Mark Zuckerberg, Elon Musk, Bill Gates: Diese Tech-Ikonen verschenken ihre Milliarden

Mark Zuckerberg

Die Geburt seiner Tochter hat den Facebook-Gründer dazu inspiriert, 99 Prozent seiner Facebook-Aktien zu spenden. Der 31-Jährige und seine Ehefrau Priscilla Chan kündigten in einem langen Brief an ihre Tochter Max an, sie wollten das Vermögen von aktuell rund 45 Milliarden Dollar für die Lösung dringender Probleme auf der Welt ausgeben. Im Fokus der „Chan Zuckerberg Initiative“ sollen zunächst unter anderem Bildung und der Kampf gegen Krankheiten stehen, sowie das Ziel, „Menschen zu verbinden“. Zuckerberg hält gut 420 Millionen Aktien des weltgrößten Online-Netzwerks, sie machen fast sein gesamtes Vermögen aus. Doch er ist mit dieser Initiative nicht der Einzige in der Tech-Welt.

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Sheryl Sandberg

Die mächtigste Frau in Zuckerbergs Konzern ist ebenfalls dabei: Die Topmanagerin und ihr mittlerweile verstorbener Mann Dave Goldberg schlossen sich 2014 der Initiative „The Giving Pledge“ an. Die beiden verpflichteten sich, mindestens die Hälfte ihres Vermögens zu Lebzeiten oder nach ihrem Tode für wohltätige Zwecke zu spenden. Das US-Magazin „Forbes“ schätzt Sandbergs Vermögen auf rund 950 Millionen Dollar (690 Millionen Euro). Ihr Geld steckt vor allem in Facebook-Aktien.

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Dustin Moskovitz

Auch ihn machte Facebook reich: Moskovitz war einst der jüngste Self-Made-Milliardär der Geschichte. Der dritte Angestellte in der Geschichte von Facebook hat sich im Rahmen von „The Giving Pledge“ verpflichtet, mindestens die Hälfte seines Vermögens zu spenden. Gemeinsam mit seiner Frau Cari Tuna finanziert und leitet er die wohltätige Stiftung „Good Ventures“.

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Bill Gates

Er ist der Vorreiter in Sachen Wohltätigkeit. Der Microsoft-Gründer rief 2010 gemeinsam mit Warren Buffett „The Giving Pledge“ ins Leben. Bereits mehr als 180 superreiche Familien beteiligen sich daran. Mit der rund 29 Milliarden Dollar schweren „Bill & Melinda Gates Foundation“ kämpft er unter andrem gegen Kinderlähmung und Malaria.

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Paul Allen

Gates' früherer Geschäftspartner, mit dem zusammen er den Software-Riesen Microsoft gründete, beteiligt sich auch an „The Giving Pledge“. Der Großteil seines rund 17 Milliarden Dollar fassenden Vermögens soll in seine Familienstiftung und in wissenschaftliche Forschung fließen.

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Tim Cook

Auch der Apple-Chef will sein gesamtes Vermögen für wohltätige Zwecke spenden. Zuvor werde er allerdings noch die College-Ausbildung seines heute zehnjährigen Neffen finanzieren. Durch die Auszahlung von Optionen könnte es sich bei seiner Spende mit der Zeit um eine Summe im Milliarden-Bereich handeln.

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Richard Branson

Der Brite zählt ebenfalls zu den „Giving Pledge“-Unterzeichnern. Der Unternehmer ist für seine Firmengruppe „Virgin“ bekannt, die unter anderem auch in ausgefallene Projekte wie private Raumfahrt investiert. „Dinge bringen kein Glück. Familie, Freunde, Gesundheit und die Zufriedenheit, einen positiven Unterschied gemacht zu haben, ist das, was wirklich zählt“ schrieb er 2013.

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Larry Ellison

Der Gründer von Oracle will sogar mindestens 95 Prozent seines Vermögens gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung stellen. Er konzentriert sich dabei besonders auf die biomedizinische Erforschung des Alterungsprozesses.

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Elon Musk

Der Miterfinder von Paypal hat bereits einen großen Teil seines Vermögens für die Erforschung erneuerbarer Energien, wissenschaftliche Bildung und Kindergesundheit gestiftet. Beim Elektroautobauer Tesla erhält der Gründer lediglich ein Jahresgehalt von einem Dollar.

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Hasso Plattner

Der deutsche SAP-Gründer macht ebenfalls beim „Giving Pledge“ mit. „Einerseits fühle ich mich der Firma verpflichtet, die Firma zu unterstützen, die ich einst gegründet habe, andererseits möchte ich der Gesellschaft etwas zurückgeben, die meine Bildung ermöglicht hat.“ Plattner wird aber nicht seinen zehnprozentigen Anteil an SAP aufgeben, sondern verpflichtet sich, die Mittel seiner eigenen Stiftung gemeinnützig einzusetzen. Wissenschaftler, Denkmalschützer und Künstler verbinden mit Hasso Plattner bereits den Mäzen, der Millionen seines Privatvermögens der Gesellschaft vermacht. Der 69-Jährige engagiert sich außerdem im Kampf gegen Aids.

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Larry Page

Die Familienstiftung des Google-Gründers soll mehr als eine Milliarde Dollar schwer sein. Unter anderem stiftete der Unternehmer 15 Millionen Dollar für den Kampf gegen Ebola.

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Pierre Omidyar

Der iranisch-amerikanische Unternehmer und seine Frau haben nach dem Börsengang von Ebay bereits mehr als eine Milliarde Dollar gespendet. Ihr „Omidyar Network“ unterstützt wohltätige Organisationen und Firmen. So finanziert er etwa das unabhängige Nachrichtenmagazin „The Intercept“.

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Reed Hastings

Der Netflix-Gründer hat zugesagt, einen Großteil seines Vermögens in Bildung und Schulen zu stecken.

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Steve Case

Der AOL-Gründer entwickelt mit seiner Stiftung seit 1997 Technologien, um wohltätige Organisationen effektiver zu machen. Auch er zählt zu den Unterzeichnern des „Giving Pledge“.

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Azim Premji

Ebenfalls in den Kreis der Mäzene ist der indische Software-Milliardär aufgenommen. Er machte sein Vermögen, indem er globalen Konzerne das Outsourcing von IT-Dienstleistungen anbot. Mit nur 21 Jahren hatte er den Familienbetrieb nach dem Tod seines Vaters übernommen und Wipro in den folgenden 30 Jahren zum Großkonzern ausgebaut. Er fördert vor allem Bildungsprojekte.

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