Stress im Studium Fünf Tipps für weniger Unistress

Bald geht das neue Semester los. Für Erstsemester heißt das: viele neue Eindrücke. Für viele alte Hasen bedeutet es: Hallo Stress. Jeder fünfte Student fühlt sich überlastet. Fünf Tipps, wie Sie den Unistress reduzieren.

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Gut jeder fünfte Studierende leidet unter Stress oder hat psychische Probleme. Quelle: dpa

Feiern bis morgens, schlafen bis mittags, Uni wenn es passt? Klischees über den Studienalltag gibt es viele. Tatsächlich ist das Studium für die Meisten ein Vollzeitjob. Mehr noch, jeder fünfte Student fühlt sich sogar überlastet.

Leistungsdruck, Geldsorgen, Umstellung: Gründe für Stress

Es ist längst keine Seltenheit mehr: Studienanfänger, aber auch ältere Semester, klagen über Stress. Vorlesung, Seminar und Nebenjob nehmen viel Zeit in Anspruch und sind für sich genommen meist ein Vollzeitjob. In der vorlesungsfreien Zeit stehen zusätzlich Hausarbeiten und Klausuren auf dem Programm. Wer Studium, Nebenjob und Privatleben unter einen Hut bringen möchte, dem stehen schnell die Schweißperlen auf der Stirn.

Olaf Kempin ist Gründer und Mitinhaber des Personaldienstleisters univativ. Quelle: Privat

Stress im Studium hat viele Gesichter:

  • Viele Studenten stehen unter einem enormen Leistungsdruck.
  • Anderen macht der Umzug und das Einleben in der neuen Umgebung am Studienort zu schaffen.
  • Wieder andere haben finanzielle Sorgen und fühlen sich dadurch gestresst.

Was auch immer der Grund ist: Wer ständig unter Strom steht, wird auf Dauer nicht nur unglücklich, sondern auch krank. Es ist daher enorm wichtig, die richtigen Strategien zu entwickeln, um sich die nötigen Freiräume zu schaffen und nicht im Stress unterzugehen. Zwar gibt es kein Patentrezept gegen Stress, aber die folgenden Tipps können dabei helfen, wieder mehr zur Ruhe zu kommen.

Fünf Tipps gegen Stress im Studium

Zwar wird Stress häufig als negativ deklariert, aber grundsätzlich kann er auch hilfreich sein. Wenn der Körper bei Stress Alarm schlägt, wird Adrenalin ausgeschüttet, der Kreislauf kommt gehörig in Schwung und die Muskulatur wird angespannt. Man hat mehr Energie zur Verfügung und ist leistungsfähiger. Das hilft dabei, auch große Herausforderungen zu meistern.

Um die positiven Effekte von Stress zu nutzen, müssen sich Entspannung und Anspannung allerdings die Waage halten. Dabei können oben genannte Tipps, aber auch ganz eigene, individuelle Rituale zur Entspannung helfen. Wer das beherzigt und auf die Signale seines Körpers achtet, kann das Studium um einiges entspannter bestreiten.

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