Vorstellungsgespräch: Die zehn verrücktesten Bewerbungsgespräche

Sie können mich ruhig Tiger nennen!

Die USA sind das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Das beweist auch eine Umfrage des CareerBuilder, die Harris Poll 2015 online unter 2192 Personalchefs durchführte. Gefragt wurde nach unüblichen Fehlern, Handlungen oder Äußerungen von Kandidaten im Bewerbungsgespräch. Heraus kamen Verrücktheiten, von denen keiner glaubt, dass sie wirklich wahr sind. Aber das Leben schreibt, wie gewöhnlich, die lustigsten Geschichten. Eine davon ist diese hier:

Nach der offiziellen Vorstellung sagte der Kandidat: "Aber Sie können mich Tiger nennen!" So lautete der selbst auferlegte Spitzname des Kandidaten, der den Personalchef wohl etwas überfordert haben könnte. Es ist anzunehmen, dass niemand auf dieses Angebot eingegangen ist.

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Na, was guckt denn da aus Ihrer Tasche heraus?

Wenn ein Bewerber seiner Tasche mehr Aufmerksamkeit zuteil werden lässt als dem Bewerbungsgespräch, sollte auch das Gegenüber neugierig einen Blick darauf werfen. Dies hat sich in diesem Fall auch gelohnt: Aus der Tasche guckte ein kleiner Hund, berichtet ein Personalmanager.

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Vom Bewerber zum Kapitän

Auf die Frage nach der Vielfältigkeit des Kandidaten zeigte der Bewerber auf der Stelle vollkommene Flexibilität und versetzte sich in eine Situation fern der Realität. "Aus den Booten, Männer", schrie die Person lauthals.

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Benötigen Sie einen Stift?

Wenn ein Bewerber mehr als 50 Stifte zum Gespräch mitbringt und diese fortwährend vor sich ausbreitet, kann das den Personaler schon mal aus dem Konzept bringen.

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Erst die Entspannung, dann die Arbeit!

Es ist nachvollziehbar, dass Bewerber wegen eines Vorstellungsgesprächs nervös sind. Doch die Entspannungspraktiken sollten möglichst vor dem Termin absolviert werden. Denn Aufregung ist kein Grund dafür, seinem Gesprächspartner im Yoga-Sitz gegenüber zu sitzen.

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Betrügt mich meine Frau?

Ein Personalchef berichtete davon, dass ein Bewerber eigentlich gar nicht an der ausgeschrieben Stelle interessiert war. Der Kandidat fragte lediglich danach, ob ihm seine Frau treu sei. Diese arbeitete im gleichen Unternehmen. Was für ein Zufall.

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Ich schlage auch zu, wenn die Notwendigkeit dafür besteht.

Bewerber voller Tatendrang werden von Personalern eigentlich geschätzt. Doch auf keinen Fall sollte ein Kandidat damit prahlen, ab und zu auch mal die Fäuste einzusetzen. Ein Manager berichtete davon, dass ein Kandidat in seinem vorherigen Job einen Kollegen geschlagen haben soll.

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Nicht verzagen, Google fragen

Ein Kandidat hatte nur noch ein großes Fragezeichen im Kopf, als er im Vorstellungsgespräch gelöchert wurde. "Aber zum Glück gibt es ja Google", muss sich der Bewerber gedacht haben, und beugte sich eine Weile über sein Smartphone, um die Frage beantworten zu können.

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Benötigen Sie religiösen Beistand?

Um vorab klarzustellen, dass in diesem Fall kein Posten als Geistlicher zu besetzen war: Wenn ein Bewerber mit einem Rosenkranz in der Hand vor einem sitzt, ist das schon speziell. Wenn der Kandidat dann aber auch noch fragt, ob jemand der Anwesenden religiösen Beistand benötigt, dann drängt sich nur noch eine Frage auf: Wer sollte hier wohl Hilfe in Anspruch nehmen?

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Was verdienen Sie denn so?

Natürlich möchte jeder wissen, was die anderen auf ihrer monatlichen Gehaltsabrechnung stehen haben. Aber wer fragt das schon? Ein Kandidat war so dreist, erinnert sich ein Personalchef.

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