrierefächern wird am meisten geschummelt“Anders als bei Plagiaten liegen die Ingenieure beim Abschreiben in Klausuren mit rund 30 Prozent etwas unter dem Durchschnitt. Aber fast 70 Prozent der Mediziner schauen zum Nachbarn. Kunststudenten wiederum lassen sich oft falsche Atteste ausstellen, um damit ihre Prüfungstermine zu verschieben. Der Mythos vom karrieregeilen Schummler ist jedenfalls genau das – ein Mythos. Das gilt ganz unabhängig von allen Fächerklischees, zeigt die Studie: Wer nicht in erster Linie durch seine Liebe zum Fach motiviert wird, sondern durch gute Noten oder verbesserte Berufsaussichten, schummelt deswegen nicht häufiger. Wem aber die Motivation fehlt, wer oft aufschiebt oder Konzentrationsschwierigkeiten hat, der schummelt auch eher. Frauen schummeln übrigens ähnlich häufig wie Männer, aber etwas anders: Männer haben beim Plagiieren die Nase knapp vorn, Frauen schreiben dafür eher Spickzettel und mogeln in Klausuren. Quelle: dpa
2. Behauptung: „Wer in Klausuren spickt, wird später zum Plagiator“Stimmt nicht. Denn längst nicht jeder Schummler ist zu allem bereit. So hat mehr als jeder dritte Befragte zugegeben, in einer Klausur abgeschaut zu haben, plagiiert hat aber nicht mal jeder fünfte. Viele nehmen manchmal Spickzettel mit (31 Prozent), aber nur manche benutzen sie dann auch (17 Prozent). Zudem wird das Spicken, Plagiieren und Fälschen in höheren Semestern weniger: Im Schnitt wird im dritten Jahr an der Uni weniger geschummelt als im ersten und zweiten – und im vierten Jahr noch weniger. Nur falsche Atteste werden mit jedem Jahr etwas öfter benutzt. Aber: Wer keine Angst davor hat, erwischt und bestraft zu werden, schummelt häufiger. „Viele Schummler bekommen keine Credit Points, wenn sie erwischt werden, aber auch keine Strafe“, sagt Sebastian Sattler, der Leiter der Fairuse-Studie. „Das ist so, als würde man einem Bankräuber das Geld wegnehmen, das er geklaut hat, aber keine Gefängnisstrafe verhängen.“ Quelle: dpa
2. Behauptung: „Wer in Klausuren spickt, wird später zum Plagiator“Ginge es nach Sattler, müsste man Schummlern auch Credit Points früherer Seminare aberkennen, um sie auf diese Weise abzuschrecken. Durch Bestrafung allein wird sich aber nicht viel verändern. Das Lernklima muss besser werden. Einer von fünf Studenten leidet stark unter Prüfungsangst, nur jeder hundertste ist angstfrei. Das könnte sich noch verschärfen, wenn permanent mit harten Strafen gedroht wird. Wer Angst vor Prüfungen hat, greift wiederum öfter zu unerlaubten Mitteln, zeigt die Fairuse-Studie. Quelle: dpa
3. Behauptung: „Ein Plagiat kann jedem mal passieren“Eher nein. Die meisten Schummeleien passieren nicht versehentlich. Wer mit dem Seminarordner auf dem Schoß in der Klausur erwischt wird oder denselben Essay wie sein Nachbar abgibt, kann sich nicht mehr rausreden, ertappt ist ertappt. Bei Plagiaten ist das schwieriger: Ausgerechnet der schwerste Verstoß gegen die Prüfungsordnung ist nur unscharf definiert. „Was ein Plagiat ist und was nicht, ist immer eine Einzelfallentscheidung“, meint die Berliner Informatikprofessorin und Plagiatjägerin Debora Weber-Wulff. Und die amerikanische Bildungswissenschaftlerin Melissa Anderson, die seit vielen Jahren zum Thema forscht, sagt: „Es ist schwierig, sich mit absoluter Sicherheit davor zu schützen, versehentlich zu plagiieren.“ Manche Plagiate passieren ungewollt, zum Beispiel, wenn man sich auf Allgemeinwissen beruft. Schließlich wäre es albern, in jeder Arbeit über das Sonnensystem erst einmal Kopernikus zu zitieren. Doch wo hört Allgemeinwissen auf? Das ist unklar. Manchmal liest man auch etwas, das einem später als eigene Idee erscheint. Psychologen sprechen dabei von Kryptomnesie. Quelle: dpa
3. Behauptung: „Ein Plagiat kann jedem mal passieren“Beide Fälle betreffen aber nur Ideenplagiate, bei denen man einen Gedanken oder ein Argument übernimmt, und nicht Textplagiate, bei denen ganze Absätze kopiert werden. Weil bei Textplagiaten die Grenze zwischen „schlecht zitiert“ und „plagiiert“ fließend ist, verteidigen sich Plagiatoren oft mit diesem Graubereich: Schlampig gearbeitet? Ja. Betrogen? Nein. Aber: Allein wegen einer einzigen vergessenen Quellenangabe oder einer falsch gesetzten Fußnote wird noch niemand des Plagiats verdächtigt. Und die 18 Prozent aller Studenten, die laut der Fairuse-Studie plagiieren, haben gestanden, wissentlich und absichtlich zu betrügen. Quelle: dpa
4. Behauptung: „Dozenten schauen bewusst nicht so genau hin“Da ist was dran. Dozenten müssen lehren, forschen, verwalten, Gelder einwerben – bei vielen bleibt da nicht viel Zeit für die Schummelprävention. Zwar sagten fast alle der in der Fairuse-Studie befragten Uni-Lehrer, sie achteten bei Klausuren darauf, dass ihre Studenten weit auseinandersäßen und keine Smartphones dabei hätten. Aber unterschiedliche Klausurversionen, in denen die Fragen anders sortiert sind, verteilen standardmäßig nur Mediziner. Schriftliche Arbeiten schaut nach eigenen Angaben zwar die Mehrheit der Dozenten aufmerksam auf Plagiate durch (71 Prozent) – doch dabei belassen es die meisten. Nur 17 Prozent derjenigen, die an ihrer Universität Zugang zu einer Plagiatssoftware haben, nutzen diese auch. Und nicht mal jeder vierte gibt Sätze aus Hausarbeiten stichprobenartig bei Google oder anderen Suchmaschinen ein. Quelle: dpa
4. Behauptung: Dozenten schauen bewusst nicht so genau hinNeben dem zeitlichen Aufwand haben viele Dozenten keine Lust darauf, schlechte Stimmung zu verbreiten. „In manchen Hochschulen werden Studenten schon nach einmaligem Schummeln rausgeworfen“, sagt der amerikanische Bildungsforscher Donald McCabe. „Aber dass es diese Regel gibt, bedeutet noch lange nicht, dass ihr alle Dozenten zustimmen und entsprechend handeln.“ Manche drückten lieber beide Augen zu. Auch, weil sie um das Lernklima besorgt seien. „Zu einem Schaffner, der in der Bahn überprüft, ob ich eine Fahrkarte gelöst habe, brauche ich kein Vertrauensverhältnis aufzubauen“, sagt Sebastian Sattler. Vertrauen zu einem Professor sei aber wichtig. Der beruft sich deshalb vielleicht darauf, dass seine Studenten erwachsen sind und schon wissen, was richtig und falsch ist. Oder darauf, dass ein Generalverdacht dem Wissenschaftsklima und der Stimmung im Seminar schadet. Und tut deshalb nichts. Quelle: dpa
5. Behauptung: „Copy and Paste ist der neue Zeitgeist“Eher nein. Dass eine ganze Generation nicht mehr zwischen richtig und falsch unterscheiden kann, belegen die Zahlen der Studie nicht: Die Mehrheit der Studenten findet Plagiate moralisch falsch, nur jeder siebte findet sie okay. Es ist zwar durch das Internet einfacher geworden, einzelne Textstellen oder ganze Hausarbeiten von anderen zu übernehmen. Zugleich ist es aber auch viel leichter geworden, solche Schummeleien aufzuspüren: Manchmal reicht es schon aus, den zweifelhaften Satz aus einer Hausarbeit bei Google einzugeben, um den Täter zu überführen. Und die Entlarvung der Doktorarbeit von Karl-Theodor zu Guttenberg war eine Gemeinschaftsleistung, die ohne das Internet kaum vorstellbar ist. Quelle: dpa
5. Behauptung: Copy and Paste ist der neue Zeitgeist„Wir dürfen nicht nur über Plagiate sprechen“, mahnt die Bildungsforscherin Melissa Anderson von der University of Minnesota, sondern müssten auch darüber reden, „dass Studenten sich gegenseitig Hausaufgaben zumailen oder das Smartphone mit in die Klausur nehmen“. Ihr Eindruck: Weil Videos, Bilder und Texte im Netz für jeden frei verfügbar sind, wird der Begriff des Autors unscharf. Dein Text? Mein Text? Egal, Hauptsache, der Text ist gut! Das beste Beispiel ist Wikipedia. Weil dort an jedem Beitrag viele Menschen mitschreiben, haben die Texte keinen benennbaren Autor – doch das bedeutet nicht, dass alles, was hier steht, Allgemeinwissen ist. Die Hersteller der Plagiatssoftware turnitin haben herausgefunden, dass deutsche Studenten aus Wikipedia besonders oft abschreiben. Trotzdem: Ob durch Internet und Technik heute mehr geschummelt wird als früher, kann niemand seriös beantworten. Weil vor der Fairuse-Studie kaum jemand erforscht hat, wie viel an der Uni gespickt oder plagiiert wird, gibt es keine Zahlen, mit denen man die aktuellen Ergebnisse vergleichen könnte. Quelle: dpa
6. Behauptung: „An Unis herrscht jetzt ein Klima des Misstrauens“Eher nein. Die Reaktionen auf die prominenten Plagiatsfälle von Karl-Theodor zu Guttenberg oder der Europaabgeordneten Silvana Koch-Mehrin unterschieden sich von Hochschule zu Hochschule – und von Fachbereich zu Fachbereich. „Koch-Mehrin und zu Guttenberg mussten auf äußeren Druck Konsequenzen ziehen“, schreibt ein Teilnehmer der Fairuse-Studie, „bei Studenten kommt es ein bisschen auf die Fachrichtung und den Dozenten an.“ Nach einem „Klima des Misstrauens“ klingt das nicht. Stattdessen halten die in der Studie befragten Dozenten ihre Studenten im Schnitt sogar für ehrlicher, als sie tatsächlich sind. Klar ist, dass heute mehr über Schummeleien gesprochen wird als noch vor einigen Jahren. Und auch darüber, warum die Promiplagiatoren nicht schon von ihren Prüfern entlarvt wurden, sondern erst Jahre später von Außenstehenden. Quelle: dpa
6. Behauptung: An Unis herrscht jetzt ein Klima des MisstrauensSeitdem versuchen viele Hochschulen, sich besser vor Plagiaten zu schützen, etwa durch Computerprogramme. „In den letzten Jahren hat das Interesse an unserer Software deutlich zugenommen“, sagt Hans-Lorenz Reiff-Schoenfeld, der die Plagiatssoftware turnitin vertreibt. Bedeutet ein Plagiats-Check aller abgegebenen Hausarbeiten einen Generalverdacht gegen Studenten? Reiff-Schoenfeld findet das übertrieben. „Wenn ich meine Wohnung verlasse und die Tür hinter mir abschließe“, sagt er, „hege ich dann einen Generalverdacht gegen meine Nachbarn?“ Er empfiehlt, die Plagiatssoftware präventiv einzusetzen. An einigen Hochschulen in Großbritannien ist es üblich, dass Studenten ihre Arbeiten vor der Abgabe selbst auf Plagiate überprüfen. Die Bildungsforscherin Melissa Anderson warnt zwar vor dem „perversen“ Effekt, dass die Software auf diese Weise den Schummlern helfen könne, ihre Plagiate zu verschleiern. Doch ehrlichen Studenten wird so die Angst genommen, versehentlich zu plagiieren. Quelle: dpa
7. Behauptung: „Das Problem ist leicht zu beheben“Leider nein. Auf den ersten Blick könnte es so einfach sein: Um Plagiate zu verhindern, müssten bloß alle Arbeiten von einem Computerprogramm geprüft werden. Das markiert Textstellen, die auch im Internet, in Journals oder Fachbüchern vorkommen – und entlarvt so die Plagiatoren. Doch ganz so leicht ist es nicht. Denn jede Arbeit, die gescannt und markiert wurde, muss zusätzlich von einem Dozenten geprüft werden: Handelt es sich wirklich um Textklau? Oder um ganz normale Zitate? Hinzu kommen die blinden Flecken der Software: Wenn plagiierte Textstellen umformuliert oder aus einer Fremdsprache übersetzt werden, stößt sie an ihre Grenzen. Und wer einen Ghostwriter engagiert, fliegt höchstens durch kritische nachfragen auf. Deshalb bleibt die Plagiatskontrolle für Dozenten zeitraubend und lästig. Wenn klar ist, dass Schummeleien verfolgt werden, sinkt allerdings die Bereitschaft zu täuschen – das zeigt die Fairuse-Studie. Wenn Universitäten kurzfristig etwas ändern wollen, sollten sie darüber nachdenken, eine Plagiatssoftware zu besorgen, und das auch in jedem Seminar bekannt machen. Das aber ist nur eine oberflächliche Lösung. Quelle: dpa
7. Behauptung: „Das Problem ist leicht zu beheben“Eine Software sei keine Wunderwaffe gegen das Schummeln, sagt selbst Hans-Lorenz Reiff-Schoenfeld von turnitin. Was sich langfristig ändern muss, damit im Studium weniger kopiert und gespickt wird, zeigt die Studie ziemlich deutlich: Zufriedene Studenten schummeln seltener als unzufriedene. Auch wer denkt, sich mit seinem Fach und dessen Methoden auszukennen, ist ehrlicher. Ebenso, wer sich von seinen Dozenten unterstützt fühlt. Zum Täuschen neigt dagegen eher, wer gestresst im Studium ist, starken Konkurrenzdruck empfindet oder mit Prüfungsangst kämpft. Das gilt für alle Arten des Schummelns und für alle Fächer. Wenn die Unis in Zukunft ehrlicher werden wollen, müssen sie vor allem besser werden. „Im Bereich Prävention und Methodenlehre gibt es in Deutschland noch viel Verbesserungspotenzial“, sagt auch Wolfgang Marquardt vom Wissenschaftsrat, der Bund und Länder bei der Hochschulpolitik berät, „das muss sich durchs ganze Studium ziehen.“ Dass sich laut der Fairuse-Studie nur jeder dritte Student zutraut, akademische Methoden gut oder sehr gut zu beherrschen, ist jedenfalls ein mieses Ergebnis für die Universitäten. Auch das sollte Teil der Debatte sein, wenn darüber gestritten wird, wie viel Schummeln im Studium dazugehört und wann daraus Betrug wird, der allen schadet. Quelle: dpa
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