Weihnachtsgeschenke: Schnell zuschlagen, bevor es teuer wird

Die Marktexperten wissen:
Je näher der 24. Dezember rückt, desto teurer wird es! Insbesondere bei beliebten Geschenke-Kategorien müssen Käufer zum Fest draufzahlen.

Methode: Der Preisvergleich guenstiger.de analysierte insgesamt 880 Produkte aus dem Elektronik-, Spielwaren- und Beauty-Bereich in ihrer Preisentwicklung vor und nach Weihnachten 2015 und untersuchte die aktuelle Marktlage im Oktober 2016.

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Spielwaren-Preise steigen die kommenden Wochen um 26 Prozent
Vor allem für Kinder ist Weihnachten ein wahrer Geschenkesegen. Das weiß auch der Handel und hebt alljährlich die Preise von Spielwaren deutlich an. Momentan sind bei Gesellschaftsspielen, Lego und Co. vereinzelt noch einige Schnäppchen zu finden. Käufer sollten allerdings sehr schnell sein, denn erfahrungsgemäß explodieren die Preise im Dezember: Kurz vorm Fest muss für Spielzeug dann im Schnitt 26 Prozent mehr gezahlt werden. Im letzten Jahr wurde es vor allem bei Barbie-Puppen (36 Prozent) und Playmobil (32 Prozent) richtig teuer.

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Parfüm kostet zum Fest zehn Prozent mehr
Damen- und Herrendüfte haben sich in den vergangenen Wochen preislich kaum verändert. Last-Minute-Käufe sollten allerdings vermieden werden, denn kurz vor Weihnachten verlangt der Handel weit mehr Geld. 2015 stiegen die Kosten für Parfüm bis Heiligabend um durchschnittlich zehn Prozent.

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Fernseher und Konsolen jetzt günstig kaufen
Im Elektronik-Bereich lohnt sich aktuell vor allem die Anschaffung eines neuen Fernsehers – die Geräte sind derzeit im Schnitt 15 Prozent preiswerter als im Juli. Erfahrungsgemäß ebbt das Schnäppchenpotential zum 24. Dezember hin leicht ab, daher heißt es schnell zuschlagen.

Auch bei  Konsolen sollte nicht lange gezögert werden. Wie in den Jahren zuvor ist hier mit einem Preisanstieg zu rechnen. Während momentan noch Ersparnisse von durchschnittlich 5 Prozent drin sind, werden die Kosten in den kommenden Wochen um bis zu 36 Prozent wachsen.

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Bei Smartphones ist noch alles offen
Spannend wird es Weihnachten 2016 in der Handy-Sparte. Waren im letzten Jahr zum aktuellen Zeitpunkt Reduzierungen von bis zu 20 Prozent zu finden, verhalten sich die Mobiltelefone momentan relativ stabil. „Wer es Weihnachten auf ein neues Smartphone abgesehen hat, sollte sich Modelle anschauen, die bereits drei bis sechs Monate auf dem Markt sind. Bei diesen Geräten wird aufgrund des natürlichen Preisverfalls nach Marktstart die Ersparnis am größten sein“, erklärt Nicole Berg, Communications Manager bei guenstiger.de.

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Haushaltselektronik & Tablets preisstabil

Bei Küchenhelfern, Staubsaugern oder ähnlichen Haushaltsgeräten werden in der Weihnachtszeit keine auffälligen Entwicklungen erwartet. Auch bei Notebooks und Tablets waren in den vergangenen Jahren größere Preisschwankungen selten.

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Sinken die Preise nach Weihnachten wieder?
Verbraucher sollten im Technik-Bereich nicht damit rechnen, dass nach dem Fest die Rotstifte gezückt werden. „Viele Händler lassen die Preise nach Weihnachten wegen der Umtauschfrist der Geschenke erst einmal unverändert“, so Berg. Etwas besser sieht es bei Spielwaren aus, die bis zum Februar durchschnittlich drei Prozent günstiger werden. Die größten Chancen auf ein Schnäppchen sind letztlich beim Winterschlussverkauf zu erwarten – hauptsächlich bei Modeartikeln.

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