Aktienverkauf Ergo macht mit Jenoptik-Beteiligung Kasse

Die Aktien des Technologiekonzerns rangierten gut, das nutzt Ergo und steigt bei Jenoptik aus. Das Investment habe keine langfristigen Interessen abgedeckt, sagt Ergo nach dem Verkauf. Den Kurs von Jenoptik drückt das.

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Komplizierteste Technik und doch nicht mehr als eine Geldanlage – Ergo gibt an, bei Jenoptik mit dem Aktienpaket keine strategischen Ziele verfolgt zu haben. Quelle: dpa

Frankfurt Die Münchener Rück-Tochter Ergo hat ihre Anteile an dem Technologiekonzern Jenoptik an der Börse verkauft und damit rund 58 Millionen Euro eingenommen. Der Versicherer habe 4,8 Millionen Aktien für je 12,15 Euro am Markt platziert, bestätigte ein Jenoptik-Sprecher am Donnerstag. Der Preis lag damit am unteren Ende der angepeilten Spanne von 12,15 bis 13,08 Euro. Der Versicherer habe den guten Aktienkurs genutzt und seinen kompletten Jenoptik-Anteil von 8,5 Prozent veräußert, erläuterte ein Ergo-Sprecher. Die Beteiligung sei immer ein Finanzinvestment gewesen.

Die Platzierung drückte die im TecDax gelisteten Jenoptik-Aktien rund vier Prozent ins Minus auf 12,56 Euro. Vor einem Jahr hatten die Papiere noch 8,05 Euro gekostet.

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