Bärtige Typen: Entscheider und ihre Bärte

Henriquatre
Er gilt als Gewerkschafter unter den Bärten und wird gern als „Klobrille“ verspottet. Dabei gehört er zu den Herrscherbärten, benannt nach dem französischen König Henri IV.

Bild: Bild dpa/Illustration Kristina Düllmann/Montage WirtschaftsWoche

Seemannsbart
Der prominenteste Politiker mit Schifferkrause war Abraham Lincoln, der prominenteste Ökonom mit dem Bart ohne Schnäuzer, der auch Lehrerbart genannt wird, ist Hans-Werner Sinn. Seines Zeichens Professor und Volkspädagoge.

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Vollbart
Der Klassiker unter den Bärten seit dem klassischen Altertum erlebt seit einigen Jahren eine Renaissance: Von der Moderne verdrängt, die im Zeichen des Kahlschlags steht, erlebte er mit den Hipstern vor einigen Jahren eine Renaissance, von der der mittlerweile verstorbene Umberto Eco nichts wissen wollte: Er nahm seinen Vollbart ab.

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Schnäuzer
Joe Kaeser trennte sich von ihm, als er zum Siemens-Chef befördert wurde. Vielleicht auch wegen des zweifelhaften Images, der dem Schnäuzer seit den Siebzigern anhaftet, als Tom Selleck ihn neben Hawaiihemd und Ferrari zum Markenzeichen des Super-Macho machte. Bei anderen Männern scheint er dagegen wieder in zu sein.

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Walrossbart
Der Bart mit den zwei Gesichtern: Er kann unendlich traurig aussehen, wie bei Friedrich Nietzsche, Wolf Biermann oder Heiner Brand. Und dann wieder richtig komisch wie bei Luigi Colani, Horst Schlämmer oder Dieter Zetsche.

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