Gini, Numbers 26, Exporo Das sind die besten Fin-Tech-Start-ups

Gini heißt das Fintech des Jahres 2015 – eine App, die umständliche Überweisungsvorgänge bei Banken vereinfacht. Insgesamt wurden zehn innovative Finanztechnologie-Unternehmen gekürt. Das sind die besten neuen Fin-Techs.

Das Münchener Start-up Gini wurde zum besten FinTech-Start-up 2015 gewählt. Quelle: Presse
Platz 2: WeltsparenDas 2012 gegründete Portal Weltsparen.de der Saving Global GmbH ist der erste Online-Marktplatz für europäische Festgelder. Bei ausgewählten Partnerbanken aus ganz Europa können Kunden online ihr Geld anlegen – mit deutlich attraktiveren Zinsen bis zu 2,5 Prozent. Auf dem Bild sind die Gründer Michael Stephan, Frank Freund und Tamaz Georgadze (von links) zu sehen. Quelle: Presse
Platz 3: Numbers 26Die moderne Banking-App von Maximilian Tayenthal (links im Bild) und Valentin Stalf soll das herkömmliche Girokonto ersetzen. Ihr Konto ist komplett kostenlos, kann per Smartphone und in Echtzeit bedient werden – und eine Mastercard gibt es noch dazu. Mit ihrem Angebot treten die beiden Unternehmer in direkte Konkurrenz zu den bestehenden Direktbanken – und werben mit der Einfachheit ihrer Produkte. Für den Firmennamen ist übrigens der berühmte bunte Zauberwürfel verantwortlich, der aus 26 einzelnen Würfeln besteht. „Das ist unsere Inspiration dafür, dass man auch das komplexe Bankensystem mit der richtigen Strategie einfach lösen kann“, erklären Tayenthal und Stalf ihre Firmenphilosophie. Quelle: Presse
Fairr.deDas Berliner Start-up Fairr.de gehört zu den übrigen Finalisten und hat sich auf Altersvorsorge spezialisiert. Fairr.de will sich in diesem Segment gegen die großen Banken behaupten. Die Kunden können online verschiedene Rentenprodukte abschließen – beispielsweise den „fairriester“, einen Riester-Fondssparplan mit ETFs und Anlageklassenfonds. Die Besonderheit dabei: Das Start-up verzichtet auf Abschlussprovisionen und wirbt mit niedrigen laufenden Kosten. Quelle: Presse
ExporoDas Crowdfunding-Portal Exporo ist eine Plattform für Immobilien und Immobilienprojekte. Das Hamburger Start-up vermittelt dabei Kapital zwischen Projektentwicklern und Anlegern – und ist mit einem Kapitalvolumen von mehr als 10 Millionen Euro in diesem Segment deutschlandweit führend. Im Dezember 2014 startete Exporo sein erstes Projekt in der Hamburger Feldbrunnenstraße (Foto). Mehr als 440 private Geldgeber haben sich mit Summen ab 500 Euro beteiligt – so konnte diese Immobilien-Schwarmfinanzierung innerhalb von nur 14 Wochen realisiert werden. Quelle: Presse
FinoBei Fino Digital können Kunden innerhalb von acht Minuten ihr Konto wechseln – per Mausklick, ganz ohne Schreibaufwand. Seit Herbst 2015 ist das Portal von Fino-Gründer Florian Christ (Bild) im Netz zu finden – und rund 15 Banken kooperieren mittlerweile mit dem jungen Kasseler Unternehmer. Quelle: Presse
VaamoDie Vaamo Finanz AG bietet individuelle Online-Investment-Lösungen für Privatpersonen an. Dazu können Nutzer ein eigenes Vaamo-Konto eröffnen. Das Besondere dabei: Die persönlichen Sparziele der Kunden stehen im Vordergrund. Ein technisches Kontrollsystem hilft dabei, dass die Nutzer ihre Ziele auch tatsächlich erreichen. Bei Vaamo gibt es weder einen Mindestanlagebetrag noch eine Mindestlaufzeit; die Kunden zahlen einen Pauschalpreis. Das Frankfurter Start-up kooperiert zur Depotführung und Transaktionsabwicklung mit der FFB. Quelle: Presse
MassupDas Start-up hat sich auf die Vermittlung von Versicherungen aller Art spezialisiert. Massup bietet dabei mehr als 150 Nischenprodukte an – von der Brille bis zum Smartphone. Makler wählen dabei selbst aus, welche Versicherung sie anbieten und können die Plattform in ihre eigene Webseite integrieren. Der Abschluss erfolgt digital – per Mausklick, Onlinebanking und ganz ohne Papier. Quelle: Screenshot
KnipAuch Knip gehört zu den Start-ups, die sich auf Versicherungen konzentrieren. Knip versteht sich als „mobiler Versicherungsmanager, der es Kunden ermöglicht, seine Versicherungsprodukte in einer einzigen App zu bündeln“. Eine Übersicht zeigt dem Kunden seine bestehenden Versicherungen, seine Beitragszahlungen sowie Vertragslaufzeiten. Außerdem erhalten Kunden individuelle Empfehlungen, wie sie ihren Versicherungsschutz optimieren können. Quelle: Presse
KeshMit dem mobilen Bezahlsystem Kesh können per App Zahlungen in Echtzeit durchgeführt werden – egal, ob im Supermarkt, im Online-Shop oder unter Privatpersonen. Wie das funktioniert? Kunden registrieren sich über die App und legen bei der BIW, der Bank für Investments und Wertpapiere, ein elektronisches Konto an. Durch eine Verknüpfung mit dem Bankkonto des Kunden können Zahlungen bis zu 200 Euro pro Monat durchgeführt werden. Quelle: Screenshot
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