Vorstellungsgespräch: Diese Fragen sollten Sie Ihrem zukünftigen Unternehmen stellen

Nach dem Vorstellungsgespräch weiß Ihr Gegenüber nun alles über Ihren Bildungsweg und Ihre vorherigen beruflichen Stationen. Und Sie wissen alles über die angebotene Stelle, das dazugehörige Gehalt und eventuelle vermögenswirksame Leistungen. Nur ob Sie zum Unternehmen passen, wissen Sie noch nicht. Fragen Sie deshalb, was Ihren potentiellen Vorgesetzten bei ihren Mitarbeitern wichtig ist. Wie soll er sein, der perfekte Angestellte?

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Dazu passend sollten Sie sich danach erkundigen, wie das Team aufgebaut ist, in dem Sie arbeiten würden. Sind die Strukturen hierarchisch oder sind alle Kollegen gleichberechtigt? Fragen Sie auch nach der Aufteilung der einzelnen Aufgabenbereichen innerhalb des Teams.

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Ebenfalls nicht uninteressant zu erfahren: Warum ist die Stelle frei? Wenn es sich nicht um eine neugeschaffene Position handelt, hat jemand den Posten geräumt oder räumen müssen. Insofern schadet es nicht, sich zu erkundigen, wer die Stelle zuvor besetzt hat und warum der- oder diejenige die Stelle geräumt hat.

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Sie wissen, was in Ihrem Lebenslauf steht - und was nicht. Was Sie nicht wissen ist, wie Ihre Vita bei Ihrem Gegenüber angekommen ist. Deshalb fragen Sie nach, ob Ihr Lebenslauf überzeugen konnte oder ob es dazu noch Fragen gibt.

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Kein Personaler wird in die Stellenanzeige schreiben, dass Sie täglich mindestens vier Stunden in Konferenzen zubringen werden und den täglichen Arbeitsberg dann in den übrigen vier Stunden abtragen müssen. Deshalb fragen Sie nach einem typischen Tageslauf: Wie sähe Ihr Arbeitsalltag in dem jeweiligen Unternehmen aus?

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"Don't call us, we call you?" Fragen Sie besser nach, wie es jetzt nach dem Bewerbungsgespräch weiter geht: Wann hören Sie etwas vom Unternehmen, gibt es ein abschließendes Telefonat oder gar ein zweites Treffen?

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