Tipps zur Erholung Warum im Urlaub Burnout droht

Der Urlaub dient der Erholung. Leider ist das heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Viele Menschen müssen das Abschalten wieder lernen.

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10 Tipps für einen erholsamen Urlaub
Eine Angestellte spricht mit ihrer Vorgesetzten Quelle: Fotolia.com
Die Leuchtreklame eines Hotels Quelle: Fotolia.com
Ein Haus mit Blick aufs Meer Quelle: Fotolia.com
Ein Mann sitzt mit seinem Laptop am Strand Quelle: Fotolia.com
Ein Kalender liegt auf einem Schreibtisch Quelle: Fotolia.com
Ein Frau sitz am Strand und entspannt Quelle: Fotolia.com
Ein Koffer ist auf das Dach eines Autos geschnallt Quelle: Fotolia.com

Urlaubsalltag, das bedeutet, am Strand zu liegen, ein gutes Buch zu lesen und bei schönem Wetter den Beruf hinter sich zu lassen. Folgt man einer Umfrage der Online-Stellenbörse Stepstone, gilt das aber längst nicht für jeden: Bei 41 Prozent der Berufstätigen in Deutschland sind demnach Rückfragen und Bitten von Vorgesetzten und Kollegen auch im Urlaub an der Tagesordnung. Verantwortlich dafür sind die täglichen Begleiter Smartphone, Tablet und mobiles Internet.

Tipps für den stressfreien Urlaub

Depressionen und Burnout nach dem Urlaub sind keine Seltenheit mehr. Die European Coaching Association (ECA) warnt angesichts dessen vor den Gefahren einer permanenten Erreichbarkeit - und rät, wie man richtig abschaltet.

"Statt die langersehnte und wohlverdiente Ruhe zu genießen und wirklich abzuschalten, befinden wir uns in einem ständigen Standby Modus", sagt Bernhard Juchniewicz. Der Gesundheitscoach und Präsident der ECA appelliert daher an die Selbstverantwortung der Arbeitnehmer.

"Achten Sie auf Ihre Bedürfnisse. Ständige Alarmbereitschaft kann in eine permanente psychische Erschöpfung münden, von der man sich nicht so einfach erholt." Depressionen und Burnout nach der Urlaubzeit seien mittlerweile keine Seltenheit mehr.

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