Zufriedenheit Handlungsspielraum macht Mitarbeiter glücklich

88 Prozent der Deutschen sind mit ihrem Job zufrieden. Doch welche Faktoren machen die deutschen Arbeitnehmer eigentlich glücklich?

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Wie miese Chefs ihre Mitarbeiter vergraulen
Keine Verantwortung übernehmen oder abgeben Quelle: Fotolia
Fehlende soziale Kompetenz, mangelnde Motivationsfähigkeit Quelle: Fotolia
Mann steht am Bahnsteig und schaut auf seine Armbanduhr Quelle: Fotolia
Fehler des Chefs: Sich zurückziehen, kein Feedback geben Quelle: Fotolia
Ein schlechtes Arbeitsklima ist Kündigungsgrund Nummer eins Quelle: Fotolia
Sind Mitarbeiter nur Marionetten? Quelle: Fotolia
Vielen Chefs fehlt es an der Fähigkeit, Ziele nicht nur für die oberen Etagen, sondern auch für die Mitarbeiter zu definieren Quelle: Fotolia

Rund 88 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland sind nach einer noch unveröffentlichten Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) mit ihrem Beschäftigungsverhältnis zufrieden. Damit liegt die Bundesrepublik leicht über dem europäischen Durchschnitt von 86 Prozent, wie die IW-Studie zeigt. Sie liegt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vor. Das arbeitgebernahe Institut stützt sich auf Daten des europäischen Forschungsinstituts EWCS (European Working Conditions Survey).

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Am zufriedensten mit ihrer Arbeit sind demnach Arbeitnehmer aus Österreich und den Niederlanden mit knapp 93 beziehungsweise knapp 92 Prozent. Ausschlaggebend für die Zufriedenheit seien den Forschern zufolge Wertschätzung und Anerkennung, die sich in Geld, Aufstiegsperspektiven und Lob ausdrücken. Ähnlich wichtig sei ein gutes soziales Umfeld am Arbeitsplatz.

Andersherum wirkten sich Zeitdruck, häufige Unterbrechungen oder sehr lange Arbeitszeiten negativ auf die Arbeitszufriedenheit aus. Größere Handlungsspielräume für die Beschäftigten könnten dies allerdings aufwiegen. So bewerteten mehr als 80 Prozent der Deutschen, die unter starkem Termindruck arbeiten, ihren Arbeitsplatz als gut. Für eine häufig unterstellte schleichende Verschlechterung der Qualität der Arbeit fehle der empirische Beleg, so das IW.

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