Manager in München Wo Münchens Bosse heimlich tagen

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Bogenhauser Hof

Bogenhauser Hof Quelle: Kay Blaschke

Er ist nicht die erste Adresse der Stadt, nicht einmal die zweite oder dritte, wenn es um die kulinarischen Meriten geht. Weder ein Stern strahlt über dem Haus, noch gönnt ihm der Gault Millau seine Aufmerksamkeit. In dieser Hinsicht stehlen ihm die besternten Kollegen von Acquarello über Königshof bis Tantris die Show. Der Bogenhauser Hof an der reich befahrenen Ismaninger Straße ist nicht mehr, aber auch nicht weniger als ein gehobenes Restaurant mit feiner Wäsche auf den Tischdecken und einem grün gekachelten Ofen in der Mitte des Gastraumes im Erdgeschoss. Und doch ist er für viele Gäste, die etwas bereden wollen und das gern ohne großes Hallo tun, der perfekte Treffpunkt.

Luxus und Gourmetküche

Der Betrieb im denkmalgeschützten Gebäude aus dem Jahr 1825, das von den Eignern Susanne und Gerhard Gleinser 2010 renoviert wurde, strahlt von der Fassade bis zum Gastraum in neuem Glanz. Die Chefs der Unternehmensberatung Roland Berger schätzen die Mischung aus verhaltenem Luxus und nicht überkandidelter Gourmetküche ebenso wie Goldman-Sachs-Chef Alexander Dibelius oder die Poltiker Horst Seehofer und sein Vorgänger als Ministerpräsident Edmund Stoiber. Für das kurze Gespräch zu zweit reicht der Gastraum, für längere Besprechungen im größeren Kreis stehen mehrere Extraräume im Obergeschoss zur Verfügung. Im Sommer ist es vor allem der Garten mit seinen Schatten spendenden Bäume, der den Gästen behagt.

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