Aktien, Anleihen, Zertifikate, Fonds Die Anlagetipps der Woche

Hausgemachte Expansionsprobleme haben die europäische Stahlindustrie schwer in die Krise gestürzt. Der österreichische Stahlkocher Voestalpine zeigt, dass es auch anders geht.

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Kursverlauf der Voespaltine-Aktie

Aktientipp - Voestalpine: Linzer Perle mit amerikanischer Option

Überlebenskampf bei ThyssenKrupp, Verluste bei Salzgitter, Gewinnwarnung bei ArcelorMittal: Überkapazitäten, Preisverfall und (vor allem bei Thyssen) hausgemachte Expansionsprobleme haben die europäische Stahlindustrie schwer in die Krise gestürzt. Dabei kann es auch anders gehen, wie der österreichische Stahlkocher Voestalpine zeigt.

Das Linzer Unternehmen hat sich frühzeitig auf hochwertige Stahlprodukte spezialisiert – Stahl für Fahrwerke für Airbus-Flugzeuge, Startergehäuse für Ariane-Raketen oder Hochgeschwindigkeitsweichen für ICE-Züge. Natürlich hängt auch Voest eng an der für Stahlhersteller wichtigen Automobilindustrie; mit ihr machen die Linzer fast 30 Prozent ihres Umsatzes. Nur zählt auch hier die Premiumstrategie. Wichtige Kunden sind BMW, Mercedes oder Porsche, und bei denen florieren die Geschäfte. Voest-Chef Wolfgang Eder spricht sogar davon, dass seine Stahlproduktion „absolut ausgelastet“ sei. Im weiteren Jahresverlauf rechnet er mit leicht steigenden Stahlpreisen.

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Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (bis März 2014) gingen Umsatz und Nettogewinn um jeweils vier Prozent zurück. Das war besser als erwartet. Angesichts der aktuellen Belebung sollten bis Ende des Geschäftsjahres wie in der Vorsaison rund 11,5 Milliarden Euro Umsatz möglich sein. Die Margen sind stabil, netto sind abermals rund 500 Millionen Euro in Sicht.

Voest wagt sogar etwas, bei dem sich ThyssenKrupp fürchterlich die Finger verbrannt hat: den Bau eines neuen Stahlwerks in Amerika. Allerdings, anders als bei Thyssen, ist die Investition mit 550 Millionen Euro überschaubar. Mit Siemens und der amerikanischen Midrex wurde der Bau an zwei in der Branche führende Unternehmen vergeben. Zudem machen sich auch die US-Behörden stark dafür, dass internationale Konzerne hier investieren. Das neue Werk dürfte davon profitieren, dass die Energiepreise (vor allem Erdgas) in Amerika deutlich niedriger sind als in Europa. Finanziell ist Voest gut gerüstet: Mit 41 Prozent Eigenkapital hat das Unternehmen die solideste Bilanz der Branche; die Nettoverschuldung ging binnen vier Jahren von 4,1 Milliarden auf 2,7 Milliarden Euro zurück.

Aktientipp - Cewe Color: Hochzeiten und Reisen kommen ins Fotobuch

Kursverlauf der Cewe-Color-Aktie

Dass mit der Entwicklung von Filmrollen und Fotoabzügen auf Papier bald nichts mehr zu verdienen sein würde, hatte man in Oldenburg gerade noch rechtzeitig erkannt. Cewe Color hat den Zug in die digitale Fotowelt nicht verpasst. Doch die digitale Welt dreht sich schnell. Mit dem Drucken von Digitalfotos ist es auch nicht mehr getan. Im Trend liegen derzeit Fotobücher, die sich Kunden am heimischen Rechner selbst zusammenstellen können. Mit einem Marktanteil von etwa einem Viertel ist Cewe Color hier mit Abstand der größte Anbieter in Europa. Bis Jahresende wollen die Oldenburger bis zu sechs Millionen Stück verkauft haben. Das wären sieben Prozent mehr als 2012. Doch auch bei Fotobüchern wird der Druck auf die Margen zunehmen. Cewe Color kann hier derzeit noch über einen Qualitätsvorsprung punkten. Aber die vorausschauenden Oldenburger ruhen sich nicht aus.

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Mit dem Geschäftsfeld Online-Druck wurde ein neues Wachstumssegment erschlossen. Nach dem Zukauf von Saxoprint kann Cewe Color nun auch größere Auflagen im Offsetdruck für gewerbliche Kunden herstellen. 2013 wird der Spartenumsatz voraussichtlich um 40 Prozent auf 60 Millionen Euro anziehen.

Insgesamt peilt Cewe in diesem Jahr ein Umsatzwachstum von bis zu sieben Prozent an, auf 530 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern stellt das Management einen Gewinn zwischen 27 und 33 Millionen Euro in Aussicht. Bei Anlegern punkten die Oldenburger mit einer sehr soliden Eigenkapitalquote von 38,1 Prozent und einer Dividendenrendite von über vier Prozent.

Zertifikattipp - Hannover Rückversicherung: Zwei Tickets für die Aufholjagd

Welche Unternehmer die höchsten Ausschüttungen einstrichen
Der Vorstandsvorsitzende der Knorr-Bremse AG, Heinz Hermann Thiele Quelle: dpa/dpaweb
Der Schriftzug des Technologiekonzerns Siemens Quelle: dpa
Klaus J. Jacobs Quelle: AP
Klaus-Michael Kuehne Quelle: AP
Models bei der IPO des Kosmetikherstellers Coty Quelle: REUTERS
Susanne Klatten, Vorsitzende des Siftungsrates der Herbert-Quandt-Stiftung, und Ehemann Jan Klatten Quelle: dpa
Die Chefin der Quandt Group, Johanna Quandt Quelle: AP

Von Mai bis Juli lief die Aktie der Hannover Rückversicherung schlechter als der Nebenwerteindex MDax, weil Anleger mit hohen Schadenszahlungen nach den Überflutungen rechneten. Nun sind die Belastungen durchgerechnet, und es erweist sich, dass die Hannover Rück mit 137 Millionen Euro glimpflicher davonkam als erwartet. Auch weitere Großschäden (im Juli Hagelstürme in Baden-Württemberg) ändern nichts an der Gewinnplanung des Unternehmens: Bis Ende des Jahres sollen netto 800 Millionen Euro übrig bleiben. Im Vorjahr waren es 858 Millionen.

Für Rückversicherer und Spekulanten
Anlagezertifikat und Hebelpapier auf die Aktie Hannover Rück (55,90 Euro)
Discount für leichte AufwärtsbewegungFaktor für dynamischen Aufwärtstrend
Kurs (Euro)49,9010,44
Stoppkurs (Euro)42,408,35
FunktionIst 10,7 Prozent günstiger als die Aktie, begrenzt dafür den Kursgewinn zur Fälligkeit am 19. Dezember 2014 auf 60 Euro (maximal 20,2 Prozent); Aktienkurse unter 60 Euro verringern den Gewinn, unter 49,90 Euro entstehen VerlusteVerstärkt die Kursbewegung der Aktie mit Faktor vier: Steigt Hannover Rück um 10 Prozent, gewinnt das Zertifikat rund 40 Prozent; Achtung: hohe Verluste bei Kursrückgängen der Aktie; kleine Verluste auch in Seitwärtsbewegungen
Kauf-Verkaufs-Spanne0,6 Prozent3,2 Prozent
Emittentin (Ausfallprämie)DZ Bank (0,8 Prozent = geringes Ausfallrisiko)Commerzbank (1,5 Prozent = erhöhtes Ausfallrisiko)
ISINDE000DZL01Q7DE000CZ6TZL7
Chance/Risiko6/510/9
Quelle: Thomson Reuters; Stand: 15.08.2013

Natürlich können außergewöhnliche Großschäden solche Hochrechnungen sprengen. Dafür aber kalkuliert die Hannover Rück schon vorher eine bestimmte Höhe an Großschäden ein und ist dabei durchaus vorsichtig. Dass die Prämien bei Neuabschlüssen derzeit etwas unter Druck stehen, hat mit aggressiven Konkurrenten zu tun, die ihre mageren Kapitalanlageergebnisse ausgleichen wollen. Auch die Hannover Rück leidet unter dem niedrigen Zinsniveau, das die Rendite der Kapitalerträge von 3,8 Prozent auf 3,2 Prozent drückte. Dafür aber konnte die Hannover im ersten Halbjahr den Aufwand für Schadenszahlungen und Kosten je Euro Prämieneinnahmen von 96,8 Cent auf 94,4 Cent senken – eine gute Vorgabe für den weiteren Jahresverlauf. Dank günstiger Bewertung und hoher Dividende sollten die Aktien der Hannover Rück ihren Rückstand zum MDax aufholen. Für Zertifikate ist die Aktie ein interessanter Basiswert.

Anleihetipp - EDP: Power mit Chinesen

Was seit Jahresbeginn aus 100.000 Euro geworden ist
Silber62.510 EuroZu den größten Geldvernichtern gehörte die Anlage in Silber. Hätte man am 1. Januar 2013 100.000 Euro in Silber investiert, wäre das Investment am Ende des ersten Halbjahres nur noch 62.510 Euro wert. Silber gilt nicht nur als Schmuck- und Anlagemöglichkeit, sondern ist auch ein wichtiges Industriemetall. Schlechte Konjunkturnachrichten aus China ließen deshalb auch den Silberpreis fallen. Zudem belastete auch der Preisverfall bei Gold den Silberpreis.(Quelle: Handelsblatt, Ergebnisse gerundet, ohne Steuern und ohne Kosten für Wertpapierverkauf.)Stand: 30.06.2013 Quelle: dpa
Brasilianische Aktien73.320 EuroGroßveranstaltungen spalten das Land. Die horrenden Kosten für die Fußball-WM und die Olympischen Spiele, die in dem Land ausgetragen werden sollen, verärgern die Bevölkerung. Zumal die Regierung auf der anderen Seite die Kosten für den Nahverkehr erhöht. Brasilien erlebt 2013 einen Wachstumseinbruch. Bis Mai 2013 wuchs die Wirtschaftskraft gerade mal um 0,6 Prozent, gleichzeitig stieg die Inflationsrate auf 6,5 Prozent und die Lebensmittelpreise um 13 Prozent. Das machte brasilianische Aktien unattraktiv. Quelle: dpa
Gold74.490 EuroDer Goldpreis hat eine Talfahrt hinter sich wie lange nicht mehr. Der Preis pro Feinunze fiel sogar unter die Marke von 1.200 Dollar. An dem Edelmetall scheiden sich die Geister. Während einige Experten die mehr als 10-jährige Goldrally für beendet erklären, halten andere an ihrem Investment in Gold fest. Egal wie man die weiteren Aussichten für Gold bewertet, 2013 war es kein gutes Investment. Quelle: dpa
Namibische Aktien75.850 EuroNamibias Wirtschaft besteht zu 20 Prozent aus Bergbau. Neben Diamanten und Gold werden auch Industriemetalle wie Kupfer gefördert. Zwar gehört Namibia zu den reicheren Ländern Afrikas, hat aber eine sehr hohe Arbeitslosigkeit. Die sinkende Nachfrage von Rohstoffen belastet auch Namibias Unternehmen. Namibische Aktien haben im ersten Halbjahr somit aus 100.000 Euro 75.850 Euro gemacht. Quelle: dpa
Russische Aktien83.690 EuroHätte man sein Geld in russische Aktien an der Micex investiert, wäre man nicht gut gefahren. Nicht nur die Proteste gegen die Regierung, sondern auch die stotternde Wirtschaft belasten das Land. Russland ist der größte Energieproduzent der Welt. Doch außer der Energiesparte kann das Land wenig vorweisen. Russische Aktien gelten bei Investoren als unattraktiv, weil das Land mit zu vielen politischen Unsicherheiten belastet ist. Quelle: AP
Südafrikanische Aktien84.720 EuroBei der berühmten BRICS-Strategie steht das S für Südafrika. Investoren steckten viel Hoffnung in das aufstrebende Land. 2013 enttäuschte der Aktienmarkt jedoch. Während die Indizes der Industrieländer kletterten, ging es für die meisten Emerging Markets abwärts. Quelle: dpa
Kupfer85.940 EuroAnleger kündigen Rohstoffen die Treue. Das gilt auch für Kupfer. Das Industriemetall wird vor allem von China, dem rohstoffhungrigsten Land, nachgefragt. Jede Meldung über ein langsameres Wirtschaftswachstum Chinas belastete damit den Kupferpreis. Quelle: dpa

Es war die größte Teilprivatisierung Portugals, als sich die Volksrepublik China über ihr Investment-Vehikel China Three Gorges 21,4 Prozent vom portugiesischen Energieversorger EDP holte. 2,7 Milliarden Euro legten die Chinesen Ende 2011 dafür auf den Tisch und wurden auf einen Streich Hauptaktionär. EDP ist der größte Strom- und Gaskonzern des Krisenlandes Portugals, selbst aber keineswegs ein Krisenunternehmen. 2,6 Prozent Jahresrendite, die EDP-Anleihen als kurzfristige Anlage bis 2015 bieten, sind deshalb ein interessantes Angebot.

Energias de Portugal produziert und verteilt Elektrizität in Portugal (42 Prozent Anteil am operativen Gewinn) sowie Spanien (29 Prozent Gewinnanteil) und betreibt über Tochtergesellschaften das Energiegeschäft in Brasilien (14 Prozent) und den USA (11 Prozent). Schon heute holt EDP mehr als zwei Drittel seiner Energie aus Wind- oder Wasserkraft. Das gefällt nicht nur dem chinesischen Großaktionär, der selbst die größten Wasserkraftwerke der Welt betreibt und weitere Milliarden in EDP stecken will. Der Anteil erneuerbarer Energien macht EDP zu einem wichtigen Spieler auf dem weltweiten Energiemarkt.

Anleihe-Info: EDP
Kurs (in Prozent)101,97
Kupon (in Prozent)3,75
Rendite (in Prozent)2,65
Laufzeit bis22. Juni 2015
WährungEuro
ISINXS0221295628

Rentabel ist EDP heute schon. Obwohl der Energiebedarf auf der Iberischen Halbinsel krisenbedingt in diesem Jahr um etwa drei Prozent sinken dürfte, legen die EDP-Gewinne leicht zu: Netto blieben im ersten Halbjahr 603 Millionen Euro. Grund ist zum einen der wachsende Anteil des florierenden außeriberischen Geschäfts; zum anderen sind die Gewinnmargen im regulierten Strom- und Gasgeschäft in Portugal und Spanien stabil. Selbst in den Krisenjahren 2008 und 2009 erzielte EDP Nettogewinne von mehr als einer Milliarde Euro.

Schwachpunkt des Unternehmens sind die derzeit 17,7 Milliarden Euro Nettoschulden. Das sind zwar vier Prozent weniger als vor einem Jahr, liegt aber insgesamt auf dem hohen Niveau der vergangenen fünf Jahre. Wenn EDP in diesem Jahr rund 3,6 Milliarden Euro Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation machen wird, wäre die Nettoverschuldung fast fünfmal so hoch. Immerhin, mit 27 Prozent Eigenkapital ist die Bilanz ausreichend gepolstert.

Insgesamt ist EDP ein strategisch aussichtsreiches, operativ stabiles, aber hoch verschuldetes Unternehmen, dessen S&P-Rating mit BB+ im spekulativen Bereich liegt (wenn auch hier auf der obersten Stufe). Für eine Anlage mit zwei Jahren Restlaufzeit sollte es bei Zins- und Rückzahlung keine Probleme geben.

Fondstipp - Lingohr Sytematik LBB-Invest: Von Europa-Erholung profitieren

Kursverlauf Lingohr Systematik LBB-Invest

Europa ist für Frank Lingohr nicht erst jetzt zu einem Eldorado geworden, seit positive Wachstumszahlen das Vertrauen vieler Anleger gefestigt haben. Der Erkrather Vermögensverwalter, dessen Computermodell weltweit nach unterbewerteten Aktien forscht, hatte schon Anfang des Jahres viele europäische Aktien im Portfolio. Nach hohen Kursgewinnen wandert manche, wie beispielsweise Renault, schon auf die Verkaufsliste. Insgesamt macht Europa 45 Prozent des 1,3- Milliarden-Euro-Fonds aus.

Da sich Lingohr bei seiner Anlagestrategie nicht an der Zusammensetzung des Weltaktienindex, sondern an Unternehmenskennzahlen orientiert, stammen nur elf Prozent der Titel aus den USA. Das hat ihn bisher Performance gekostet, weil US-Titel im Weltaktienindex hohe 54 Prozent Gewicht haben und der US-Aktienmarkt, in Euro gerechnet, 16 Prozent gewann – ebenso viel wie Japan. Die durch die Notenbankliquidität getriebene Aktienhausse in den Ländern ging am Fonds etwas vorbei.

„Eine fundamentale Analyse von Unternehmen brachte in dem Umfeld wenig“, sagt Lingohr. Der höhere Europa-Anteil könnte sich künftig auszahlen. Mehr Wachstum käme Zyklikern aus dem Automobilsektor wie BMW und Continental sowie Industrieunternehmen wie Schneider Electric zugute, die im Fonds vertreten sind. Für die Kaufliste qualifizieren sich weiterhin Versicherer wie Allianz sowie Swiss Re und die schottische Fondsgesellschaft Aberdeen, bei der Lingohr seit dem Kauf im Jahr 2010 gut 160 Prozent im Plus liegt. Ihn juckt es nach den herben Kursverlusten auch bei Goldaktien in den Fingern. Doch weder er noch sein Computermodell sind für den Sektor insgesamt euphorisch: „Man muss sehr stark differenzieren.“

Zudem erholen sich jetzt auch die Schwellenländertitel wie das Touristikunternehmen Genting aus Malaysia, der mexikanische Mischkonzern Alfa und SK Holding aus Korea. Ausgerechnet im Februar, als sich Aktien der Emerging Markets nahe an einem Allzeithoch bewegten, hatte Lingohr sein Anlageuniversum auf neun Schwellenmärkte ausgedehnt. „Für die Zukunft sind wir damit gut aufgestellt. Vor Jahren war uns die Datenbasis zu dünn“, sagt er.

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