Froschhüpfen, Straußenreiten und Käserollen Die verrücktesten Sportarten

Gemüseschlacht, Schachboxen oder Bubble-Fußball - die Liste kurioser sportlicher Aktivitäten ist lang. Der Fotograf Sol Neelman hielt einige auf seinen Bildern fest – weit weg von Ernst, Verbissenheit und Kommerz.

Ab auf den Strauß und los geht der Wettkampf. In Nevada ist das Straußenrennen beliebt. Verrückt ist es allemal. Quelle: Presse
Fußballspielen – ist ja einfach. Komplizierter wird es, wenn man im sogenannten „Bubble“ hinter dem Leder herjagt. Bubble-Fußball ist vor allem bei jungen Leuten im Trend. Quelle: Presse
Nicht nur Schnee eignet sich, um eine Piste auf Skiern oder dem Board herunter zu rasen. Weil es aber in der Sahara nicht so häufig schneit, fahren die Leute dort Sandboard. Praktisch, oder? Quelle: Presse
Wer hätte gedacht, dass „The Color Run “ eine Sportart ist? Den meisten werden solche Farbspektakel von Festivals bekannt sein. Quelle: Presse
Hoch, weit, um schnell. Darauf kommt es beim Froschspringen an. Ein Frosch kann übrigens bis zu drei Meter weit hüpfen. Bestleistungen gibt es aber nur, wenn der Frosch auch richtig eingeheizt wird. Quelle: Presse
Ob Berlin, München oder Köln: Das Schachboxen lockt oftmals hunderte von Zuschauern. Die Kombination aus Schach und Boxen ist wohl die bekannteste Unterhaltungssportart. Ein Schachboxkampf sieht elf Runden vor, sechs vierminütige Runden für eine Blitzschachpartie, bei der jeder Spieler insgesamt zwölf Minuten Bedenkzeit hat, und fünf dreiminütige Boxrunden. Dabei wechseln sich Schach und Boxen regelmäßig ab. Quelle: Presse
Jetzt wird es dreckig: Der Dirty-Dash-Hindernislauf zieht jährlich tausende Läufer an, die mal richtig die Sau rauslassen wollen. Zehn Kilometer legen die Teilnehmer zurück, überwinden dabei Hindernisse, die unter anderem im Schlamm liegen. Wer kein Problem mit Schmutz hat, für den ist diese Unterhaltungssportart genau richtig. Quelle: Presse
In diesem Sommer startete die Lingerie-Basketball-Liga in Los Angeles. Frauen, die in knapper Kleidung Basketball spielen. Wer Meister wird, ist noch offen. Eine Gruppe Gewinner sitzt aber auf der Tribüne: Die meist männlichen Besucher der amerikanischen Randsportart. Quelle: Presse
Hier ein Bild vom Stand-Up-Paddling-Rennen in Dana Point, Kalifornien. Leute, die sich auf ein Surfboard stellen, paddeln und häufig baden gehen. Quelle: Presse
Im Mai fand in Berlin der bundesweit erste 5-Kilometer-Zombie-Lauf statt. Dabei handelt es sich um einen Hindernislauf, bei dem die Untoten die Lebenden jagen. Auf einer Strecke von fünf Kilometern rennen die Teilnehmer wortwörtlich „um ihr Leben“ und müssen den Zombies entkommen. Die Bilder der bisher dargestellten verrückten Sportarten stammen aus einem Bildband, der gerade erschienen ist: Sol Neelman, Weird Sports 2 Quelle: Presse
Weltweit bekannt: Tomaten-Schlachten in spanischen Innenstädten. Das gibt es auch in Deutschland. Nur, dass sich die Leute dort zur Gemüse-Schlacht treffen. Nach der Devise „je fauliger, desto besser“ bewerfen sie sich mit altem Obst, Gemüse oder Mehl. Begonnen hatte der Wettstreit schon vor dem Zusammenschluss der bis 2001 eigenständigen Bezirke. 2013 siegten die „Ossis“ aus Friedrichshain gegen ihre Nachbarn vom anderen Spreeufer. Quelle: AP
Beim Käserollen in Cooper's Hill im englischen Brockworth rennen wagemutige Briten jeden Sommer einem Käse hinterher, der den 200 Meter langen Hügel hinabrollt. Der erste „Käse-Jäger“ im Ziel bekommt den Laib der Sorte Double Gloucester. Gebrochene Knochen sind dabei keine Seltenheit.  Quelle: dpa-dpaweb
Der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl hat am 10. Mai 1991 auch Bekanntschaft mit einem Eierwerfer gemacht. Vielleicht ja der Beginn dieser Randsportart? Im nordenglischen Swaton jedenfalls messen sich jährlich die Besten am rohen Ei. Zu den Disziplinen der seit 2004 von der World Egg Throwing Federation ausgetragenen Weltmeisterschaft gehören Ziel- und Weitwurf sowie Eierfangen. 2014 holte sich die deutsche Nationalmannschaft den WM-Titel – in der Disziplin Ei-Katapult. Quelle: AP
Diese Bilder teilen:
  • Teilen per:
  • Teilen per:
© Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%