Euro unter 1,10 Dollar Spanischer Linksruck belastet gemeinschaftswährung

Ein Linksruck in Spanien und weitere Ungewissheit über das Schicksal Griechenlands haben den Euro am Dienstag unter Druck gesetzt. Die Gemeinschaftswährung verlor in der Nacht zum Dollar hin weiter an Boden.

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Der Euro ist am Dienstag unter Druck geraten. Quelle: dpa

Frankfurt Der Kurs des Euro ist am Dienstag in Folge der Regionalwahlen in Spanien unter Druck geraten. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde im frühen Handel mit 1,0932 US-Dollar gehandelt. In der Nacht hatte der Euro noch 1,0982 Dollar gekostet. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,0978 (Freitag: 1,1164) US-Dollar festgesetzt.

Belastet wurde der Euro laut Händlern durch den Ausgang der Regionalwahlen in Spanien, die in vielen Regionen zu Verlusten der regierenden Konservativen geführt hat. Wahlerfolge erzielten hingegen die linken Parteien.

Zudem bleibt weiter völlig offen, ob Griechenland die nächste Tilgung für fällige Kredite leisten kann.

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