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Porsche tischt auf für Gourmets

Porsche Quelle: Presse

Kleine Sportwagen auf den Tischen und Schränken, historische Fotografien an den Wänden – und 80 Originale hinter den Glaswänden: Das Restaurant im dritten Obergeschoss des Porsche-Museums in Zuffenhausen lässt keinen Zweifel daran, dass am Porscheplatz in erster Linie Sportautos und der mehr als 80-jährigen Geschichte des Familienunternehmens Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG gehuldigt wird. Das nach Christophorus, dem Schutzpatron der Autofahrer, benannte sportlich-elegante „Exklusivrestaurant“ glänzt aber nicht nur mit spektakulären Aussichten, sondern auch mit einer Küche, die weiß, was echte Männer schätzen. Die „Boxencrew“ unter Leitung des früheren Sternekochs Thomas Heilemann serviert nach Meinung von Gourmets die besten Steaks der Stadt: amerikanisches Prime Beef von einem monströsen Southbend-Gasgrill, mit dem sich Temperaturen von 800 Grad darstellen lassen.

Speisekarte aus Porscheleder

Bevor sie aufs Feuer geschmissen werden, haben die Steaks in einem Reiferaum vier Wochen Zeit, mürbe zu werden. Für viele Museumsbesucher ist das Mittag- oder Abendessen im Christophorus und das Blättern in der ledergebundenen Speisekarte („Sie halten einen echten Porsche in Ihren Händen, aus original Porscheleder von Azubis gebunden“) der Höhepunkt des Tages. Die 80 Sitzplätze des Restaurants füllen sich meist rasch, denn außer den Museumsbesuchern schätzen auch die Porsche-Vorstände um Matthias Müller sowie die Mitglieder der Porsche-Familie (Wolfgang Porsche und Ferdinand Piëch) die Qualitäten des Christophorus sowie die Intimität der Raucherlounge. Aber auch viele Spitzenkräfte anderer Unternehmen aus der Region sind inzwischen Stammgäste am Porscheplatz, darunter Bosch-Aufsichtsratchef Hermann Scholl, Berthold Leibinger vom Maschinenbauer Trumpf, Markus Flik von Homag, Claus-Dietrich Lahrs, der Chef des Herrenausstatters Hugo Boss, oder Georg Fundel, der Geschäftsführer des Stuttgarter Flughafens. Auch Richard Oetker, der Gesellschafter des gleichnamigen Lebensmittelkonzerns, kehrt bei seinen Besuchen in Stuttgart immer wieder gern bei Porsche ein.

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