Wer online nach einem neuen Job sucht, bekommt einiges zu sehen: "Du bist das Verkaufstalent (m/w), welches wir fördern möchten!" warb ein IT-Dienstleister - vermutlich um Vertriebsmitarbeiter.
Weiter geht es in der Stellenanzeige mit folgendem Text:
Von Vorteil:
Du bist motiviert? Überzeuge uns in deiner Bewerbung, was Dich zum Verkaufstalent macht! |
Eine Personalberatung sucht eine "Werteorientierte Führungskraft als Driver und People Manager", die Lust darauf hat, sich mit Aufgaben zu beschäftigen, die nicht alltäglich sind. Und ein Autobauer hat eine Stelle für "Praxis-Fortzubildender Produktmarketing m/w" ausgeschrieben.
Bei Bewerbern kommen derartige Ausschreibungen nicht gut an. Sie haben ganz klare Erwartungen, wie sich ein Unternehmen in seinen Stellenanzeigen präsentieren sollte. Das zeigt die diesjährige Studie der Unternehmensberatung Potentialpark. Das Unternehmen hat 28.007 Studenten weltweit befragt, wie sie die Bewerberansprache von insgesamt 461 Unternehmen bewerten.
Aus Deutschland haben 1312 Studierende aus den Fachrichtungen BWL, Ingenieurwissenschaften, Jura und Geisteswissenschaften teilgenommen, die sich mit der Bewerberfreundlichkeit von 147 deutschen Betrieben auseinandergesetzt haben. Sie bewerteten die Karrierewebseiten, Bewerbungsformulare, die Ansprache auf Facebook, LinkedIn, Instagram und Twitter sowie die Bewerbungsmöglichkeiten per Smartphone oder Tablet.
Was Bewerbern wichtig ist
Grundsätzlich wollen die Studenten, dass die Unternehmen ehrlich und transparent zeigen, was auf neue Mitarbeiter zukommt. Das Unternehmen müsse für den Bewerber "menschlich und greifbar" werden, sagt einer der befragten Studenten. Stattdessen sind viele Stellenanzeigen standardisiert und voller Floskeln.
Die häufigsten Schlagwörter in deutschen Bewerbungen
Sieht man sich die Selbstbeschreibungen Berufstätiger in Karrierenetzwerken an, liest man auf vielen Profilen dasselbe: die Menschen sind verantwortungsvoll. „Mir ist alles egal“ sollte allerdings auch niemand in eine Bewerbung oder eine Jobprofil schreiben. Im Bewerbungsfloskel-Ranking des Karriereportals LinkedIn landet das Adjektiv auf Platz zehn. Erstaunlich: In internationalen Stellenanzeigen und Profilen taucht das Wort unter den Top Ten gar nicht auf.
Quelle: LinkedIn
Kreativ ist man dagegen sowohl in Deutschland als auch international gleichermaßen: Bei den Bewerbungen nimmt „kreativ“ im Floskel-Ranking den neunten Platz ein.
Egal wie rückwärtsgewandt und veränderungsresistent jemand sein mag - online und in Bewerbungen bezeichnen sich eigentlich alle als innovativ. Entsprechend landet das Wörtchen auf Rang acht im deutschsprachigen Raum. International brüstet man sich nicht mit seiner Innovationsfähigkeit.
Ohne Leidenschaft geht nichts, glauben die deutschen Bewerber – und schreiben das Wort fleißig in ihre Bewerbungen.
Bevor Sie auf die Idee kommen, Ihr Alter zu verraten, schreiben Sie lieber, dass Sie erfahren sind. Das machen die anderen auch so. Im Bullshit-Bingo belegt "erfahren" im deutschsprachigen Raum entsprechend Platz sechs.
Und damit der Personaler nicht glaubt, hier bewirbt sich ein Idiot, heben die Bewerber fleißig ihr „Expertenwissen“ hervor. International belegt diese Phrase Platz sieben.
"Guck mal da, en Eichhörnchen!". Damit niemand glaubt, man lasse sich ständig ablenken, beschreiben sich natürlich alle als fokussiert. International belegt "focused" Rang sechs.
"Du machst erst das, dann tust du jenes und dann sage ich, dass das meine Idee gewesen ist." Schließlich handelt niemand planlos, deutsche Bewerber sind allesamt „strategisch“.
Will man in Erinnerung bleiben, sollte man sich von der Masse abheben. Da leider fast jeder Bewerber angibt, "Führungsqualitäten" zu haben, wird das schwierig.
Ein Königreich den Fachidioten: Sowohl im deutschsprachigen Raum als auch international geht die Goldmedaille für die meistgenutzte Phrase an "spezialisiert."
Außerdem scheinen viele Unternehmen ihren Bewerbungsprozess als Assessment-Center misszuverstehen und gestalten ihn unnötig kompliziert. Nach dem Motto: "Wer es wirklich ernst meint, der hält durch." Das ist erstaunlich, wenn man bedenkt, dass deutsche Personalchefs von sich behaupten, dass es ihre größte Herausforderung sei, Mitarbeiter zu rekrutieren und dauerhaft an sich zu binden. Zumindest sagten das die Teilnehmer einer Umfrage von Kienbaum Communications und dem Staufenbiel Institut.
Es gibt aber auch Unternehmen, die ihre Sache richtig gut machen.
Die 30 bewerberfreundlichsten deutschen Unternehmen
Grundsätzlich haben Unternehmen, die sich trauen, etwas Neues ausprobieren, bei den Bewerbern die Nase vorn. Laut der Potentialpark Studie gibt es auch in Deutschland viele Arbeitgeber, die auf die Vorlieben der jungen Generation aktiv eingehen. Immer mehr Unternehmen machen die mobile Bewerbung möglich oder probieren neue Kanäle aus wie Instagram und Snapchat.
Lockerer Umgang bevorzugt
Das goutieren die Studenten und küren sie zu den kandidatenfreundlichsten Unternehmen in Deutschland. "Sie haben alle eines gemeinsam, sie setzen verstärkt auf Transparenz und Zugänglichkeit in der Kommunikation mit den Mitarbeitern von morgen", heißt es in der Studie. "Das generelle Fazit: Heutzutage sitzt die Krawatte deutlich lockerer im Kontakt mit den Kandidaten."
Das sind die 30 bewerberfreundlichsten Unternehmen
Die Bewertung des Gesundheitskonzerns Fresenius ist im Vergleich zum letzten Jahr unverändert: Fresenius ist das bewerberfreundlichste Unternehmen Deutschlands. In den Kategorien Online-Bewerbung, Karrierewebsite und mobiles Bewerben belegt Fresenius bei 28.007 von den Meinungsforschern und Unternehmensberatern Potentialpark befragten Studenten den ersten Platz.
Quelle: Potentialpark-Studie 2017
Das Telekommunikationsunternehmen belegte vergangenes Jahr noch Platz 1. Ausgerechnet in den Unterkategorien Online-Bewerbung und mobiles Bewerben schaffte es die Telekom in diesem Jahr nicht unter die Top Fünf. Sie belegt Platz sieben bei der Online-Bewerbung und Platz neun bei der mobilen Bewerbung. Für den Social Media-Auftritt reicht es aus Sicht der Bewerber für Platz vier.
2016 noch Platz sechs, belegt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft im Jahr 2017 den dritten Rang. Besonders die Karrierewebsite und der Social Media-Auftritt des Unternehmens überzeugten die Bewerber.
Für die Unternehmensberatung ging es im Vergleich zum Vorjahr um zwei Plätze nach unten. EY belegt in der Kategorie Social Media zwar den ersten Platz, doch die mobile Bewerbung macht den Befragten offenbar bei EY noch nicht so viel Freude (Platz 17).
Einer der Aufsteiger des Jahres ist der Stahlkonzern Thyssenkrupp. 53 Plätze machte das Unternehmen wett - von Rang 58 geht es hoch auf Rang fünf. Die Stärken des Konzerns aus Sicht der Bewerber sind die Karriere-Website und die Online-Bewerbung.
Um einen Platz nach unten geht es für den Halbleiterhersteller Infineon. Die besondere Stärke des Unternehmens liegt in der Kategorie "Mobile". Hier vergaben die Teilnehmer Platz drei.
Die Münchner Allianzversicherung belegt Platz sieben. In zwei Kategorien (Mobile und Online Bewerbung) schafft es das Unternehmen in die Top Fünf. Im Vorjahr reichte es in der Gesamtwertung übrigens nur für Rang 14.
Der Chemiekonzern aus Ludwigshafen kommt auf Rang acht und hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr um vier Plätze verschlechtert. Trotzdem schafft es BASF in den Kategorien Karriere-Website und Online-Bewerbung unter die Top vier.
Bayer hat ganze 22 Plätze gutgemacht und belegt nun Rang neun. Bei der Online-Bewerbung und in der Kategorie Mobile schafft es der Chemiekonzern nur auf die Plätze 27 beziehungsweise 25, aber in der Kategorie Social Media reicht es immerhin für Platz fünf.
Auf Platz zehn der bewerberfreundlichsten Unternehmen hat es die Software-Schmiede SAP geschafft. Das ist ein Plus von erstaunlichen 77 Plätzen
Die Strategieberater von Accenture büßten im Ranking einen Platz ein und landen anstatt auf Rang zehn nur noch auf Rang elf.
Drei Plätze nach unten ging es für Peek & Kloppenburg.
Die Sendergruppe Pro Sieben und Sat 1 Media büßte zwei Plätze ein und landet auf Platz 13.
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG belegt in der Bewerbergunst Platz 14 und macht damit 30 Plätze gut.
Der Elektronikkonzern Rohde & Schwarz macht sechs Plätze gut und kommt somit auf Platz 15.
Einen Platz nach oben geht es für Altana.
Auch Intel verbesserte sich um einen Platz und belegt nun Rang 17.
Bewerber der Airbus Group sind mit dem Bewerbungsablauf nicht mehr so zufrieden, wie es ihre Vorgänger im letzten Jahr gewesen sind. Von Platz 15 geht es runter auf Rang 18.
Die Targobank ist der Aufsteiger schlechthin im Ranking. Das Unternehmen hat sich in der Wahrnehmung der Bewerber im Vergleich zum Vorjahr um ganze 108 Plätze verbessert.
13 Plätze runter ging es dafür für das Versandunternehmen Otto.
Der Mobilfunkanbieter Vodafone verbesserte sich um stolze 97 Plätze und belegt jetzt Rand 21.
Ebenfalls einen stolzen Aufstieg kann Carl Zeiss verbuchen: Von Platz 68 ging es hoch auf Platz
Die auf den Finanzsektor spezialisierte Unternehmensberatung zeb belegt Platz 23.
Zwölf Plätze runter ging es für ABB.
Der Sportartikelhersteller belegt in diesem Jahr Platz 25. Vergangenes Jahr reichte es dagegen nur für Platz 89.
Der Pharmakonzern Roche verliert: Von Rang 13 im letzten Jahr ging es bergab auf Platz 26.
Der Konsumgüterkonzern fällt i der Gunst der Bewerber ebenfalls ab: 19 Plätze ging es nach unten. 2017 reicht es also nur noch für Platz 27, statt wie zuvor für Platz acht.
Bei Bosch darf man sich um einen Aufstieg von immerhin 24 Plätzen freuen.
Tchibo belegt Platz 29 im Ranking der bewerberfreundlichsten Unternehmen Deutschlands.
Der Personalvermittler Hays hat bei seinen eigenen Bewerbern 37 Plätze gut gemacht und belegt nun Rang 30 der bewerberfreundlichsten Unternehmen Deutschlands.
Trotz Digitalisierung und Online-Bewerbung läuft das Auswahlverfahren jedoch weiterhin klassisch ab: 98 Prozent der von Kienbaum und Staufenbiel befragten Unternehmen nutzen Vorstellungsgespräche, um sich für einen Kandidaten zu entscheiden. Immerhin 87 Prozent führen Telefoninterviews. Weniger verbreitet ist das Assessment-Center: 53 Prozent der Unternehmen nutzen diese Methode, um einen geeigneten Bewerber zu finden. 42 Prozent der befragten Firmen machen Online-Tests oder führen Video-Interviews.
Auf den folgenden Seiten finden Sie die Rankings in den einzelnen Kategorien.
Die Unternehmen mit der besten Karriere-Website
Laut der Potentialpark-Studie sind Karrierewebseiten für 94 Prozent der Studenten die Anlaufstelle Nummer eins, wenn sie sich über einen Arbeitgeber informieren wollen. Die sind allerdings nicht immer so informativ, wie es sich die Bewerber wünschen.
So sagen 60 Prozent der Jungakademiker, dass sie nach dem Lesen nicht wissen, ob ihr Profil den Anforderungen des Unternehmens entspricht und ob sie sich überhaupt bewerben sollen. Das bestätigt auch die Auswertung von Potentialpark: Nur jeder zweite Arbeitgeber stellt Informationen zu Funktionen und Rollen im Unternehmen bereit, und nicht mal jeder Vierte stellt den Arbeitsalltag der Mitarbeiter dar.
Wer trotzdem versucht, sich über die Karrierewebsite direkt zu bewerben, trifft häufig auf komplizierte, unübersichtliche Eingabemasken, kann Daten nicht oder nur eingeschränkt zwischenspeichern oder Dokumente hochladen. Da ist es kein Wunder, dass 39 Prozent schon einmal eine Bewerbung aufgrund von technischen Schwierigkeiten abgebrochen haben.
Kategorie: Karrierewebsite | ||
Platzierung | Unternehmen | ∆ 2016 |
1 | Fresenius | ↑1 |
2 | Deloitte | ↑3 |
3 | Deutsche Telekom | ↓2 |
4 | BASF | ↑4 |
5 | Thyssenkrupp | ↓1 |
6 | KPMG | ↑38 |
7 | Allianz | ↓1 |
8 | EY (Ernst & Young) | ↓5 |
9 | Infineon | ↑1 |
10 | Targobank | ↑64 |
11 | Bayer | ↑34 |
12 | Accenture | ↑6 |
13 | Peek&Cloppenburg | ↑14 |
14 | Rohde&Schwarz | ↓2 |
15 | ERGO | ↓4 |
16 | EnBW | ↑13 |
17 | ProSiebenSat1Media | ↓2 |
18 | Sanofi | ↓11 |
19 | ALDI Süd | ↑50 |
20 | Airbus Group | ↑57 |
21 | ABB | ↓5 |
22 | zeb/ | ↑15 |
23 | SAP | ↑113 |
24 | Altana | ↓3 |
25 | Maschinenfabrik Reinhausen | ↑34 |
26 | Postbank | ↓3 |
27 | Eismann | ↑4 |
28 | Enterprise Rent-A-Car | ↑35 |
29 | Tchibo | ↑43 |
30 | BMW | ↓2 |
Bei diesen 30 Unternehmen lässt die Karriereseite dagegen keine Wünsche offen.
Bei diesen Unternehmen klappt die Online-Bewerbung
Fragt man die Unternehmen, welche Form der Bewerbung ihnen am liebsten ist, gibt die Mehrheit an, dass sie Bewerbungen über Online-Formulare oder die eigene Karrierewebsite bevorzugt. Außerdem erzielen die Befragten mit Online-Kanälen die besten Erfolge: Auf Platz eins der erfolgreichsten Recruiting-Kanäle liegen Online-Anzeigen mit 89 Prozent, gefolgt von der eigenen Karrierewebsite mit 72 Prozent und der eigenen aktiven Personalsuche und -ansprache mit 71 Prozent. Das zeigt zumindest die Studie Recruitingstrends 2017 von Kienbaum und dem Staufenbiel Institut.
Die Umfrageteilnehmer von Potentialpark sind allerdings häufig frustriert, wenn sie sich online bewerben wollen. Die Bewerbungsformulare sähen heute noch fast genau so aus wie vor zehn Jahren. Das macht genauso einen schlechten Eindruck auf Bewerber wie umgekehrt eine fleckige Bewerbung mit Rechtschreibfehlern auf Personaler. Oder, wie einer der befragten Studenten sagt: "Wenn bereits aussen ‚pfui‘ ist, gilt innen selten ‚hui‘."
Kategorie Online-Bewerbung | ||
Platzierung | Unternehmen | ∆ 2016 |
1 | Fresenius | → |
2 | ProSiebenSat1Media | ↑18 |
3 | BASF | ↓1 |
4 | Allianz | ↑6 |
5 | Thyssenkrupp | ↓2 |
6 | Infineon | ↑11 |
7 | Deutsche Telekom | ↓3 |
8 | Airbus Group | ↑30 |
9 | Carl Zeiss | ↑138 |
10 | Dell | ↑81 |
11 | Union Investment | ↓6 |
12 | Dr Oetker | ↑52 |
13 | Otto | ↑1 |
14 | Targobank | ↑43 |
15 | DEKRA | ↑39 |
16 | Rohde & Schwarz | ↑6 |
17 | EnBW | ↑11 |
18 | Vodafone | ↑18 |
19 | Altana | ↑20 |
20 | Volkswagen | ↑33 |
21 | Roche | ↓9 |
22 | ABB | ↓14 |
23 | Sky Deutschland | ↑22 |
24 | SAP | ↑114 |
25 | Deutsche Post DHL | ↑34 |
26 | Nestlé | ↑14 |
27 | Bayer | ↑82 |
28 | Tchibo | ↓4 |
29 | zeb/ | ↑17 |
30 | KPMG | ↑20 |
Aber auch in dieser Kategorie gibt es natürlich Musterknaben.
Bei diesen Unternehmen klappt die mobile Bewerbung
Mit einem Fingertipp die Bewerbung per Smartphone abschicken klingt praktisch, ist im Recruiting der Unternehmen hierzulande bisher aber kaum angekommen, zeigt die Kienbaum-Studie. Mobil optimiert sind noch immer nur wenig Angebote. Nur 22 Prozent der Firmen bieten sogenannte One-Click-Bewerbungen, beispielsweise über ein Xing-Profil, an.
Kategorie Mobile Bewerbung | ||
Platzierung | Unternehmen | ∆ 2016 |
1 | Fresenius | → |
2 | Thyssenkrupp | ↑115 |
3 | Infineon | ↑1 |
4 | Deloitte | ↑7 |
5 | Allianz | neu |
6 | Peek & Cloppenburg | ↑1 |
7 | Altana | ↑13 |
8 | SAP | ↑58 |
9 | Deutsche Telekom | ↓1 |
10 | Accenture | ↑2 |
11 | BASF | ↓9 |
12 | Nestlé | ↑16 |
13 | Ergo | ↑59 |
14 | Carl Zeiss | ↑27 |
15 | Tchibo | ↑3 |
16 | msg systems | neu |
17 | EY (Ernst & Young) | ↓14 |
18 | zeb/ | ↑1 |
19 | TÜV Nord | ↑75 |
20 | Intel | ↑30 |
21 | Otto | ↓7 |
22 | Hays | neu |
23 | Munich Re | ↑31 |
24 | Roche | ↓11 |
25 | Bayer | ↑7 |
26 | Kaufland | ↑78 |
27 | Parfumeri Douglas | ↑46 |
28 | adidas Group | neu |
29 | Porsche | ↓23 |
30 | Enterprise Rent-A-Car | ↓13 |
Aber es gibt sie, die Unternehmen mit der transparenten, informativen und mobil optimierten Karriereseite.
Die Unternehmen mit dem besten Social Media-Auftritt
Die meisten Unternehmen setzen auf die klassischen Social-Media-Kanäle: 88 Prozent präsentieren sich bei Xing, 72 Prozent sind bei Facebook aktiv, 69 Prozent bei kununu und 60 Prozent werben bei LinkedIn um die Aufmerksamkeit von potentiellen Bewerbern. "Nachholbedarf haben die Unternehmen jedoch bei der Nutzung neuerer Apps: Instagram wird nur von 17 Prozent für das Employer Branding genutzt, die Job-App Truffls und WhatsApp sogar nur von sechs und fünf Prozent", sagt Erik Bethkenhagen, Geschäftsführer von Kienbaum Communications, der Agentur für Arbeitgeberkommunikation.
Kategorie Social Media | ||
Platzierung | Unternehmen | ∆ 2016 |
1 | EY (Ernst & Young) | → |
2 | Fresenius | ↑1 |
3 | Deloitte | ↑3 |
4 | Deutsche Telekom | ↓2 |
5 | Bayer | ↑16 |
6 | KPMG | ↑17 |
7 | Allianz | ↓3 |
8 | Intel | ↑1 |
9 | Dell | ↓1 |
10 | IBM | ↑29 |
11 | Infineon | ↑7 |
12 | Deutsche Bank | ↑17 |
13 | L'Oréal | → |
14 | Rohde & Schwarz | ↑2 |
15 | Thyssenkrupp | ↑36 |
16 | Vodafone | ↑81 |
17 | SAP | ↑11 |
18 | Daimler | ↑6 |
19 | Roche | ↑33 |
20 | BASF | ↓6 |
21 | adidas Group | ↓9 |
22 | Parfumerie Douglas | ↓11 |
23 | Procter & Gamble | ↑26 |
24 | Accenture | ↓7 |
25 | Bosch | ↑12 |
26 | Hays | ↑12 |
27 | Techniker Krankenkasse | neu |
28 | PwC | ↓8 |
29 | Postbank | ↑70 |
30 | TÜV Rheinland | ↑16 |
Die befragten Bewerber wollen dagegen in den Sozialen Medien mit potentiellen Arbeitgebern kommunizieren. Nur authentisch muss es sein - und nicht zu kumpelhaft. Unternehmen sollten "nicht so tun, als ob man schon befreundet wäre", sagt eine von Potentialpark befragte Studentin.