Online Recruiting Unterwegs den Traumjob finden

Gedruckte Stellenanzeigen sind out. Karriereseiten im Internet, soziale Netzwerke und die Möglichkeit sich via Smartphone auf Jobsuche zu machen, sind in. Welche Unternehmen am besten im Netz kommunizieren.

  • Teilen per:
  • Teilen per:
Professionelle Netzwerke wie Xing und LinkedIn sind eine wichtige Informationsquelle. 47 Prozent der Studenten und Absolventen nutzen diese zu Karrierezwecken. Quelle: dpa

Der junge Mann mit den dunklen Haaren und dem roten T-Shirt blickt konzentriert auf die Computersimulation, die er an seinem Bildschirm bearbeitet. Der Student von der RWTH Aachen ist Praktikant in der Entwicklungsabteilung beim Gesundheitskonzern Fresenius Medical Care. Er erzählt von seinen Aufgaben, dem ersten eigenen Projekt und der Stimmung im Unternehmen. 1300-mal wurde das YouTube-Video des Dax-Konzerns angeklickt. Für einen Einblick in den Arbeitsalltag eines Praktikanten eine passable Klickzahl. Und die Begeisterung für solche Videos und Geschichten steigt. Wollen Studenten oder Hochschulabsolventen doch immer genauer wissen, was sie in den Konzernzentralen und Großraumbüros der Unternehmen wirklich erwartet.

Je ehrlicher die Videos über Mitarbeiter oder deren Einträge im Karriereblog des Unternehmens erscheinen, umso besser für die Arbeitgeber. Authentizität gegenüber potenziellen Bewerbern ist im Internetzeitalter zentral – ebenso wie der Dialog mit den jungen Talenten und unkomplizierte Bewerbungsmöglichkeiten. Einige deutsche Unternehmen haben diesen Trend erkannt. Fresenius, die Deutsche Telekom und die Allianz belegen bei der diesjährigen Online Talent Communication-Studie vom Marktforschungsinstitut Potentialpark die vorderen Plätze.

Unternehmen

Für diese Erhebung wurden etwa 1400 deutsche Studenten und Absolventen nach ihren Wünschen bei der Kommunikation mit potentiellen Arbeitgebern befragt und 147 Unternehmen auf 325 Kriterien untersucht. Unter anderem kümmerten sich die Analysten um folgende Fragestellungen: Wird der Interessent automatisch zur mobilen Karriereseite weitergeleitet, wenn er von seinem Smartphone auf die Homepage zugreift? Können Bewerber selbst etwas auf der Facebook-Karriereseite posten oder nur Unternehmensnachrichten kommentieren? Wie schnell antworten die potenziellen Arbeitgeber auf Nachfragen per E-Mail?

Absolventen fordern Orientierung

So sieht die perfekte Bewerbung 2013 aus
Online-BewerbungDie elektronische Bewerbung ist ja schon fast ein alter Hut und wird auch 2013 nicht verschwinden. Erstmals favorisiert eine Mehrheit von Personalchefs Online-Bewerbung vor den traditionellen Bewerbungen auf Papier. Das ergab eine Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom bei 1.500 Personalverantwortlichen verschiedener Branchen. 41 Prozent der Unternehmen in Deutschland verlangen demnach Bewerbungen per Internet. Falls das Unternehmen für die Online-Bewerbung ein spezielles Formular auf dessen Homepage anbietet, sollten Sie das auch nutzen – und zwar alle Felder und möglichst ausführlich. Um Tippfehler zu vermeiden und besser zu wirken, sollten Sie die entsprechenden Textbausteine bereits in Ruhe offline vorformulieren. Es schadet auch nicht, diese noch einmal gegenlesen zu lassen. Achtung übrigens bei Sonderzeichen! Das Euro-Symbol kann etwa bei Gehaltsvorstellungen zu unfreiwilliger Verwirrung führen, wenn die Programmversion des Empfängers ein anderes Zeichen daraus macht. Ebenso sollten Sie formatierte Dateien, wie Ihren Lebenslauf oder eingescannte Zeugnisse bereithalten. Quelle: dapd
Bewerbungen per E-MailBei der ebenfalls weit verbreiteten Form der E-Mail-Bewerbung sollten Sie, sofern nicht in der Stellenanzeige angegeben, beim Unternehmen nach dem richtigen Ansprechpartner für die E-Mail-Bewerbung und dessen Adresse fragen. Wie auch bei der Bewerbung auf Papier gilt: Verschicken Sie jede Bewerbung einzeln und individuell. Serienmails sind ein No-Go. Besonders wichtig bei der E-Mail-Bewerbung ist die Betreffzeile: Falls Sie sich auf eine konkrete Stellenanzeige bewerben, sollte der Betreff das Wort Bewerbung, den Job, auf den Sie sich bewerben sowie (falls vorhanden) die Kennziffer der Stellenanzeige enthalten. Bei einer Kaltbewerbungen sollte ebenfalls der Begriff Bewerbung fallen, gefolgt von einer persönlichen Anrede und einem Slogan. Reizwörter erhöhen die Chance, Interesse zu wecken und gelesen zu werden. Also nicht: "Bewerbung für einen Job", sondern konkret: "Meine Bewerbung als Vertriebsleiter / Ihre Anzeige". Und überfrachten Sie die E-Mail nicht: weder mit übergroßen Dateianhängen noch mit epischen Texten. Die Mail soll Ihrem Gegenüber Lust machen, die Anhänge, also Anschreiben und Lebenslauf, zu lesen. Dass Ihre eigene E-Mail-Adresse nicht HotGirl69@hotmail.com, sondern Vorname.Nachname@Provider.de. lauten sollte, ist wohl selbstverständlich. Quelle: dpa
Bewerbung per SmartphoneEin Trend, der sich 2013 verstärken dürfte, ist die Bewerbung mit dem Smartphone. Laut einer Studie der Universitäten Bamberg und Frankfurt findet es mehr als die Hälfte der Befragten gut, wenn Internet-Stellenbörsen und Online-Karriereportale Apps anbieten, über die nach offenen Stellen gesucht werden kann. 58 Prozent haben bereits mindestens einmal Stellenanzeigen oder Arbeitgeberinformationen per Smartphone oder Tablet aufgerufen. 46,5 Prozent begrüßen zudem ein entsprechendes Angebot von Unternehmen. "Die private Verbreitung von Smartphones ändert auch das Suchverhalten von Bewerbern", sagt Tim Weitzel, Autor der Studie. Und was liegt da näher, als sich auch per Smartphone zu bewerben? Firmen machen zumindest keinen Unterschied, mit welchem Gerät die Bewerbung abgeschickt wird. So gab jedes zweite der insgesamt knapp 60 Partnerunternehmen des Online-Jobportals JobStairs an, dass sie die mobile Bewerbung als gleichwertige Alternative zur Online-Bewerbung sehen. Unter diesen Unternehmen sind beispielsweise auch Siemens, die Hypovereinsbank und die Deutsche Bahn. Die Marketing und Software-Entwickler von Milch & Zucker aus dem hessischen Bad Nauheim haben allerdings festgestellt, dass sich bisher nur sieben Prozent der Jobsuchenden über ein mobiles Endgerät beworben haben. Nach oben ist also noch Luft für diese neue Bewerbungsform. Quelle: dpa
Bewerbung per Skype/VideoMittlerweile nutzen auch immer mehr Unternehmen die Möglichkeit, sich mittels Skype oder sonstiger Video-Tools ein erstes Bild vom Bewerber zu machen. "Wir skypen täglich mit unseren Bewerbern", erzählt auch Jela Götting von Adidas. "Das erspart uns die Reisekosten für die Anwärter, falls die sich beispielsweise aus den USA bei uns bewerben." Beim Video-Interview zeigt sich meistens, ob die wichtigsten Anforderungen vom Kandidaten erfüllt werden - wie beispielsweise Sprachkenntnisse oder die notwendige Ausbildungen. Das bedeutet natürlich für den Jobsuchenden, dass auch eine Bewerbung per Skype nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Vorbereiten sollte man sich darauf genauso wie auf ein Vorstellungsgespräch im Unternehmen. Quelle: dpa
Anonyme BewerbungAuch die anonyme Bewerbung - also die ohne Foto und vollständigen Namen - dürfte sich in diesem Jahr weiter durchsetzen. So konnte die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes bereits im April 2012 Erfolge mit der anonymisierten Bewerbung präsentieren: Chancengleichheit für alle, lautete das Fazit des Experiments. Dafür wurden über einen Zeitraum von zwölf Monaten insgesamt 8550 Bewerbungen ohne Name und Foto versandt. Knapp 1300 Personen wurden innerhalb des Projekts zu einem Eignungstest oder einem Vorstellungsgespräch eingeladen, 246 Personen erhielten daraufhin ein Jobangebot oder einen Ausbildungsplatz. Allerdings kann niemand sagen, ob die Bewerber nicht auch dann zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen worden wären, wenn sie das Anschreiben mit vollem Namen und Foto abgeschickt hätten. Quelle: Fotolia
Die richtige VorbereitungUnerheblich davon, wie Sie sich 2013 bei einem Unternehmen bewerben; einige Standards gelten immer und dazu gehört auch eine gründliche Vorbereitung. "Ich erlebe so oft, dass Bewerber nicht mal die Vorstände fehlerlos aufzählen können", erzählt Götting von Adidas. Dieses Wissen ist zwar erst im tatsächlichen Gespräch von Nöten, aber auch aus der Bewerbung sollte hervor gehen, dass sich der Bewerber mit dem Unternehmen und der ausgeschriebenen Stelle befasst hat und nicht nur anklopft, weil er Geld braucht. Ein Personalchef möchte wissen, was ein Bewerber kann und ob seine Fähigkeiten mit den Anforderungen der ausgeschriebenen Stelle übereinstimmen. Wer im Bewerbungsschreiben darauf eingeht und 08-15 Formulierungen vermeidet, kann sich positiv von der Masse abheben. Quelle: Fotolia
Fehler vermeidenMan kann es nicht oft genug wiederholen: Achten Sie auf Fehler im Anschreiben und im Lebenslauf! Wer sich im Anschreiben an Puma wendet und die Bewerbung an Nike adressiert, hat schon verloren. "Bei solchen Anschreiben haben Sie gleich keine Lust mehr, weiter zu lesen", sagt Götting. "Wer solche Bewerbungen einsendet, der zeigt ganz unverhohlen, dass er für die saubere und präzise Arbeit nicht geeignet ist." Auch Tippfehler werfen kein gutes Licht auf den Bewerber und wer den Namen des Unternehmens falsch schreibt, disqualifiziert sich sofort. Deshalb einfach das getippte Dokument jemandem zum Gegenlesen geben. Quelle: Fotolia

Vor allem die Aufbereitung der Karriere-Website ist für die Unternehmen wichtig, denn 94 Prozent der befragten Studenten und Absolventen nutzen sie als Anlaufstelle im Internet, um sich zu informieren. Damit ist sie der wichtigste Online-Kanal. Kein Wunder, dass jedes untersuchte Unternehmen mittlerweile eine solche Seite besitzt. Wenngleich diese mehr oder weniger gut aufbereitet sind.

Die Deutsche Telekom bietet etwa einen sogenannten Karriere-Matcher an. 60 Fragen zu ihren Interessen sollen die potenziellen Bewerber beantworten. Schlichten Sie gerne Konflikte? Würden Sie gerne ein eigenes Unternehmen gründen? Bedienen Sie gerne Maschinen? Anschließend erhalten sie passende Stellenausschreibungen des Telekommunikationskonzerns sowie eine persönliche Rückmeldung, die bei der weiteren Jobsuche helfen soll.  Das kommt gut an, denn: „Studenten und Absolventen verlangen immer mehr nach Orientierung“, sagt Julian Ziesing, Chefanalyst bei Potentialpark. Dafür verantwortlich sei das Überangebot an Informationen, heißt es in der Studie.  

Auch das Versandhaus Otto hat beim diesjährigen Ranking gut abgeschnitten. Die Hamburger kletterten von Rang 23 im Vorjahr auf Platz sechs. Eine entscheidende Verbesserung sieht das Unternehmen selbst in der Transparenz des Bewerbungsprozesses. Otto hat auf seiner Karriereseite die verschiedenen Stufen des Auswahlverfahrens detailliert aufgeschlüsselt. Außerdem können die Bewerber jederzeit online einsehen, in welchem Bearbeitungsstatus sich ihre Unterlagen befinden.  Auch die Kommunikation via soziale Medien nimmt bei Otto einen hohen Stellenwert ein. In sechs Netzwerken ist der Versandhändler vertreten – von YouTube, über Twitter bis hin zu Xing.

Und genau diese professionellen Netzwerke, wie  Xing und LinkedIn, sind für die Befragten eine wichtige Informationsquelle. 47 Prozent der Studenten und Absolventen nutzen diese zu Karrierezwecken. Das ist ein Anstieg um 19 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Facebook dient immerhin fast einem Viertel der Studienteilnehmer zur Jobsuche.

Auch 71 Prozent der Unternehmen kommunizieren über die Beliebteste aller sozialen Plattformen. 86 Prozent besitzen ein Karriereprofil bei Xing oder LinkedIn. Ebenfalls deutlich gestiegen ist die Anzahl der Arbeitgeber, die ein Angebot für mobile Geräte, wie Smartphones oder Tablets, haben.

„Die Unternehmen orientieren sich damit an den Gewohnheiten der Bewerber“, sagt Ziesing. „Sofern sie die Ressourcen, den Mut und die Kreativität dazu haben.“

Die Anpassung an die Wünsche der Talente wird auch in Sachen Online-Bewerbung deutlich. 43 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, einen solchen Prozess schon mal abgebrochen zu haben. Seitenweise Dokumente ausfüllen, mangelnde Auswahlmöglichkeiten im Menü, technische Probleme – all das sind Hindernisse beim Abschicken einer Online-Bewerbung.

„Genau da könnte das so genannte  CV-Parsing helfen“, sagt Ziesing. Dieses Tool auf den Internetseiten der Arbeitgeber ermöglicht es den Bewerbern, ihren Xing-Lebenslauf mit einem Klick in das System der Unternehmen einlaufen zu lassen, lästiges Ausfüllen von Formularen ist also passé. „Die Hemmschwelle dazu wird auf Seiten der Bewerber immer geringer“, sagt der Chef-Analyst von Potentialpark. Die Unternehmen täten sich mit dem technischen Aufwand schwer, zögen aber nach. 15 Prozent der untersuchten Arbeitgeber bieten CV-Parsing schon an.

Mobile Recruiting

Diese Unternehmen suchen ihre Bewerber am Smartphone
Platz 30 - SAPPunktzahl: 233 Platzierung im Vorjahr: Neu Quelle: REUTERS
Platz 29 - AccorPunktzahl: 233 Platzierung im Vorjahr: Neu Quelle: Reuters
Platz 28 - AltriaPunktzahl: 235 Platzierung im Vorjahr: 12 (-16) Quelle: AP
Platz 27 - EADSPunktzahl: 237 Platzierung im Vorjahr: Neu Quelle: dpa
Platz 26 - Rolls-RoycePunktzahl: 239 Platzierung im Vorjahr: Neu Quelle: AP
Platz 25 - CumminsPunktzahl: 241 Platzierung im Vorjahr: Neu Quelle: Presse
Platz 24 - GooglePunktzahl: 243 Platzierung im Vorjahr: Neu Quelle: dapd

Diese technische Neuerung könnte auch bei der Entwicklung der mobilen Angebote in den nächsten Jahren eine entscheidende Rolle spielen. Denn ein Anschreiben von unterwegs tippen oder das Online-Bewerbungsformular eben nebenbei ausfüllen, während man mit der Bahn von A nach B gondelt, ist kaum praktikabel. Mit dem Übermitteln des Xing- beziehungsweise LinkedIn-Profils dem Personaler einen ersten Eindruck vermitteln schon. Bislang bieten nur vier der untersuchten Unternehmen diese Möglichkeit für mobile Geräte an: Accenture, die Deutsche Telekom, Fresenius und Otto.

Wesentlich mehr Arbeitgeber (39 Prozent) haben laut Potentialpark ihre Karriereseite für Smartphones optimiert. Das heißt, zum Beispiel ist das Layout an Bildschirmgröße und Bedienweisen angepasst.

Auch in der Kategorie mobile Recruiting liegt Fresenius ganz vorne. Gefolgt von Bertelsmann und Bayer. Ein wichtiger Vorsprung, denn: „In Zukunft dürften Arbeitgeber, die keine bewerbergerechten technischen Lösungen anbieten, sei es die mobile Jobsuche oder ein CV-Parsing, etwa so alt aussehen wie eine Telefonzelle auf einer IT-Messe“, sagt Ziesing.

Und die Jobsucher wollen den Wandel. 24 Prozent gaben dieses Jahr an, ihr Handy bereits zu Karrierezwecken zu nutzen. Rechnet man diejenigen ein, die sich das zumindest vorstellen können, kommt man auf 67 Prozent. Ein Trend, der sich in den USA und Asien längst durchgesetzt hat, doch auch in Deutschland – vor allem in der jüngeren Generation – Anhänger findet. Mehr als die Hälfte wolle mit dem Smartphone nach Stellen suchen, 41 Prozent nachverfolgen, in welchem Stadium sich die eigene Bewerbung gerade befindet. Letzteres bieten mittlerweile immerhin fünf der 147 untersuchten Arbeitgeber an: Airbus, Bayer, Beiersdorf, Fresenius und Tchibo.

Ein Fortschritt ist laut Studie auch die Verbindung zwischen mobiler Jobsuche und Bewerbung vom Computer aus. Es sei wichtig, dass Unternehmen es den Bewerbern ermöglichen, gefundene Stellen zu speichern oder sich selbst per E-Mail zuzusenden.

Otto verzeichnet im Monat durchschnittlich 4500 Besucher auf der mobilen Karriereseite. Auch die Bewerbung via Xing-Profil hätten die Nutzer gut angenommen, heißt es beim Hamburger Unternehmen. Diese technischen Neuheiten sind für viele unerlässlich – so auch für Otto. Denn der Versandhändler sucht derzeit verstärkt Informatiker und Mitarbeiter für den E-Commerce – eine besonders onlineaffine Zielgruppe.

© Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%