Von Neuseeland bis Brasilien Die zehn schönsten Berge der Welt

Vereiste Gletscher, steile Felswände, kristallblaue Seen – viele Berge haben ihren besonderen Reiz. Zehn besonders schöne Exemplare im Überblick.

Kilimandscharo, TansaniaMit 5895 Metern Höhe ist der Kilimandscharo das höchste Bergmassiv Afrikas. Das Gebirge beeindruckt vor allem durch seine gewaltige Statur inmitten von Frostschuttwüsten, Schneefeldern und dichter Vegetation. Die Landschaft rund um den Berg wurde 1987 zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt. Quelle: AP
Mont Blanc, Frankreich / ItalienDer „weiße Berg“ ist mit 4810 Metern der höchste Berg der Alpen. Der Grenzverlauf des Mont Blanc ist seit langem umstritten, sowohl Frankreich als auch Italien haben Anteil an dem Berg. Der Mont Blanc besteht aus Granit und beeindruckt mit seinen zwei völlig unterschiedlichen Ansichten: Die Nordseite ist eher rundlich und vergletschert, während der südliche Teil des Berges wie ein felsiger Klotz wirkt. Quelle: AP
Ayers Rock, AustralienDer Uluru, wie der Berg auch von den einheimischen Aborigines bezeichnet wird, befindet sich inmitten der zentralaustralischen Wüste und begeistert seine Besucher mit seinen verschiedenen Farbtönen: Je nach Sonneneinfall, Tageszeit und Bewölkungsgrad leuchtet der Berg mal braungrau, mal orange, mal rot. Der Ayers Rock ist etwa 350 Meter hoch und gilt bei den Aborigines als heilig. Quelle: Blumenbüro Holland/dpa/gms
Fox-Gletscher, NeuseelandDer Talgletscher, der im Westland-Nationalpark der neuseeländischen Südinsel liegt, erstreckt sich auf einer Fläche von knapp 35 Quadratkilometern. Bis zum Jahr 2007 dehnte sich der Gletscher weitestgehend aus, doch seit 2009 schmilzt er wieder. Quelle: Gemeinfrei
Zuckerhut, BrasilienDer knapp 400 Meter hohe „Pão de Açúcar“ gilt neben der Christusstatue auf dem Berg Corcovado (vorne im Bild) als das Wahrzeichen Rio des Janeiros. Seinen Namen trägt der Felsen aufgrund seiner außergewöhnlichen Form, die an einen Zuckerhut erinnert. Touristen können mit einer Seilbahn auf die Spitze des Berges hinauffahren, um von dort das spektakuläre Stadtbild zu genießen. Quelle: AP
Merapi, IndonesienDer Schichtvulkan auf der indonesischen Insel Java gilt als einer der schönsten, aber auch gefährlichsten Vulkane der Erde. Der Merapi ist fast dauerhaft aktiv – kleinere Eruptionen finden alle zwei bis drei Jahre statt, größere Ausbrüche kommen etwa zehn bis 15 Jahre vor. Am 5. Oktober 2010 brach der Vulkan erneut aus und schleuderte vier Kilometer Asche und Geröll in die Atmosphäre – mehr als 70 Menschen kamen dabei ums Leben. Auf diesem Bild ist der Merapi bei Nacht zu sehen, wie er im Juni 2006 Lava ausspuckt. Quelle: dpa
Les Perrons, Frankreich / SchweizDer 2674 Meter hohe Berg in den Chablais-Alpen zwischen Frankreich und der Schweiz ist ein beliebtes Wander- und Bergsteigerziel in Europa. Zwischen den verschneiten Berggipfeln fließt das türkisblaue Wasser des Lac d'Emosson. Quelle: Creative Commons
Tafelberg, SüdafrikaKapstadt, die zweitgrößte Metropole Südafrikas, ist vor allem berühmt durch die Kulisse mit dem plateauförmigen Tafelberg (links) sowie dem kegelartigen Lion's Head (rechts). Der Tafelberg liegt im nördlichen Teil einer Bergkette auf der Kap-Halbinsel und umfasst eine Gesamtfläche von etwa 6500 Hektar. Quelle: AP
Cerro Torre, PatagonienDer 3128 Meter hohe „Turm-Berg“ befindet sich an der argentinisch-chilenischen Grenze und zählt aufgrund seiner hohen, glatten Granitwände zu den gigantischsten Bergen weltweit. Jedoch ist er aufgrund seiner Beschaffenheit nur schwer zu besteigen. Nach mehreren missglückten Versuchen wurde im Jahr 1974 die erste Besteigung offiziell anerkannt: Die von Casimiro Ferrari geleitete Expedition kletterte auf den Gipfel des Cerro Torre und dokumentierte die Besteigung auch. Quelle: GNU
Ben Nevis, SchottlandDer mit 1344 Metern höchste Berg Großbritanniens besteht aus 400 Millionen Jahre altem magmatischem Gestein und befindet sich in den schottischen Highlands. Die erste überlieferte Besteigung fand bereits 1771 statt; rund 100 Jahre wurde auf dem Gipfel eine Wetterwarte aufgebaut, deren Ruinen noch heute zu besichtigen sind. Quelle: Creative Commons
Diese Bilder teilen:
  • Teilen per:
  • Teilen per:
© Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%