Aena Weltgrößter Flughafenbetreiber vor Börsenstart

Spaniens Regierung bringt im Februar den Flughafenbetreiber Aena an die Börse. Die größte Teilprivatisierung des Landes seit 17 Jahren gilt auch als Test für das Vertrauen der Investoren in die dortige Wirtschaft.

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Flughafen Madrid: Spanien trennt sich von 49 Prozent an Aena. Quelle: Reuters

Madrid Die spanische Regierung stößt die größte Teilprivatisierung des Landes seit 17 Jahren an und bringt den Flughafen-Betreiber Aena an die Börse. Nach etlichen Verzögerungen ist der Sprung des Unternehmens auf das Handelsparkett nun für den 11. Februar vorgesehen, wie aus dem Börsenprospekt vom Freitag hervorgeht.

Der spanische Staat will sich nach einem Kabinettsbeschluss von 49 Prozent an dem weltgrößten Flughafen-Betreiber trennen. Aena ist an 46 Flughäfen im Inland und mehr als 20 im Ausland beteiligt. Der milliardenschwere Börsengang gilt als Test für das Vertrauen von Investoren in die Erholung der spanischen Wirtschaft.

Die Aktien sollen zwischen 43 und 55 Euro kosten. Die Preisspanne bewertet das Unternehmen zwischen 6,45 Milliarden und 8,25 Milliarden Euro. Der Ausgabepreis für die 73,5 Millionen Aktien soll am 9. Februar festgesetzt werden. Die Erstnotiz war ursprünglich für den 12. November geplant. Aena fertigt nach eigenen Angaben rund 187 Millionen Passagiere jährlich ab.

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