Yacht-Show Monaco im Jacht-Fieber

Schon die Kleinste kostet Millionen, die Yacht-Show in Monaco ist deswegen ein Schaulaufen der Superreichen. Die schönsten zehn Jachten zum Anschauen gibt es bei uns ganz und gar kostenlos.

Mein Haus, mein Auto, meine Jacht. Das ist der Superlativ für Superreiche. Wer keine Jacht hat, der ist nichts, in der Welt von Glamour, Glitzer und Geld. Und davon braucht es eine Menge, um sich eine solche Jacht zu kaufen. Bis zu 180 Meter sind die Privatboote lang.
Vom 28. September bis zum 1. Oktober können sich interessierte Superreiche ihr ganz persönliches Lieblingsschiffchen auf der Yacht Show aussuchen. Den Vorstellungen sind dabei kaum Grenzen gesetzt, was Größe, luxuriöse Ausstattung und Komfort angeht.
Auch Deutschland ist auf der Messe vertreten, insbesondere durch die Lürssen Werft, die die größten Jachten weltweit baut.
Nicht nur groß und luxuriös sollen die Jachten sein, auch Nachhaltigkeit ist gefragt. Fortschrittlichste Umwelttechnologien - vom Antrieb bis zum gesamten Energiemanagement an Bord - stehen im Fokus neuer Aufträge. So könnten in Zukunft möglicherweise Batterien ergänzend als Energiepuffer für besondere Lastanforderungen oder spezielle Betriebsmodi eingesetzt werden.
Obwohl zahlreiche Besucher auf der Messer erwartet werden, spricht Lürssen-Sprecher Grün von einer "Flaute" beim Jachtbau. Mögliche Gründe seien die wirtschaftlich schwierige Situation in Osteuropa und dem Nahen Osten.
Insgesamt werden rund 125 private Schiffe auf der Messe erwartet. Dazu 580 Aussteller und mehr als 30.000 Besucher. 
Wer es gerne kleiner mag: Die "Majesty 110" aus dem Hause Gulf Craft kommt auf 34,8 Meter Länge.
Ein wahrer Superlativ: 70 Meter misst diese Jacht von Heesen Yachts in der Länge. Sie ist das bis dato längste Schiff, das die Werft jemals gebaut hat. Das Innendesign stammt von Espen. Platz soll für zwölf Gäste sein.
Ein Dauerbrenner sind auch Segeljachten, wie die "Inushuk". Hier spielen Wind und Wetter eine große Rolle. Die Jacht bietet nur vier Gästen und vier Crew-Mitgliedern Platz. Das Schiff ist 32,6 Meter lang.
Eine Branche mit Zukunft? Das ist unklar, trotz hoher erwarteter Besuchszahlen. Dennoch blickt die Branche auf ein gutes Jahr zurück, heißt es allgemein. Superjachten seien nach wie vor gefragt.
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