Top CEOs Das sind die besten Chefs der Welt

Sie leiten internationale Großkonzerne und müssen sich gegen mitunter aggressive Konkurrenz durchsetzen. Die Spitzenmanager beweisen Kreativität, Führungsstärke und Raffinesse. Unter den globalen Top-Managern ist auch ein Deutscher Chef.

Howard Schultz, Starbucks-Chef seit 2008Schultz hat die Kaffeekette Starbucks 1987 aufgebaut und herrscht heute über ein Imperium von mehr als 18.000 Filialen in 62 Ländern. Da der Kaffeemarkt in den USA und Europa gesättigt ist, will er den Coffee to go nun nach Asien bringen. Außerdem setzt Schultz künftig auch auf Tee: Starbucks übernahm im November 2012 die Teekette Teavana, um sich ein zweites Standbein zu schaffen. Von Schultz Ideen profitieren auch die Aktionäre: Die Aktien haben seit 2008 rund 700 Prozent abgeworfen. Quelle: Wall Street Journal Quelle: REUTERS
Larry Page, Google-Chef seit 2011Der 40-jährige Larry Page hat im Alter von 25 den Suchmaschinenriesen Google mitbegründet. Mit seinen Übernahmen von Portalen wie Youtube oder auch des Handyherstellers Motorola steigert Page die Umsätze des Internetriesen gewaltig. Google ist aber nicht nur umsatzstark, sondern gilt auch in zahlreichen Rankings als einer der beliebtesten Arbeitgeber. Quelle: REUTERS
Michael O'Leary, Ryanair-Chef seit 1994Michael O'Leary, Vorstandschef des Billigfliegers Ryanair macht sich mit seinen lockeren Sprüchen nicht überall Freunde, dennoch hat er es geschafft, ein Unternehmen aufzubauen, das eine der größten Fluglinien Europas geworden ist. Und das mit steigenden Gewinnen - trotz Krise. Begonnen hat O'Leary seine Karriere übrigens als Buchhalter bei der niederländischen Fluggesellschaft KPMG. Quelle: dpa
Jeff Bezos, Amazon-Chef seit 1994Der 49-jährige Jeff Bezos ist ein Mann mit äußerst lukrativen Träumen. Aus seiner Idee für einen Online-Versand ist der Internetriese Amazon hervorgegangen - eines der innovativsten Unternehmen der vergangenen 20 Jahre. Bezos hat außerdem Dienste wie Amazon Prime entwickelt. Ein weiterer Traum von Kreativling Bezos ist der Weltraumtourismus. Vielleicht verdient er auch damit eines Tages Milliarden - so wie mit Amazon. Quelle: REUTERS
Jamie Dimon, JPMorgan-Chef seit 2006Jamie Dimon hat zwar schon qua Beruf kein hohes Ansehen, unter den viel gehassten Bankern gehört er jedoch zu den äußerst erfolgreichen: Sein Unternehmen ist die wichtigste Bank der Welt. Außerdem darf sich Dimon damit brüsten, trotz Finanzkrise und Fehlspekulationen den Gewinn pro Aktie stetig zu steigern. Quelle: dapd
Laurence Fink, BlackRock-Chef seit 1988Ebenfalls aus dem Finanzsektor kommt Laurence Fink. Der 60-Jährige begann seine Karriere als Anleihenhändler. 1988 gründete er dann die Investmentfirma BlackRock – im Alter von 35. BlackRock ist mit 3,8 Billionen Dollar Assets under Management der größte Vermögensverwalter der Welt. Quelle: dpa
Warren Buffett, Berkshire Hathaway-Chef seit 1965Und auch Warren Buffett verdient viel Geld mit Geld: seit 1965, als er seine Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway gründete, ist der Aktienkurs um 8000 Prozent gestiegen. Mit einem Börsenwert von mehr als 250 Milliarden Dollar ist Berkshire mittlerweile das viertgrößte Unternehmen am Markt. Und mit dem Aktienkurs stieg auch das Vermögen des 82-jährigen Buffetts. Der Starinvestor gilt Anlegern allgemein als gutes Omen: Was er kauft, wirft ziemlich sicher Gewinne ab. Quelle: dpa
Carlos Brito, Anheuser-Busch InBev-Chef seit 2005Carlos Brito ist in einer ganz anderen Branche aktiv und hat 2008 den Brauereikonzern Anheuser-Busch aufgekauft. Mit aggressiven Übernahmen und Kostensenkungen machte sich der Brasilianer zum internationalen Bierkönig. Sein nächstes Ziel: Die Kontrolle über die größte mexikanische Brauerei Grupo Modelo übernehmen. Quelle: REUTERS
Alan Mulally, Ford-Chef seit 2006Alan Mulally hat sich als Retter der Automarke Ford einen Namen gemacht: Als er das Unternehmen vor gut sieben Jahren übernahm, schrieb Ford tiefrote Zahlen und machte Verluste im zweistelligen Milliardenbereich. Mulally senkte Kosten, setzte auf neue Modelle und bescherte Ford im Jahr 2012 einen Gewinn von rund sechs Milliarden Dollar. Ford verdoppelte daraufhin die Dividende. Bis 2014 muss Mulally noch einen ähnlich erfolgreichen Nachfolger finden, dann hängt er seinen Job nämlich an den Nagel. Quelle: dapd
Norbert Reithofer, BMW-Chef seit 2006Gleiche Branche, gleiche Amtszeit: BMW-Chef Norbert Reithofer lenkt ebenfalls seit 2006 die Geschicke seines Unternehmens. Und auch er führt seinen Autobauer zu immer neuen Erfolgen: 2012 verkaufte BMW 1,85 Millionen Autos, das ist ein Plus von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 2013 sollen es noch mehr werden. Reithofers besonderes Baby ist die Elektroautoserie BMW-i. Quelle: REUTERS
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