WirtschaftsWoche: Herr Bachmüller, Sie kommen gerade von einer Dienstreise aus Chicago. Wie viel Zeit haben Sie sich gegönnt, um Ihr Jetlag zu überwinden?
Tobias Bachmüller: Ich habe nach der Landung in Frankfurt kurz am Flughafen geduscht und bin dann direkt ins Büro gefahren.
Muss man so hart gegen sich selbst sein, um an die Spitze eines Unternehmens zu kommen?
Nein, überhaupt nicht. Es kommt darauf an, was man im Kopf hat. Aber es schadet nicht, wenn man wie ich gut schlafen kann.
Sie sind jetzt seit 18 Jahren an der Spitze von Katjes. Hätten Sie bei Vertragsunterzeichnung gedacht, dass Sie so lange in dieser Position bleiben?
Ich wurde damals mit fünf Prozent am Unternehmen beteiligt, später kamen noch mal fünf Prozent hinzu. Beim zweiten Schritt hat sich in der Tat ein sehr langfristiges Engagement abgezeichnet. Dass die Marke sehr viel Potenzial hat, habe ich schon bei Vertragsunterschrift erkannt. Ja, ich bin gekommen, um zu bleiben. Bei Familienunternehmen ja durchaus nichts Ungewöhnliches.
12 Karriere-Mythen
Nein! In der Realität gibt es diese Altersschranke oft gar nicht, glaubt Headhunter Marcus Schmidt: „Manche Mandanten suchen sogar explizit Führungskräfte ab 50, weil sie viel Wert auf Erfahrung legen und nicht wollen, dass der Neue gleich wieder weiterzieht.“ Zudem gilt in Deutschland seit 2006 das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, das eine Diskriminierung aus Altersgründen verbietet.
Seine Erfahrungen hat Schmidt in dem Buch „Die 40 größten Karrieremythen“ niedergeschrieben. Handelsblatt Online hat die spannendsten Zitate ausgewählt.
„Die Frage, ob man promovieren soll oder nicht, hängt von der angestrebten Karriere ab“, sagt Schmidt. Denn die Promotion koste immer auch Zeit – in der Diplomanden ein vergleichsweise geringes Gehalt beziehen. „Nicht alle jungen Berater, Anwälte und Wirtschaftsprüfer wollen in einem Unternehmen zum Partner aufsteigen oder erreichen dieses Ziel.“
Falsch! Entscheidend für die Karriere sei nicht, bei welchem Unternehmen man arbeite, sondern welche Aufgaben und Entfaltungsmöglichkeiten man habe, sagt Personalberater Schmidt. „Gerade in weniger etablierten Unternehmen gibt es oftmals spannendere und weniger standardisierte Aufgaben als in Großkonzernen“, so Schmidt.
Im Gegenteil: Eigene, gut argumentierte Überzeugungen hält Headhunter Marcus Schmidt für unabdingbar. „Wer nur mitläuft, um ja keinen Fehler zu machen, kann nichts Herausragendes leisten und wird nicht dauerhaft auf sich aufmerksam machen“, so Schmidt. So könne man sich nicht profilieren oder für die nächsten Ebenen empfehlen.
Die deutsche Wirtschaft zeigt ein anderes Bild: Absolventen hätten sich selten in die Führungsetage hochgearbeitet, sagt Schmidt. Anders als der Doktortitel ist der MBA zudem kein normierter akademischer Grad, seine Vergabe wird also grundsätzlich nicht staatlich geregelt oder kontrolliert. Wer Studiengebühren von bis zu 70.000 US-Dollar auf sich nehme, solle deshalb das Renommee der Schule immer überprüfen.
Muss man heute studieren, wenn man Karriere machen will? Nein, glaubt Headhunter Marcus Schmidt. Und einige prominente Konzernlenker geben ihm recht: Telekom-Chef René Obermann etwa hat sein Studium abgebrochen, und auch Klaus-Peter Müller, bis 2008 Vorstandsvorsitzender der Commerzbank und jetziger Aufsichtsratsvorsitzender, hat nie studiert.
Die Position mit Perspektive sei nicht immer die am besten bezahlte, sagt Marcus Schmidt. So könne sich für ein renommiertes Traineeprogramm ein kurzfristiger Gehaltsverzicht durchaus auszahlen - etwa, wenn das ausbildende Unternehmen in seiner Branche als Kaderschmiede gilt.
Nicht immer, sagt Headhunter Marcus Schmidt – stattdessen kann der Auslandseinsatz sogar zum Nachteil werden. „Oftmals sind es die Daheimgebliebenen, die dann verbleibende Inlandsposten unter sich aufteilen“. Sie säßen dann auf Stühlen, auf die Auslandsrückkehrer vergeblich spekulieren.
Wer auf standardisierte Einstiegsprogramme in Unternehmen mit hohem Bekanntheitsgrad setze, müsse auch in Kauf nehmen, dass die eigene Berufslaufbahn nachgemacht wirkt, sagt Personalberater Marcus Schmidt. „Gehen Sie eigene Wege. Suchen Sie Ihren Einstieg ruhig gegen den Strich. Probieren Sie etwas aus, was sie wirklich interessiert.“
Falsch, glaubt Headhunter Marcus Schmidt. Ebenso wichtig wie der tatsächliche Zeiteinsatz sei der gefühlte Zeiteinsatz. Und der definiere sich auch durch die Befriedigung mit der getanen Arbeit. „Wer es schafft, aus seines Arbeit weitgehend Befriedigung zu ziehen, muss auch nicht Karriereschablonen zum persönlichen Zeiteinsatz nachjagen.“
Tatsächlich finde sich diese „gläserne Decke“ vor allem in den Köpfen der männlichen Entscheider, glaubt Schmidt. Für weibliche Führungskräfte scheine sie hingegen kein Thema zu sein. „Viele Beratungsunternehmen und große Konzerne bitten uns öfter sogar explizit, nach weiblichen Kandidatinnen zu suchen.“
„In der Krise wählen Unternehmen bei der Besetzung von Stellen zwar sorgfältiger aus. Aber sie stellen trotzdem noch ein“, ist die Erfahrung von Marcus Schmidt. Gerade in Phasen des Umbruchs gebe es etwa die Chance zur Übernahme von Restrukturierungsjobs, bei denen wirklich die Fähigkeit der Verantwortlichen zählt.
Sie waren vorher angesehener Manager bei Suchard, hatten die Verantwortung für eine Milliarde Mark, haben für Ihre Arbeit Preise bekommen. Warum haben Sie Ihre sichere Konzernkarriere drangegeben, um zu einem Familienunternehmen zu wechseln, an dessen Spitze sich in den sechs Jahren zuvor drei Geschäftsführer aufgerieben hatten?
Mir haben in der Tat viele Menschen von diesem Schritt abgeraten. Ich hatte auch andere Angebote in großen Unternehmen.
Warum haben Sie keines davon angenommen?
Wie sieht es denn in vielen Konzernen aus? Da arbeiten viele Manager, die ihr Dasein über eine Komfortzone aus schönen Meetings und riesigem Stab definieren. Unsere Büromöbel sind aus Bauholz, wir haben im Moment nur zwei Sekretärinnen. Ich brauche weder Kofferträger, Kaffeekocher oder zeitfressende PowerPoint-Präsentationen. Ich halte das für überflüssiges Tamtam. Kurze Wege sind mir viel lieber – sonst verliert man den einzigen Vorteil, den man als Kleiner gegenüber den Großen hat – Geschwindigkeit.
Wie schnell war Katjes bei Ihrem Start?
Weil damals einige versucht haben, hier eine Konzernkultur zu etablieren, habe ich erst mal einen Zettel ans Schwarze Brett gehängt: „Bist du einsam, trinkst du gerne Kaffee? Dann mach ein Meeting“. Das hat geholfen. Katjes ist heute ein großer unternehmerischer Spaß.
Auf welchen Erfolgsgeheimnissen ruht dieser Spaß?
Steve Jobs hat seinem Nachfolger Tim Cook empfohlen, sich nie zu fragen, was er in seiner Situation getan hätte, sondern einfach das Richtige zu tun. Genau darauf kommt es an. Das können die wenigsten von sich behaupten. Wir versuchen, genau das umzusetzen.
"Totale Kontrolle ist kontraproduktiv"
Und woran erkennen Sie, was das ist – das Richtige?
Das ist wie der kategorische Imperativ – das spürt man.
Wer Karriere machen will, sollte sich mit dem Werk des Philosophen Immanuel Kant auskennen?
Schaden kann es nicht. Ich würde heute vermutlich Soziologie studieren. Ich lese viel, vor allem auf Reisen – allemal besser, als nervige Telefonate zu führen.
Was lesen Sie im Moment?
Von meinem Mit-Geschäftsführer Bastian Fassin habe ich zu meinem letzten Geburtstag eine Goethe-Biografie von Rüdiger Safranski geschenkt bekommen, von seinem Vater Klaus Fassin „Der erste Mensch“ von Albert Camus. Und ich behellige meine Leute auch mal mit Büchern, habe ihnen gerade „Wo gute Ideen herkommen“ von Steven Johnson geschenkt. Das weitet den Horizont und schärft den eigenen Kompass.
Zur Person
Bachmüller, 57, steht seit 1996 als geschäftsführender Gesellschafter an der Spitze des Süßwarenherstellers Katjes. Nach dem Jura-Studium startete er bei Reemtsma, wechselte 1989 als Berater zur Boston Consulting Group und 1992 als Manager zu Kraft Foods.
...der vielen Menschen verloren gegangen ist, wie die Finanzkrise gezeigt hat...
Die meisten Menschen wissen schon noch, was anständig ist und wann man übers Ziel hinausschießt. Und wenn man sich nicht mehr wohlfühlt, ist das der beste Grund für einen Jobwechsel. Gerade in jungen Jahren dauert es ein bisschen, bis man sein Boot findet.
Wie haben Sie Ihr Boot entdeckt?
Nach dem Jura-Studium bin ich als Trainee zu Reemtsma gegangen, da habe ich an Test the West mitgearbeitet – die erste Zigaretten-Kampagne, die mit normalen Menschen warb. Ich habe damals schnell gemerkt: Marketing ist mein Ding.
Gab’s mal Lob vom Chef?
Nicht nur. Selbst als ich schon Produktmanager war, hat mir unser damaliger Personalchef immer wieder gesagt, ich solle mich nicht wie ein Unternehmer aufführen. Das hat mich nachdenklich gemacht – im positiven Sinne. Ich war schon damals ziemlich hartnäckig und kann es bis heute sein. So was kann man sich nicht antrainieren.
Ein Beispiel bitte.
Als wir tierfreie Katjes-Produkte eingeführt haben, haben uns viele für verrückt erklärt. Mir war aber von Anfang an klar, dass wir uns als Nummer zwei im Markt so deutlich wie möglich vom Marktführer Haribo differenzieren müssen. Sich am Bestehenden orientieren, die anderen so gut wie möglich nachahmen, das wäre völlig falsch – das gilt auch für das eigene Fortkommen. Man muss herausfinden, was kann man gut, was motiviert einen. Aber auch: Was ist einem weniger wichtig.
Worauf können Sie verzichten?
Totale Kontrolle ist kontraproduktiv. Wir können aus Menschen nur etwas rausholen, wenn wir sie laufen lassen. Man muss gut vorbereitet sein, aber eben auch offen für Abweichungen vom Erwarteten. Wer nur seinen Plan durchzieht, statt auf die Situation seines Gegenübers zu achten, lässt viele Chancen ungenutzt.
Hatten Sie keinen dezidierten Plan, als Sie bei Katjes angefangen haben, zumindest für die ersten 100 Tage?
Nein, ich habe mich erst mal zurückgelehnt – was mir eigentlich schwerfällt – und habe nur zugehört. Ich habe auch niemanden mitgebracht – ich wollte mir das Bestehende unvoreingenommen ansehen und die Chancen ausloten. Man braucht eine Diagnosephase, und in die sollte man möglichst ohne feste Meinung gehen. So wie man seinem Arzt nur sagen soll, was einem fehlt. Aber niemals, welche Krankheit man dahinter vermutet. Das habe ich schon als Berater bei Boston Consulting so gehalten.
Wo Sie eine Art dreijährigen Boxenstopp von Ihrer Industriekarriere eingelegt haben. Was hat Sie dazu bewogen?
Ich hatte an einem Managementwettbewerb teilgenommen und so gut abgeschnitten, dass die Personalberatung Egon Zehnder auf mich aufmerksam wurde und mir einen Job bei Boston Consulting Group anbot.
Abgesehen vom Gehaltssprung – hat sich der Seitenwechsel gelohnt?
Absolut. Ich habe dort am meisten überhaupt gelernt und kann die Arbeit als Berater auch als erste Station nach dem Studium sehr empfehlen. Man lernt viele verschiedene Unternehmen aus einer Außenperspektive kennen, das bewahrt vor dem Tunnelblick.
"Ich werde immer arbeiten"
Was haben Sie dort noch gelernt?
Erstens: dass man Unternehmen nur voranbringt, wenn man bestehende Paradigmen ändert. Und wie man es schafft, auch Skeptiker hinter sich zu scharen. Klingt banal – aber die wenigsten halten sich daran.
Zweitens?
Sich nicht auf den existierenden Markt zu beschränken. Schon BCG-Gründer Bruce Henderson hat darauf verwiesen, dass Marktanteile ambivalente Größen sind, weil sie nur auf die bestehenden Märkte abzielen. Drittens: die Art zu arbeiten.
Sie meinen, wie man sich damit abfindet, jede Woche 80 Stunden zu kloppen, nächtelang durchzuarbeiten und auf freie Wochenenden zu verzichten?
Nein. Das Motto lautet: arbeiten, bis der Job gemacht ist. Natürlich muss man mal länger bleiben. Vor Kurzem etwa hatte ich mit ein paar anderen Katjes-Managern eine wichtige Besprechung an Christi Himmelfahrt. Aber es muss auch keiner aus Prinzip bis 19 oder 20 Uhr am Platz bleiben. Wer fertig ist, soll gehen. Anwesenheit ist kein Wert an sich.
Die großen Karriere-Irrtümer
Viele ambitionierte Menschen verlassen sich auf logisch erscheinende Theorien, die nur auf Erfahrungen Einzelner basieren. Natürlich gibt es auch nützliches Erfahrungswissen, aber ohne psychologische Reflexion und systematische Aufbereitung bleibt es Einzelwissen.
Beim Mentoren-Prinzip fördern erfolgreiche Top-Manager ihre jüngeren, unerfahrenen Kollegen. Der Mentor will dem Mentee nach bestem Wissen und Gewissen sagen, „wo es lang geht“. Ist der Mentor gut, schrumpft das Wissensgefälle nach kurzer Zeit – und damit auch die Wichtigkeit des Mentors. Dieser wird dann oft wütend und eifersüchtig und ist versucht, die Karriere seines Schützlings zu hemmen.
Es ist eine verbreitete, aber falsche Annahme, dass Chefs offene und konstruktive Kritik benötigen, um besser zu werden. Denn diese wirkt sich oft desaströs auf die Karriere des Kritisierenden aus. Zumindest unbewusst will sich kein Chef Kritik anhören, schon gar nicht in seiner Position.
Es ist die Haltung des Gebens, die zum Erfolg und damit zur Karriere führt. Auch als unerfahrener Mitarbeiter kann man seinem Mentor etwas „geben“. Anstatt eine Beziehung zu seinem Mentor anzustreben, in der man nur selbst profitieren will, macht man seinem Vorbild Komplimente, zeigt seine Bewunderung und bittet um Rat und Hilfe.
Man muss nicht unbedingt mehr im Unternehmen arbeiten, wenn man höherwertige Positionen im Unternehmen erreicht. Top-Manager müssen vor allem die Verbindung zwischen der eigenen beruflichen und privaten Person intensivieren und als Persönlichkeit auf das Unternehmen wirken und dieses repräsentieren.
Karrieren hängen nicht von einzelnen Situationen ab, sondern entwickeln sich über einen langen Zeitraum. Bei Entscheidungen unter Zeitdruck ist es unerlässlich, innezuhalten. Je länger sie pausieren, ohne nachzudenken, umso unwahrscheinlicher ist eine Fehlentscheidung.
Talent ist zu vernachlässigen, wenn alle anderen Dimensionen für eine Karriere – wie das Streben nach höchstem Können und eine stabile Psyche – stimmen.
Die individuelle Karriere folgt keiner Normalverteilung. Für sie gibt es keine berechenbare Wahrscheinlichkeit. Die realen Einflussgrößen sind Widerstände und Krisen, die zu bestehen sind und an denen man wachsen kann.
Wer das System Karriere nicht durchschaut, hält die Erfolge seiner Karriere für Zufall. Es ist jedoch nicht Glück, sondern der autonomer Wille der Ambition – also harte Arbeit unter der Regie seiner Ziele.
Arbeiten viele Ihrer Kollegen von zu Hause?
Von Home Office halte ich nicht viel – die Leute sollen sich vor Ort austauschen. Für flexible Arbeitszeitmodelle habe ich aber was übrig. Eine Kollegin etwa arbeitet seit ihrer Rückkehr aus der Babypause vorerst nur von Dienstag bis Donnerstag – weil sie es so will. Und wir sind froh, dass sie wieder zurückgekommen ist.
Weil Sie auch den Fachkräftemangel spüren?
Wir bekommen auf klassische Marketingpositionen noch immer Hunderte Bewerbungen. Die reduzieren wir auf etwa 50 und suchen die besten zehn heraus.
Nach welchen Kriterien?
Ich sehe heute viele tolle Lebensläufe, letztlich haben fast alle eine Zeit lang im Ausland studiert und diverse Praktika absolviert. Darüber kann man sich als Bewerber kaum mehr abheben. Die meisten vertändeln ihre Zeit mit dem hundertsten Praktikum, statt ein unverwechselbares Profil zu entwickeln.
Was könnte den Unterschied ausmachen?
Eine Kollegin ist Taekwondo-Europameisterin. Eine andere hatte schon während des Studiums bei einer renommierten Agentur gearbeitet.
Würden Sie sich heute noch selbst einstellen, mit den Qualifikationen, die Sie nach dem Studium hatten?
Ja. Ich war Reserveoffizier, hatte ein Stipendium, war Assistent eines Bundestagsabgeordneten, habe als Saaldiener in der Hamburger Spielbank gejobbt – also gekellnert. Ich hatte noch nie ein Problem mit Kundenorientierung.
Wie viel haben Sie damals verdient?
Interessant war vor allem das Trinkgeld, da kamen bis in die frühen Morgenstunden schon mal 300 Mark zusammen. Am nächsten Tag hab ich ausgeschlafen.
Sie sind 57, bis zur Rente mit 63 ist es nicht mehr lang. Welches Golfhandicap peilen Sie an?
Ich treibe keinen Sport, strebe auch nicht an, meinen Lebensabend auf dem Golfplatz oder auf einer Ölmühle in der Toskana zu fristen. Ich werde immer arbeiten. Ich werde auch keine Kunstsammlung aufbauen oder andere sozialen Maskeraden betreiben. Das meiste Geld stecke ich in die Ausbildung meiner Kinder. Unsere jüngste Tochter hat gerade in Frankreich das internationale Abitur gemacht. Eine bessere Investition, eine bessere Freude gibt es nicht.