30 Startups standen seit dem Jahr 2007 im Finale des WirtschaftsWoche-Gründerwettbewerbs. Allein bis Ende 2010 haben die Sieger und unterlegenen Finalisten mit ihren jungen Unternehmen mehr als 200 Jobs geschaffen. Ein kleines Jobwunder, das zeigt, wie wichtig Gründer für Wirtschaft und Gesellschaft sind. Wie es den Siegern und Finalisten ergangen ist, lesen Sie im Artikel "Die Jobmacher".
Das Siegerteam wird stets in einem zweistufigen Verfahren ausgewählt: In der ersten Runde wählt die Jury aus den Bewerbern fünf Finalisten aus, in der Finalrunde bestimmt sie den Gewinner. Folgende Unternehmen konnten sich bisher durchsetzen:
2012: Meine Möbelmanufaktur gewinnt den 6. Gründerwettbewerb
Individuell maßgeschreinerte Möbelstücke aus dem Internet – mit diesem Konzept und seiner perfekten Umsetzung hat die junge Online-Plattform „Meine Möbelmanufaktur“ den Gründerwettbewerb 2012 der WirtschaftsWoche für sich entschieden. Mit der Idee, Kunden Möbel über das Internet individuell gestalten zu lassen und diese direkt ins Haus zu liefern, setzte sich die Gründer Sebastian Schips (31) und Birgit Gröger (29) aus Köngen bei Stuttgart im Finale gegen vier starke Konkurrenten durch: Blacklane, CoffeeCircle, Restube und Smarchive.
Gewinner und Finalisten 2012:
2011: E-Bility siegt beim 5. Gründerwettbewerb
Umweltfreundlich und leise, schick und sparsam: Der Elektroroller „Kumpan Electric 1954“ des jungen Unternehmens E-Bility verbindet Retro-Design mit moderner Technologie. Mit dem E-Roller setzen die Gründer Patrik, Daniel und Philipp Tykesson auf den Trend zu nachhaltiger Elektromobilität und den wachsenden Markt für Elektrofahrzeuge. So konnten sie im Jahr 2011 die Jury des Grünerwettbewerbs überzeugen und sich gegen die Unternehmen JPM Silicon, Smart Hydro Power, Printr.net und Tamyca durchsetzen.
Gründertagebücher von E-Bility:
2010: Avocado Store siegt beim 4. Gründerwettbewerb
Avocado Store ist Deutschlands größter Marktplatz für Öko-Produkte – von der fair gehandelten Aktentasche bis zum Baby-Strampler aus Biobaumwolle. Hinter dem Startup stecken die beiden Unternehmer Philipp Gloeckler und Stephan Uhrenbacher. Im Sommer 2010 gewannen die beiden das Finale des Gründerwettbewerbs gegen die Unternehmen Wetterschutz, Coupies, Discovergy und Lakejet.
Gründertagebücher von Avocado Store:
• „Salzstangen statt Schampus“
• „Auf Geldjagd“
• „Im Zweifel gegen den Angeklagten“
• „Stress statt Strand“
• „Digitale Nomaden“
2009: Chocri gewinnt den 3. Gründerwettbewerb
Schokotafeln, die sich im Internet kreieren und bestellen lassen: Mit dieser neuartigen Geschäftsidee überzeugten Franz Duge und Michael Bruck im Jahr 2009 die Jury. In der Endrunde des Wettbewerbs behaupteten sie sich gegen den Möbelanbieter Design2Desire, das Technologieunternehmen Eovent und die Internet-Startups Lecturio und Käuferportal.
2008: Suncoal überzeugt beim 2. Gründerwettbewerb
Aus Gartenabfällen klimaneutral Kohle herstellen: Mit dieser Geschäftsidee setzten sich im Jahr 2008 die vier Gründer von Suncoal an die Spitze. Mit ihrer ressourcenschonenden und neuartigen Technologie übertrumpften die Gründer die Internetunternehmen Gloveler, Stylight und Spendino sowie das Kommunikationsunternehmen Publicbox.
Gewinner und Finalisten 2008:
• „Kohle aus Gartenabfällen“: Porträt des Siegers
• Die Finalteilnehmer im Überblick
2007: ArmedAngels gewinnen den 1. Gründerwettbewerb
Im ersten Jahr des WirtschaftsWoche-Gründerwettbewerbs gewannen die beiden Gründer Anton Jurina und Martin Höfeler mit ihrem Kölner Modelabel ArmedAngels den Wettbewerb. Ihre Idee: Trendige Ökoklamotten aus fair gehandelter Bio-Baumwolle zu verkaufen. Im Finale setzten sich Höfeler und Jurina gegen die innovative Privatschulkette Phorms, das Firmen-Reiseportal Atlatos und die beiden Technologieunternehmen Identpro und RealEyes durch.
Gewinner und Finalisten 2007:
• „Heiße Masche“: Das Porträt des Siegers
• Die Finalteilnehmer im Überblick
Gründertagebücher der ArmedAngels
• „Ein gutes Gefühl“
• „Mode-Startup Armedangels übersteht erste Turbulenzen“
• „Hip-Hop für Ökomode“
• „Von Öko-Guerilleros zu Startup-Unternehmern“
• „Der Knoten ist geplatzt“
Bis Ende 2010 hatten die Sieger und unterlegenen Finalisten mit ihren jungen Unternehmen mehr als 200 Jobs geschaffen. Ein kleines Jobwunder, das zeigt, wie wichtig Gründer für Wirtschaft und Gesellschaft sind. Wie es den Siegern und Finalisten ergangen ist, lesen Sie im Artikel „Die Jobmacher“.