"Er hat den Besen weggestellt" Der schwierige Umgang mit dem Tod

Es ist ein unliebsames und sensibles Thema, mit dem sich Unternehmen immer wieder konfrontiert sehen. Viele Todesanzeigen für verstorbene Mitarbeiter wirken unfreiwillig komisch, andere wie das letzte Arbeitszeugnis.

Das Trauerportal RuheInFrieden.de hat bei einer Online-Umfrage mit 30.000 Teilnehmern die zehn humorvollsten Traueranzeigen Deutschlands gewählt. Die Anzeigen stammen aus dem Buch "Wir sind unfassbar: Neue ungewöhnliche Todesanzeigen" aus dem Verlag Kiepenheuer & Witsch. Auf Platz eins wählten die Teilnehmer diese Todesanzeige, in der sich der Gestorbene selbst zu Wort meldet. Auch wenn solche weniger ernsthafte Anzeigen bei vielen auf Unverständnis stoßen dürften, wenn es der Wunsch des Verstorbenen oder der Familie war, ist das in Ordnung. Dagegen gibt es Dinge, die sich ein Unternehmen unter gar keinen Umständen erlauben darf. Quelle: dpa
Zwar sicherlich keine Absicht, aber die Stellenanzeige direkt neben der Todesanzeige ist mehr als pietätlos. Damit so etwas nicht passiert, sollten ein paar Tage Zeit zwischen dem Schalten der jeweiligen Anzeigen liegen. Quelle: Screenshot
Auch der verkaufsoffene Sonntag oder eine Rabattaktion in der Todesanzeige zeugt von Geschmacklosigkeit. Quelle: Screenshot
Nicht ganz so pietätlos wurde in dieser Anzeige an den treuen Kunden appelliert. Quelle: Screenshot
Auch muss die Todesanzeige - selbst bei einem sehr engagierten Menschen - weder ein letztes Arbeitszeugnis noch einen kompletten Lebenslauf darstellen. Eine simple Würdigung ist meist völlig ausreichend. Quelle: Screenshot
So wie in diesem Beispiel genügt oft ein einfacher Satz, um die Qualitäten eines Menschen hervorzuheben. Quelle: Screenshot
Der Todestag ist zwar wichtig, die Kalenderwoche oder Uhrzeit dagegen nicht. Quelle: Screenshot
Je nach Beruf oder Namen bekommen Standardfloskeln eine unfreiwillig komische Deutung. Quelle: Screenshot
Etwas Persönliches von ehemaligen Kollegen kann dagegen völlig in Ordnung sein. Quelle: Screenshot
Auch ein Vers sagt oft sehr viel aus.
So stehen auch den sonst sehr lauten Unternehmen die leisen Töne gut. Quelle: Screenshot
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