McDermott, Zetsche, Kaeser: Das sind die Spitzenverdiener im Dax

Platz 30: Reinhard Ploss

Von allen CEOs verdiente Reinhard Ploss im vergangenen Jahr am wenigsten. Der Vorstandschef von Infineon erhielt 2016 knapp über 2,3 Millionen Euro. Das sind rund 500.000 Euro weniger, als er noch 2015 bezog..

Quelle: Dr. Heinz Evers Vergütungsberatung für das Handelsblatt

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Platz 29: Peter Terium

3,49 Millionen Euro erhielt Peter Terium 2016 für sein Arbeit. 2015 verdiente der Vorstandsvorsitzende von RWE noch mehr als 5 Millionen Euro. Terium wechselte im Herbst zu der Tochter Innogy, in die RWE das Geschäft mit den Erneuerbaren Energien abgespalten hat.

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Platz 28: Martin Zielke

Nur 6000 Euro mehr als RWE-Chef Terium verdiente 2016 Martin Zielke. Im zurückliegendem Jahr kam er auf 3,496 Millionen Euro. Zielke wurde allerdings auch erst ab Mai Manager der deutschen Privatbank. 2015 verdiente er noch rund 2,4 Millionen Euro.

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Platz 15: Tim Höttges

Der Manger und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom verdiente 2016 rund 6,12 Millionen Euro. Damit konnte Tim Höttges sein Gehalt minimal steigern. 2015 erhielt er noch 23.000 Euro weniger.

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Platz 14: Oliver Bäte

Der Vorstandsvorsitzende der Allianz hat 2016 rund 6,2 Millionen Euro verdient. Im Vergleich zu 2015 konnte Bäte seinen Verdienst so deutlich steigern. Damals bekam er fast eine Million Euro weniger. Bäte wurde allerdings auch erst im Mai 2015 Chef.

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Platz 13: Werner Baumann

Der Manager ist seit Mai 2016 Vorstandsvorsitzender von Bayer. Seine erste wichtige Amtshandlung war das Übernahmeangebot von Bayer mit dem US-Saatgutriesen Monsanto. 2016 verdiente der 54-Jährige 6,4 Millionen Euro und landet damit auf Platz zehn. Sein Vorgänger Marijn Dekkers hatte 2015 eine fast genauso hohe Vergütung erhalten.

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Platz 12: Frank Appel

Seit 2008 ist Appel Chef der Deutschen Post. Der 55-Jährige studierte Chemie und Neurologie und arbeitete danach zunächst als Berater und Projektleiter bei McKinsey & Co. Im vergangenen Jahr verdiente er 6,6 Millionen Euro – ein Plus von rund 500.000 Euro.

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Platz 11: Carsten Kengeter

Der Manager der Deutschen Börse bekam 2016 rund 6,8 Millionen Euro. Carsten Kengeter konnte damit sein Gehalt im Vergleich zu 2015 um mehr als drei Millionen Euro steigern. Allerdings wurde er auch erst im Juni 2016 Manager des Konzerns.

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Platz 10: Rice Powell

6,9 Millionen Euro bekam Rice Powell im vergangenen für seine Arbeit bei Fresenius Medical Care. Damit konnte er im Vergleich zu 2015 sein Gehalt um rund fast 600.000 Euro steigern.

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Platz 9: Stefan Oschmann

Den neunten Platz belegt der Vorstandschef des Chemie- und Pharmakonzerns Merck. Oschmann hat diese Position seit Mai 2016 inne. Er verdiente im abgelaufenen Jahr 6,9 Millionen Euro. Sein Vorgänger Karl-Ludwig Kley hatte 2015 noch 9,5 Millionen Euro bezogen.

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Platz 8: Harald Krüger

Der Manager der BMW Group verdiente im vergangenen Jahr rund 8,1 Millionen Euro. 2015 waren es noch ca. 6,4 Millionen Euro, weil Krüger erst im Mai 2015 den Managerposten übernahm.

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Platz 7: Joe Kaeser

Der Siemens-Chef klettert er als erster des Rankings über die 8-Millionen-Marke und verdiente im vergangenen Jahr 8,2 Millionen Euro – etwa 600.000 Euro mehr als 2015. Zuletzt geriet er in die Schlagzeilen, weil er US-Präsident Donald Trump unter anderem wegen der Ausgrenzung von Ausländern kritisierte.

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Platz 6: Herbert Hainer

Der Manager ging nach 15 Jahren an der Spitze von Adidas im Oktober 2016 in den Ruhestand. In seinem letzten Jahr bei dem Sportartikelhersteller verdiente er 8,3 Millionen Euro, fast 3,3 Millionen Euro mehr als noch 2015. Sein Nachfolger ist der Däne Kasper Rorsted.

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Platz 5: Bernd Scheifele

Seit 2005 leitet der Manager den Baustoffkonzern Heidelberg Cement. Im vergangenen Jahr verdiente Scheifele dabei 8,4 Millionen Euro – gut 80.000 Euro weniger als noch 2015.

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Platz 4: Dieter Zetsche

Mit einem Gehalt von 8,9 Millionen Euro reicht es für den Daimler-Chef nicht mehr für die obersten Plätze. Der Manager ist seit 2006 Vorstandschef des Stuttgarter Autobauers. 2015 war Zetsche noch der Spitzenverdiener – er kassierte rund 10,9 Milliarden Euro. Das Minus erklärt sich mit dem Rückgang des operativen Gewinns bei Daimler. Das bedeutet weniger Bonus für Zetsche.

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Platz 3: Stefan Heidenreich

Der Manager besetzt seit fünf Jahren die Spitze des Konsumgüterherstellers Beiersdorf. Bekannt ist dieser unter anderem für die Marken Nivea, Eucerin und Labello. Zuvor arbeitete der 54-Jährige unter anderem für Premiere und Bertelsmann. Mit einem Jahresgehalt von 9,6 Millionen Euro landet er auf Platz drei – ein Plus von rund 1,6 Millionen Euro..

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Platz 2: Matthias Müller

Die Gesamtvergütung des Volkswagen-Chefs betrug im vergangenen Jahr 10,1 Millionen Euro. Der frühere Porsche-Chef hatte im Zuge der Dieselaffäre im September 2015 das Ruder übernommen und in dem Jahr 7,4 Millionen Euro verdient. Sein Vorgänger Martin Winterkorn hatte 2014 noch 15,2 Millionen Euro eingestrichen.

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Platz 1: Bill McDermott

Auf Platz eins landet zum ersten Mal der US-Amerikaner Bill McDermott. Seit 2010 ist er Vorstandssprecher des deutschen Softwareherstellers SAP und verdiente vergangenes Jahr 14,3 Millionen Euro. 2015 waren es nur knapp 10 Millionen. Der Amerikaner wuchs in einfachen Verhältnissen auf und erfüllte sich mit seiner Karriere praktisch den American Dream. Bei einem Unfall verlor der 55-Jährige 2015 sein linkes Auge.

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