Führungskräfte auf dem Sprung So weit gehen Manager für die Karriere

Was sind Sie bereit, für Ihren nächsten beruflichen Schritt zu investieren? Die Personalberatung Odgers Berndtson hat exklusiv mit dem Handelsblatt für das „Managerbarometer 2013” rund 1200 Führungskräfte aus allen Branchen und aller Firmengrößen gefragt, welchen Schritt sie im Dienste ihrer Karriere noch verschmerzen könnten.

Vielen erfahrenen Managern vergeht im Laufe der Zeit die Lust an dem, was sie tun. Ihr Wunsch nach Veränderung wächst. Für den nächsten beruflichen Schritt würden sie viel aufgeben – aber längst nicht alles: Gehaltseinbußen hinnehmen wollen nur 26,1 Prozent der Befragten. Quelle: dpa
88,9 Prozent der Befragten wären theoretisch bereit, in eine andere Branche zu wechseln. Es ist ein gewagter Schritt: Bekannte Strukturen aufgeben und zu neuen Ufern aufbrechen. Der Neustart kann aber auch heilende Wirkung haben. Quelle: dpa Picture-Alliance
Den thematischen Schwerpunkt verlagern, neue Bereiche erschließen – hinter diesen staubigen Begriffen kann sich auch eine Chance verbergen. 80,2 Prozent der Befragten wären bereit, sich umzuorientieren und fachlich in eine neue Richtung zu gehen. Quelle: dpa Picture-Alliance
Die seit der Schulzeit schlummernden Französischkenntnisse auffrischen, die Sprache aufstrebender Märkte pauken – neben einer lohnenswerten Bewusstseinserweiterung birgt die Entscheidung auch größere Verdienstchancen. 70,5 Prozent der gefragten Führungskräfte sind bereit, eine neue Sprache zu erlernen. Quelle: dpa Picture-Alliance
Die Möbelpacker können kommen: 64 Prozent der Befragten können sich vorstellen, für einen neuen oder besseren Job innerhalb Deutschlands den Wohnsitz zu wechseln. Auch wenn man sich dann womöglich erst einmal entwurzelt fühlt – die Karriere könnte es einem danken. Quelle: dpa Picture-Alliance
Deadlines, Aktenordner, unbeantwortete E-Mails: Viele Deutsche erleben puren Stress am Arbeitsplatz. Da ist man froh, nach einer langen Schicht Feierabend zu machen. Doch laut Odgers Berndtson wären 56,4 Prozent der befragten Manager bereit, eine höhere Wochenarbeitszeit zu akzeptieren – wenn es sie dann auch weiterbringt. Quelle: dpa Picture-Alliance
Manchmal muss man auch mal zurückstecken können. Zu einem Rückschritt in der Hierarchieebene sind laut Umfrage 46,1 Prozent bereit. Wenn der ehemalige Abteilungsleiter plötzlich wieder einen direkten Chef über sich hat, erfordert das erst einmal Eingewöhnungszeitung. Doch die kann sich lohnen. Quelle: imago images
Eine Fernbeziehung würde beinahe die Hälfte der Befragten in Kauf nehmen, wenn sie davon auf der Karriereleiter profitieren. Über einen längeren Zeitraum vom Lebenspartner und sogar der Familie getrennt zu sein, würden 44,6 Prozent der Befragten akzeptieren. Quelle: dpa
43,4 Prozent äußern sich immerhin offen gegenüber der Idee, einen extremen Schritt zu wagen und an einen anderen Ort zu ziehen. Und zwar einen ganz anderen Ort, global uneingeschränkt. Freundschaften, Gewohnheiten und die eigene Kultur ein Stück weit aufgeben und in der Ferne eine neue Existenz aufbauen: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Quelle: imago images
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