Bei Flugreisen Geld sparen Business Class fliegen, Economy zahlen

Fluglinien bieten immer mehr Sonderangebote für ihre Business- und First Class. Gewiefte Vielflieger fliegen bis zu 80 Prozent günstiger.

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Wie Fliegen in Zukunft schöner werden soll
Die Mainzer Firma Schott hat zusammen mit Lufthansa Technik ein neues Beleuchtungskonzept für Flugzeuge entwickelt. Statt der üblichen Neonröhren kommen wartungsarme LEDs zum Einsatz. Anders als bei üblichen LED-Systemen werden die LED-Dioden nicht einfach aneinandergereiht, sondern das Licht wird gemischt. Dadurch wirkt es gleichmäßig und harmonisch. Außerdem sind Farbwechsel programmierbar, etwa ein angenehmes Blau für die Nachstunden an Bord. Einer der ersten Kunden ist die skandinavische Airline SAS. Quelle: PR
Nach oben gibt es kein Ende, auch nicht beim Flugzeugsitz. Lufthansa Technik hat ein neues Sitzsystem entwickelt, das über 800 verschiedene Konstellationen erlaubt – je nach Wunsch der Airline. Das Angebot reicht vom Chefsessel bis hin zum Esszimmer-Stuhl. Eine aus kohlefaserverstärktem Kunststoff gefertigte Rückenlehne ist so an die Wirbelsäule angepasst, dass eine aufwendige Polsterung angeblich weitgehend entfallen kann. Quelle: Hamburg Aviation
Die simpelsten Ideen sind manchmal die Besten. Das zeigt der Spezialsitz von SII Deutschland aus Hamburg. Er kann ganz hinten im Flugzeug dort eingebaut werden, wo der Flugzeug-Körper sich verengt. Die Idee: Neben einem Normalsitz steht ein etwa eineinhalb Mal so breiter Sitz. Auf ihm können übergewichtige Menschen Platz nehmen, alternativ ein Elternteil mit einem Kind auf einem speziell montierten Kindersitz. Quelle: Hamburg Aviation
Mit einer neuen, stark lichtdurchlässigen Folie macht Sabic Innovative Plastics auf sich aufmerksam. Was auf den ersten Blick unspektakulär klingen mag, schafft ganz neue Möglichkeiten auch für den Fluggast. Längst denken die Airlines etwa über Self-Service-Stationen an Bord nach. Dazu muss der Passagier natürlich sehen, was es gibt. Das klassische Vitrinenglas ist viel zu schwer. Die Folie von Sabic ist dagegen leicht und zudem noch schwer entflammbar. Quelle: Hamburg Aviation
Dem Gerede des Sitznachbarn entkommen? Mit der „Escape Visor“ von Alexandra Moceri vom College for Creative Studies in Detroit ist das kein Problem. Befestigt am Kopfteil des Flugzeugsitzes kann der Passagier die „Brille“ bei Bedarf herunterklappen und per Touchpad im Sitz festlegen, was er mit ihr sehen möchte – vom aktuellen Bordprogramm bis hin zu Live-Bildern vom Flug. Alternativ lässt sich das Sichtfeld abdunkeln – für ein kleines Nickerchen. Noch ist die Brille allerdings nur eine Studie. Quelle: Hamburg Aviation
Eine Idee, die für die Passgiere nicht sichtbar, aber gleichwohl genial ist, hat Marc Spille, Student an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg, gemeinsam mit Airbus umgesetzt. Sein mobiler Müllcontainer zieht die gefüllten Müllsäcke stark zusammen und presst den Abfall so platzsparend zusammen. Der Clou: Spille nutzt dazu das Vakuumsystem der Bordtoilette. Quelle: Hamburg Aviation
Über den Wolken scheint immer die Sonne. Die Ingenieure von B/E Aerospace wollen sich das zunutze machen. Sie haben in die Sonnenblenden der Fenster einen dünnen Solarzellenfilm eingebaut. Der liefert Strom etwa zum Aufladen eines Smartphones oder Tablet-Computers. Noch befindet sich das System mit dem Namen „Solar Eclipse“ in der Testphase. Quelle: Hamburg Aviation

Tiefblaue See bis zum Horizont, strahlend weiße Strände glitzern im Sonnenlicht und in der flirrenden Hitze zittert scheinbar der Burj Khalifa, das höchste Gebäude der Welt. Keine Frage, das Panorama im 27. Stockwerk des selbst ernannten Sieben-Sterne-Hotels Burj al Arab in Dubai gehört zu den aufregendsten Aussichten der Welt. Trotzdem haben die 24 Damen und Herren im Alter von Mitte 30 bis Ende 60 im Konferenzraum Al Areeka nur Augen für ihre Computer. Die Herrschaften absolvieren gerade ein gut 1000 Euro teures Trainingslager für smarte Vielflieger. Auf ihren Bildschirmen leuchtet, was auch abgeklärte Reisende ebenso reizt wie jeder Millionen-Dollar-Ausblick: zum Preis eines drittklassigen Tickets genussvoll im Schlafsessel der Business- oder First Class zu Traumzielen wie Hongkong oder Kapstadt reisen.

Vorbei sind die Tage, in denen Fliegen selbst in der Businessclass der anstrengendste Teil des Reisens war. Während sich in der Economyclass seit Jahren bestenfalls das Unterhaltungsprogramm verbessert, sorgen vor den Vorhängen zum Geschäftsreiseabteil die Menüs von Sterneköchen und echte Betten für einen Komfort, den zur Jahrtausendwende nicht mal die erste Klasse, sondern bestenfalls Privatjets boten. „In keinen Teil ihres Angebots haben die Airlines mehr investiert“, sagt Rajesh Bose, Luftfahrtexperte der Beratung Deloitte aus Stuttgart.

So können Sie bei der Buchung Ihres Fluges sparen

Das spornt die Schnäppchen-Seminaristen an. „Heute Morgen dachten alle noch, Businesstickets zum Eco-Preis entdecken nur Insider“, freut sich Andreas, der seinen Nachnamen nicht genannt sehen will. Doch nach drei anstrengenden Stunden am Rechner strahlt der Unternehmer aus Baden-Württemberg: „Wer smart bucht, spart bis zu 80 Prozent des regulären Preises.“

Stilvoll sparen

Die Einsicht verdanken er und seine Mitschüler Alexander Koenig. Der 39-jährige Gründer und Chef des Online-Portals First Class & More versorgt seit dem Jahr 2008 eine wachsende Fangemeinde mit Ratschlägen zum Thema stilvoll sparen. „Business- und First-Class-Flüge sind für fast jeden erschwinglich“, beschreibt der ehemalige McKinsey-Berater sein Arsenal in Newslettern, Ratgebern und Seminaren. Koenigs Komfort-Knigge reicht vom simplen Kauf von Upgrades in die Nobelabteile über die clevere Nutzung der Vielfliegerprogramme, bis zu Profi-Buchungsmaschinen im Internet wie der etwas sperrigen ITA Matrix des US-Online-Giganten Google.

Wo die meisten Geschäftsreiseflugzeuge starten

Die Tricks sind möglich, weil Angebot und Nachfrage gerade auf den feinen Plätzen immer weiter auseinandergehen: Dafür sorgt zum einen die gesunkene Nachfrage. Spätestens seit der Finanzkrise 2008 fliegen Geschäftsreisende auch auf Langstrecken immer öfter Economy- statt Businessclass. „Das ist heute eher die Regel als die Ausnahme“, sagt Dirk Gerdom, Chef des deutschen Geschäftsreiseverbands VDR.

Trotzdem vermehrt sich die Zahl der Businessclass-Sitze ständig. Europäische Linien wie Lufthansa stutzten zwar die Fläche ihrer Nobelabteile im Jet von 40 Prozent auf weniger als ein Drittel und packten auf den verbliebenen Platz Mini-Suiten statt enger Schlafsessel. Doch das Minus machen vor allem Golflinien wie Emirates aus Dubai mit ihrem kräftigen Wachstum mehr als wett.

Edelmenüs und Top-Weine

Lange versuchten die Fluglinien, die in die Holzklasse migrierten Firmenkunden mit mehr Service wieder vor den Trennvorhang zu locken. Auch wenn die Sinne in der dünnen Jet-Luft ermatten, komponierten Sterneköche Gaumenfreuden aus Edelmenüs nebst Top-Weinen. Sogar die zuvor eher für Effizienz als Empathie bekannte Lufthansa schulte ihr Personal auf Wunscherfüllung.

Zugleich investierten die Fluglinien in mehr Komfort. Emirates oder Cathay Pacific holen ihre Kunden mit der Limousine zu Hause oder im Büro ab. Bei British Airways oder Singapore Airlines gestalten Designer von Edelyachten Wartelounges und Kabine.

Wohin Business Jets von Europa aus am häufigsten fliegen

Air France verschaffte der Kundschaft genug Stauraum in Fächern und sogar ein Extraschränkchen, in dem Klettverschlüsse Brille, Portemonnaie und Smartphone auch bei Turbulenzen sicher am Platz halten. Bei der Lufthansa-Tochter Swiss wird das feste Polster zur weichen Matratze, sobald der Sitz in Schlafposition fährt, und Japan Airlines legt seinen Businesskunden sogar noch eine Matratze auf den Stuhl.

Dennoch: „Oft verkaufen wir nicht mal die Hälfte der Sitze zu einem halbwegs regulären Preis“, klagt ein Lufthanseat. Das schmerzt. Denn am Ende ist es beim Fliegen wie auf dem Markt. Jeder zusätzlich verkaufte Sitz geht fast komplett in den Gewinn.

So reisen Chefs um die Welt
CESSNA 208 CARAVAN Quelle: Presse
EMBRAER PHENOM 100 Quelle: Creative Commons - Josh Beasley
BOMBARDIER LEARJET 60 XR Quelle: Presse
GULFSTREAM G650 Quelle: AP
AIRBUS A319 Quelle: Presse

Touristen und Geschäftsreisende

Um die Sitzreihen halbwegs profitabel zu schließen, setzen die Airlines auf anspruchsvolle Touristen. Weil für Nobelurlauber aber Reisen ohne Sparen nur den halben Spaß bringt, griffen sie zum ältesten und bittersten Mittel gegen Restposten: Rabatte.

Die freilich belegen die Airlines mit Fußangeln oder verstecken sie, damit sie am Ende möglichst kein Geschäftsreisender nutzt, der auch einen höheren Preis akzeptiert hätte. „Wer zahlt noch ohne Murren 6000 Euro für einen Flug, wenn er ständig Sonderangebote für die Hälfte sieht“, sagt Berater Bose.

Flexibilität hilft sparen

So fliegt fast kein Manager spontan und kurzfristig für weniger als 5000 Euro von Deutschland nach Japan. „Doch je flexibler ein Urlauber bei Abflugsort oder Reisezeit ist, umso mehr kann er sparen“, erklärt Julia Stadler Damisch, Managing Director Deutschland, Österreich, Schweiz bei der Reisesuchmaschine Kayak aus den USA.

Dafür gibt es fünf einfache Wege.

Die Luxus-Angebote der Fluglinien
Etihad (I)Ein wenig hat die Staatslinie aus Abu Dhabi immer unter ihrer Rolle als Nachzügler gegenüber ihren Lokalrivalen gelitten. Emirates aus Dubai war größer und Qatar Airways aus Katar hatte laut Marktforschern wie der britischen Skytrax den besseren Service. Nun ist Etihad endlich Nummer eins mit der luxuriösesten First Class.
Etihad (II)Denn das „The Residence“ genannte Angebot ist im Gegensatz zur Konkurrenz kein mehr oder weniger umbauter Sitz, sondern eine Art Dreiraum-Wohnung mit Aufenthaltsraum, eigenem Bad mit Dusche, einem Schlafzimmer und einem eigenen Butler.
Etihad (III)Exklusiv wird das Angebot gleich aus zwei Gründen: Es kostet pro einfachem Flug mindestens 14.000 Dollar. Und angeboten wird es erst ab dem kommenden Jahr und nur auf den insgesamt zehn Superjumbos A380 von Etihad.
Emirates (I)Seine Konkurrenten aus Europa erschreckte die Staatslinie aus Dubai lange Zeit vor allem durch Kampfpreise und starkes Wachstum. Doch Fünf-Sterne-Linie setzte auch einen neuen Maßstab beim Service. Quelle: PR
Emirates (II)Als erste baute sie in ihrer First Class um, spendierte den luxuriösen Schlafsessel eine Wand und machte daraus eine Suite mit einem eigenen Kühlschrank. Quelle: PR
Emirates (III)Das toppte die Fluggesellschaft Emirates noch, als sie in ihre Superjumbos A380 statt der üblichen Toiletten zwei komplette Badezimmer mit Dusche einbaute. Die waren so beliebt, dass die Linie die Zeit unter der Brause beschränken musste, damit jeder mal dran kam. Kein Wunder, dass die Linie nun die Führung halten will und wie Lokalrivale Etihad ein fliegendes Dreiraum-Appartement plant. Quelle: PR
Singapore Airlines (I)In Sachen Service hat keine Airline einen besseren Ruf als die Linie aus dem südostasiatischen Stadtstaat. Kein Wunder, bot sie doch als erste persönliche Bildschirme auch in der Economy Class und Video-on-Demand im Unterhaltungsprogramm. Zudem gibt es besonders großzügige, nicht zu sehr umbaute Schlafsessel und im A380 sogar eine umbaute Kabine, die sich zum Doppelbett erweitern lässt. Quelle: PR

1. Luxus zukaufen: Ersparnis bis 40 Prozent

Schnäppchenjäger wühlen sich persönlich durch den Sonderangebotswust, schlaue Vielflieger lassen suchen. Gut sind die Newsletter von Online-Portalen, besser sind neutrale Infodienste wie der von Berater Koenig oder vor allem für US-Reisende www.Joesentme.com, die neben Flügen auch Angebote von Hotels oder Reisegepäck bieten. Zu den Standards gehören Partner-Tarife, bei denen ein Mitreisender etwa bei Swiss nur die Steuern und Gebühren im Wert von bis zu 400 Euro zahlt.

Wer statt Freizeit lieber Geld investiert, kann sich den Platz vorne im Flugzeug auch im Nachhinein dazukaufen. Denn immer mehr Linien wie Air Canada oder Austrian Airlines offerieren leere Premiumplätze beim Check-in oder am Gate für mehr als 1000 Euro günstiger, als bei der noblen Direktbuchung. Wem das Kasino am Gate zu unsicher ist, kann bei Austrian Airlines, KLM oder Air New Zealand bei einer Online-Versteigerung mitbieten und erfährt mindestens drei Tage vor Abflug, ob sein Gebot zum Zuge kommt.

Das bietet die Premium-Economy-Klasse bei verschiedenen Fluglinien

2. Richtige Reisezeit: Ersparnis bis 50 Prozent

Die einfachste Regel für günstige Tickets ist: Dann buchen, wenn es kein Geschäftsreisender tut. Laut einer Studie des Portals Kayak sparen Kunden bei fast allen Fluglinien bis zur Hälfte, wenn sie früh, aber nicht zu früh buchen. In Richtung Mittelamerika ist der Rabatt in der Regel fünf Monate vor dem Abflug am größten. Gen Afrika lohnt sich Geduld. Hier fanden die Tester zwei Wochen vor Abflug den niedrigsten Preis.

Auch im Laufe der Woche schwanken die Preise. Weil mittwochs und zur Mittagszeit die wenigsten Geschäftsreisenden unterwegs sind, kosten die Tickets im Schnitt nur halb so viel wie am Montag oder am Abend.

Nicht aus Deutschland starten

3. Richtige Route: Ersparnis bis 60 Prozent

Wer sich ungern lange im Voraus festlegt, braucht Planung. Der für schlaue Reisende fast zu simple Weg heißt Umsteigen. So kostet Düsseldorf–Chicago im Businessbett der polnischen Lot via Warschau mit gut 1500 Euro kaum mehr als ein LH-Economyflug. München–Bangkok kostet mit Turkish Airlines über Istanbul häufig 1800 Euro, fast 1200 Euro weniger als nonstop mit Thai Airways. Und wer Umsteigen in Moskau nicht scheut, spart mit Aeroflot weitere 100 Euro.

Hunderte Euro bringt es oft, Tickets nicht bei der Linie zu buchen, die den Flug durchführt, sondern über einen der Partner. So verlangt Etihad auf der Route Berlin–Shanghai für denselben Flug mit 2200 Euro derzeit 600 Euro weniger als Air Berlin.

Fortgeschrittene Vielflieger lässt das kalt. Sie buchen ihre Flüge nicht ab Deutschland, sondern ab anderen Ländern, besonders solchen mit schwächelnder Konjunktur wie Irland oder Griechenland – und reisen auf eigene Kosten zum Abflug. „Das spart bis zu 50 Prozent“, weiß Experte Koenig. So verkauft selbst Lufthansa in Holland, Großbritannien oder anderen Heimatmärkten wichtiger Konkurrenten Tickets bis zu einem Drittel günstiger als daheim. Das System funktioniert auch anders herum. So kostet im Juni der US-Flug mit der britischen Spaßlinie Virgin Atlantic des Unternehmers Richard Branson mit Zubringer von British Airways (BA) mit knapp 2500 Euro gut 1100 Euro weniger als mit den niedrigsten Sonderpreisen von Lufthansa und BA.

4. Profi-Helfer: Ersparnis bis 70 Prozent

Für die besten Sondertarife brauchen Reisende Hilfe von Fachleuten. Der einfachste Weg sind Spezial-Reisebüros wie Explorer aus Düsseldorf oder in den USA Cook Travel. Die verlangen für ihre Dienste zwar eine Servicepauschale. Doch dafür geben sie einen Teil ihrer Großkundenrabatte weiter oder entdecken Sondertarife. Inklusive den im Branchenjargon Error Fares genannten Tarifen, bei dem eine Fluglinie irrtümlich zu niedrige Preise ins Buchungssystem stellt.

Leidenschaftliche Schnäppchenjäger übernehmen die Sucharbeit lieber selbst mithilfe professioneller Suchmaschinen wie Ewings oder IT’A Matrix von Google. Zwar liefern beide auch bei einfachen Suchen gute Ergebnisse. Doch wer kurzfristig die besten Angebote finden will, wie Flüge mit Qatar Airways oder China Airlines aus Taiwan nach Ostasien ab 1100 Euro, braucht ein paar Stunden Schulung, wie sie etwa Berater Koenig auf seinen Seminaren anbietet.

5. Vielfliegermeilen: Ersparnis bis 80 Prozent

Auch wenn die Fluglinien ihre Bonusmeilen immer mehr zulasten der Passagiere entwerten: „Richtig eingesetzt, bringen die Guthaben immer noch die höchsten Rabatte“, weiß Spar-Berater Koenig. Vorreiter ist hier ausgerechnet die ansonsten eher geizige Lufthansa. Auf ihrer Internet-Seite www.meilenschnaeppchen.de bietet sie regelmäßig Flüge zum fast halben (Meilen-)Preis an, aktuell etwa der Businessflug im Airbus A380 nach New York für 55.000 Meilen. Neben dem Hinweis auf Angebote liefert Koenig auch den schnellsten Weg zum passenden Kontostand durch Meilenangebote bei Zeitschriften-Abos und Kreditkarten. Richtig genutzt, zahlen Kunden für Flug inklusive Nebenkosten weniger als 600 Euro statt 2800 Euro wie auf der LH-Web-Seite.

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