Startup Die Parkplatz-Vermittler

Keine nervende Parkplatzsuche mehr und keine Strafzettel. Die Gründer der Website parku.de machen es möglich.

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Parku soll helfen in überfüllten Innenstädten schnell einen Parkplatz zu finden und somit die lästige Parkplatzsuche, sowie Strafzettel, zu vermeiden. Quelle: dapd

Die Tests in der Schweiz verliefen erfolgreich. Die Berliner Unternehmer Matthias Frank und Aurel Albrecht können helfen, in überfüllten Innenstädten schnell einen Parkplatz zu finden. Am kommenden Donnerstag starten die beiden ihr Geschäft in Berlin, am 23. Januar folgt Hamburg. Auf der Web-Site parku.de können Privatleute und Unternehmen ihre ungenutzten Parkflächen anbieten. Wer sein Auto abstellen möchte, kann diese Plätze dann per Smartphone oder Internet stundenweise oder tageweise buchen – bis zu zehn Tage im Voraus.

Fakten zum Unternehmen

Den Preis bestimmen die Vermieter selbst, Parku erhält eine Provision von 30 bis 50 Prozent. Frank und Albrecht haben das Startup gemeinsam mit dem Hamburger Reedersohn Christian Oldendorff gegründet. Zum Chef kürten sie im Oktober Urs Fischer, der das Unternehmen von Berlin aus leitet.

Ähnliche Modelle gibt es schon in England und den USA, aber auch in Deutschland, darunter Parkinglist, Parkplace oder Unserparkplatz. Allerdings interessieren sich bisher nur wenige Bundesbürger dafür.

Ein Problem: Oft versperren Tore oder Schranken die Zufahrt zum Parkplatz. Deshalb hat Parku eine Software entwickelt, mit der sich die Tore öffnen lassen. Sie steckt in einer kleinen Box, die an der Einfahrt angebracht ist. Der Fahrer steuert sie über Mobilfunk oder Wifi.

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