Nach der Schulzeit müssen sich junge Menschen in Deutschland entscheiden: Ausbildung oder Studium? Jedes Jahr wählen Hunderttausende eine duale Ausbildung. Drei bis vier Tage pro Woche lernen und arbeiten sie in einem Unternehmen. An den übrigen Wochentagen drücken sie die Schulbank. Weltweit ist dieses System einzigartig. Ausbildungen in anderen Ländern sind theoretischer Natur, falls es sie überhaupt gibt. Ansonsten heißt es: Studieren oder im Supermarkt Regale einräumen.
Nach der Finanzkrise zeigten sich die Probleme: Wer nicht studiert hatte, stand auf der Straße. Gerade in Südeuropa war die Arbeitslosigkeit unter jungen Menschen exorbitant hoch. Auch heute sind Spanien und Portugal noch keine attraktiven Arbeitsmärkte für junge Leute, selbst Akademiker haben es schwer. Mehrmals hatten Politiker deshalb überlegt, das System deutsche betriebliche Ausbildung zu exportieren.
Die beliebtesten Ausbildungsberufe der Deutschen
Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
Auf Platz fünf der häufigsten Ausbildungsberufe bei den Männern folgt mit 10.737 abgeschlossenen Ausbildungsverträgen der Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.
Elektroniker
Auf Platz vier folgt der Beruf des Elektronikers, den im vergangenen Jahr 11.340 junge Männer angefangen haben zu lernen.
Industriemechaniker
Bei den Männern folgt auf den erwähnten Traumberuf des KfZ-Mechatronikers der Einzelhandelskaufmann mit 14.154 Vertragsabschlüssen. An dritter Stelle kommt der Industriemechaniker. Die entsprechende Ausbildung haben im vergangenen Jahr 12.432 junge Männer begonnen.
Zahnmedizinische Fachangestellte
Auch der Beruf der Zahnmedizinischen Fachangestellten ist demnach ein Frauenjob: Mit 11.070 Ausbildungsverträgen liegt er bei den Frauen auf Platz fünf der beliebtesten Lehrberufe.
Medizinische Fachangestellte
Mehr als ein Fünftel der neu abgeschlossenen Verträge konzentrierte sich auf diese fünf genannten häufigsten Ausbildungsberufe. Betrachtet man die Berufswahl nach Geschlechtern getrennt, sieht das Ranking allerdings ein bisschen anders aus. Bei den Neuabschlüssen von weiblichen Jugendlichen lag 2014 der Beruf Kauffrau für Büromanagement mit einem Anteil von 10,3 Prozent auf Rang eins, danach folgen die Einzelhandelskauffrau mit 16.926 abgeschlossenen Ausbildungsverträgen und die Verkäuferin mit 14.508 Verträgen. Erst an vierter stelle taucht ein Beruf auf, den man auf der Liste der beliebtesten Lehrberufe bei den Männern vergeblich sucht: Den der medizinischen Fachangestellten: 13.881 junge Frauen haben eine entsprechende Ausbildung begonnen.
Industriekaufmann/-kauffrau
Mit 18.177 abgeschlossenen Ausbildungsverträgen belegt der Industriekaufmann beziehungsweise die Industriekauffrau den fünften Platz der häufigsten Ausbildungsberufe bei Männern und Frauen. Laut den Statistikern beeinflusst die schulische Vorbildung die Berufswahl der Deutschen. Bei Jugendlichen mit Hochschulzugangsberechtigung waren Industriekaufmann/-kauffrau, Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement sowie Bankkaufmann/-kauffrau die häufigsten Ausbildungsberufe.
Kraftfahrzeugmechatroniker/-in
19.773 junge Deutsche haben sich für eine Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker/-in entschieden. Damit belegt dieser Lehrberuf den vierten Platz. Bei Männern ist Kfz-Mechatroniker der beliebteste Ausbildungsberuf - sie machen mit 18.978 angehenden Mechatronikern den Löwenanteil aus.
Verkäufer/in
Auf Platz drei folgen sowohl bei Männern als auch Frauen der Verkäufer beziehungsweise die Verkäuferin. 24.702 entsprechende Ausbildungsverträge sind im letzten Jahr abgeschlossen worden. Bei Jugendlichen ohne einen Hauptschulabschluss rangierte der Beruf Verkäufer/-in sogar auf Platz eins, gefolgt von Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel und Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement. Der Anteil Jugendlicher mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag ohne Hauptschulabschluss beträgt dabei allerdings nur 2,9 Prozent gegenüber einem Anteil von 26,0 Prozent mit Abitur.
Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement
Auf Platz zwei der beliebtesten Lehrberufe folgen der Kaufmann oder die Kauffrau für Büromanagement. 28.725 junge Menschen haben einen entsprechenden Ausbildungsberuf begonnen. Die Daten der aufgehobenen Ausbildungsberufe Bürokaufmann/-kauffrau, Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation und Fachangestellter/Fachangestellte für Bürokommunikation wurden dem neuen Beruf Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement zugeordnet.
Die deutsche Wirtschaft braucht derzeit jedoch ganz andere Fachkräfte: In 96 verschiedenen Berufsbildern herrscht schon seit Jahren ein Mangel an auszubildenden und Fachkräften. Die Kaufleute sind es jedoch nicht, die so händeringend gesucht werden. Die komplette Liste aller Engpass-Berufe finden Sie hier.
Einzelhandelskaufmann/-frau
Deutschland ist und bleibt Kaufmann. Seit zehn Jahren sind die Top drei der beliebtesten Ausbildungsberufe in Deutschland unverändert - und ganz vorne stehen die kaufmännischen Berufe. So haben im 2014 insgesamt 518.391 Jugendliche einen neuen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. 31.080 davon entfielen auf den Beruf des Kaufmanns oder der Kauffrau im Einzelhandel.
Denn auch wenn hierzulande immer mehr junge Menschen ein Studium statt einer Ausbildung beginnen, das System ist gut. Während in Griechenland und Spanien mehr als 50 Prozent der jungen Menschen keinen Job haben, hat Deutschland die europaweit niedrigste Jugendarbeitslosenquote. Die Schweiz und Norwegen folgen auf den Plätzen zwei und drei.
Hinzu kommt, dass eine Ausbildung eine gewisse Gehaltssicherheit gibt. Wer etwas von der Pike auf gelernt und entsprechende Zeugnisse hat, kann auch einen gewissen Preis verlangen. Wer binnen fünf Minuten angelernt und ersetzt werden kann, hat eine deutlich schlechtere Verhandlungsposition.
So viel verdienen Auszubildende in den einzelnen Branchen pro Monat
Laut dem aktuellen Azubi-Report 2016 von Ausbildung.de ist der Durchschnittsverdienst eines Azubis während der gesamten Ausbildung von 574 Euro auf 665 Euro brutto pro Monat gestiegen. Befragt wurden über 2000 Neu-Azubis.
Quelle: Azubi-Report
Die durchschnittlichen Monatsgehälter variieren natürlich auch abhängig vom Schulabschluss des Lehrlings. So bekommen Azubis mit Fachabitur im Schnitt 706 Euro brutto im Monat, Realschüler- und -schülerinnen verdienen in der Lehre im Mittel 662 Euro und ehemalige Hauptschüler bekommen durchschnittlich 585 Euro brutto.
Am schlechtesten bezahlt werden Lehrlinge im Handwerk - in der Regel übrigens überwiegend Hauptschüler. Im Schnitt bekommen sie in ihrer Ausbildungszeit monatlich nur 370 Euro brutto.
Deutlich besser gestellt sind Auszubildende aus der Gestaltungs- und Medienbranche. Sie bekommen durchschnittlich 597 Euro brutto im Monat.
609 Euro brutto im Monat gibt es durchschnittlich für Lehrlinge in der Logistikbranche.
Lehrlinge im Einzelhandel bekommen durchschnittlich 610 Euro.
Angehende Krankenschwestern, Pfleger, Altenpfleger und Fitness-Kaufleute bekommen durchschnittlich 619 Euro brutto im Monat.
Das monatliche Durchschnittsbruttogehalt eines Lehrlings aus dem naturwissenschaftlichen Bereich liegt bei rund 675 Euro.
686 Euro brutto im Monat gibt es für angehende Köche, Restaurant- oder Hotelfachleute.
Auszubildende in technischen Berufen verdienen pro Monat 690 Euro brutto.
Wer im Bereich Büro und Personal eine Lehre macht, bekommt im Schnitt 732 Euro brutto pro Monat.
Wer sein Geld mit Geld verdienen möchte, bekommt während seiner Ausbildung durchschnittlich 750 Euro brutto im Monat.
Wer eine IT-Ausbildung macht, bekommt während seiner gesamten Lehre pro Monat durchschnittlich 775 Euro brutto.
Spitzenreiter sind laut dem Azubi-Report jedoch die angehenden Tierpfleger. Sie sind nicht nur die zufriedensten Lehrlinge, mit 777 Euro brutto im Monat bekommen sie auch das meiste Geld.
Unabhängig von Branche und Schulabschluss reicht das Ausbildungsgehalt aber alleine nicht aus, um ein unabhängiges Leben zu führen. Aus diesem Grund sind 62,5 Prozent der Auszubildenden darauf angewiesen, von den Eltern oder anderen Familienmitgliedern finanziell unterstützt zu werden. Oft reduzieren Auszubildende ihre Ausgaben, indem sie während der Ausbildung bei den Eltern wohnen. Ein Viertel der Befragten muss auf Ersparnisse zurückgreifen, um sich während der Zeit der Ausbildung zu finanzieren.
Entsprechend gut ist die Stimmung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Dank Wirtschaftswachstum und hoher Beschäftigung gehen rund zwei Drittel der Deutschen davon aus, dass ihr Job bombensicher ist. 28 Prozent halten eine Entlassung zumindest für nicht sehr wahrscheinlich, wie das Beratungsunternehmen Gallup ermittelte. Trotzdem sind viele überzeugt, dass sie sich noch verbessern können: Jobplattformen verzeichnen derzeit einen regelrechten Run auf freie Stellen. Und zwar nicht nur auf Positionen für Akademiker, auch gelernte Fachkräfte sind selbstbewusst auf der Suche.
Es gibt nur eine Sache, bei der die betriebliche Ausbildung Deutschland alt aussehen lässt. Und das sind befristete Arbeitsverträge.
Traue keiner Statistik
Erst kürzlich veröffentlichte der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Umfrageergebnisse, laut denen ausgerechnet junge Deutsche nichts von der guten Stimmung am Arbeitsmarkt mitbekommen.
Sie hangeln sich von einem befristeten Vertrag bis zum nächsten. Auch die Arbeitsmarktdaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zeichnen ein solches Bild. Demnach gibt es nur in Frankreich, den Niederlanden, Portugal und Spanien noch mehr junge Menschen mit Zeitvertrag.
Was ist ein befristeter Arbeitsvertrag?
Bei einem zeitlich befristeten Arbeitsverhältnis läuft der Vertrag nach einer bestimmten Zeit oder zu einem bestimmten Ereignis aus - eine Kündigung ist nicht nötig. Wenn eine Befristung nicht vom Teilzeit- oder Befristungsgesetz abgedeckt wird, gilt sie als. Der Arbeitsvertrag gilt als auf unbestimmte Zeit geschlossen.
Für die Befristung ohne Sachgrund nach Paragraph 14 Absatz 2 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) ist es wichtig, dass noch nie ein Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber bestanden hat. Die Befristung ist auf maximal zwei Jahre beschränkt. Falls das Arbeitsverhältnis auf weniger als zwei Jahre befristet ist, darf der Arbeitgeber den Vertrag bis zur Dauer von zwei Jahren verlängern, allerdings maximal drei mal. War also zuerst ein Arbeitsverhältnis von vier Monaten vereinbart, können noch 20 Monate drangehängt werden - nur nicht in zu kleinen Schritten.
Eine Befristung ohne Sachgrund gibt es auch bei Neugründungen von Unternehmen. Nach § 14 Abs. 2a TzBfG dürfen Verträge bei der Gründung eines Unternehmens auf vier Jahre befristet sein. In den ersten vier Jahren seit Neugründung ist eine mehrfache Verlängerung möglich.
Neben "Wir kennen uns noch nicht" oder "Wir wissen nicht, wie lange das Unternehmen überlebt" gibt es noch die sogenannten sachlichen Gründe für eine Befristung. Nach § 14 Absatz 1 TzBfG gehören unter anderem dazu:
- vorübergehend höherer Bedarf an Mitarbeitern zur Hochsaison
- eine Befristung zur Erprobung
- die Integration in den Arbeitsmarkt nach einer Ausbildung oder einem Studium
- die Vertretung anderer Arbeitnehmer
- die Arbeit an sich erfordert eine Befristung
Die Zweckbefristung ist für den Fall gedacht, dass das Arbeitsverhältnis mit einem bestimmten Ereignis, anstatt zum 15. März oder nach sechs Monaten endet. Das wäre beispielsweise "bis zur Schließung des Unternehmenssparte Kosmetik". Allerdings muss im Vertrag klar erkennbar sein, in welchem Zeitrahmen das Ereignis eintreten wird. Zwei Wochen vor Eintreffen dieses Ereignisses und dem Ende des Arbeitsverhältnisses muss der Arbeitgeber den Arbeitnehmer schriftlich informieren.
Befristete Verträge können nicht gekündigt werden. Es sei denn, es liegt ein wichtiger Grund vor, sodass die außerordentliche Kündigung greift.
Laut den OECD-Daten haben mehr als 50 Prozent der jungen Deutschen im Alter bis 24 Jahren keinen unbefristeten Job. Bei den OECD-Spitzenreitern Estland und Großbritannien liegt der Anteil der befristeten Verträge bei jungen Arbeitnehmern dagegen deutlich unter 20 Prozent.
Hier haben die meisten Menschen einen befristeten Arbeitsvertrag
Deutschlandweit haben 7,6 Prozent der Frauen und 6,5 Prozent der Männer nur einen befristeten Arbeitsvertrag. Das geht aus dem IAB-Betriebspanel hervor.
Am besten ist die Lage für Arbeitnehmer in Bayern: Dort arbeiten nur 7,5 Prozent der Frauen und 4,3 Prozent der Männer befristet.
Auch im Norden Deutschlands sieht es gut aus: 7,8 Prozent der Frauen und 5,6 Prozent der Männer haben keinen unbefristeten Job.
In Thüringen hangeln sich 8,2 Prozent der Frauen und 5,9 Prozent der Männer von Befristung zu Befristung.
8,4 Prozent der sächsischen Frauen und 5,5, Prozent der Männer arbeiten befristet.
Im Saarland liegt der Anteil der Frauen, die keinen unbefristeten Arbeitsvertrag haben, wie auch in Sachsen bei 8,4 Prozent. Der Anteil der Männer beträgt 5,8 Prozent.
In Hessen arbeiten ebenfalls 8,4 Prozent der Frauen befristet, bei den Männern sind es 6,4 Prozent.
8,5 Prozent der Frauen arbeiten befristet, bei den Männern haben 6,2 Prozent keinen unbefristeten Arbeitsvertrag.
8,6 Prozent der Frauen und sechs Prozent der Männer haben keinen unbefristeten Arbeitsvertrag.
In Rheinland-Pfalz haben deutlich mehr Frauen als Männer einen befristeten Arbeitsvertrag. 8,7 Prozent stehen 5,6 Prozent gegenüber.
Ähnlich deutlich ist das Verhältnis in Baden-Württemberg: Hier haben 8,8 Prozent der Frauen und 5,7 Prozent der Männer einen befristeten Arbeitsvertrag.
Im Stadtstaat Bremen arbeiten 9,2 Prozent der Frauen befristet. Bei den Männern sind es sogar noch mehr: 9,5 Prozent der männlichen Bremer hangeln sich von Vertrag zu Vertrag.
In NRW haben 9,3 Prozent der Frauen und 7,2 Prozent der Männer befristete Arbeitsverträge.
In Brandenburg arbeiten 9,7 Prozent der Frauen befristet. Bei den Männern sind es 10,2 Prozent.
9,9 Prozent der Frauen und 8,2 Prozent der Männer in Mecklenburg-Vorpommern haben keinen unbefristeten Arbeitsvertrag.
In Hamburg sind 10,6 Prozent der Frauen und 7,5 Prozent der Männer befristet eingestellt.
Die Bundeshauptstadt ist trauriger Spitzenreiter: 13,1 Prozent der Frauen und 10,4 Prozent der Männer haben keinen unbefristeten Job.
Aber woher kommt das? Die Beschäftigungszahlen sind gut, Fachkräfte gesucht, alle wollen ein System "trained in Germany" - aber der eigene Markt hält die jungen Talente an der kurzen Leine?
"In internationalen Vergleichen wie etwa der OECD-Statistik werden häufig Ausbildungsverhältnisse und "normale" befristete Arbeitsverträge in einen Topf geworfen, weil es in anderen Ländern etwas vergleichbares wie das deutsche Ausbildungssystem nicht gibt", sagt Christian Hohendanner vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Und da ein Ausbildungsverhältnis - abhängig von der Branche und eventuellen Vorkenntnissen - nun mal auf zwei bis vier Jahre befristet ist - sind allein im vergangenen Jahr mehr als 500.000 Neu-Azubis zum Heer der sogenannten atypisch Beschäftigten hinzu gekommen. Im Klartext: Was dem deutschen Arbeitsmarkt in der Praxis gut tut, schadet ihm auf dem Papier. Das ist europäische Statistik.
Zieht man die Azubis ab, sind nur noch 7,4 Prozent aller deutschen Arbeitnehmer ab einem Alter von 15 Jahren befristet beschäftigt. Das belegt ein entsprechender Forschungsbericht des IAB. In der Gruppe der 15- bis 24-Jährigen sind 21,1 Prozent betroffen, bei den 25- bis 34-Jährigen 12,4 Prozent. Von den 35- bis 44-Jährigen sind nur noch 6,9 Prozent befristet beschäftigt.
Das mag immer noch zu viel sein. Die Werte sind jedoch deutlich besser, als alle internationalen Vergleiche glauben machen wollen.